Existenzerhellung des Hexentums in Goethes «Faust» (Mephistos Masken, Walpurgis)
Grundlinien axiomatisch-psychologischer Deutung
Wilhelm Resenhoefft
In einer Zeit, da man kaum noch an Hexen und Teufel glaubte, liess Goethe solche Gestalten in seinem «Faust» auftreten, nicht als phantastische Einfälle des Dichters, sondern als Sinnbilder zur Erhellung der menschlich-realen Existenz.