Flucht vor der Reformation
Täufer, Schwenckfelder und Pietisten zwischen dem deutschen Südwesten... / Täufer, Schwenckfelder und Pietisten zwischen dem deutschen Südwesten und dem östlichen Europa
Christine Absmeier, Annemarie Röder
Im Zeitalter der Reformation war der deutsche Südwesten attraktiver Zielpunkt für Glaubensflüchtlinge. Umgekehrt verließen unterschiedliche Gruppierungen das Gebiet aus religiösen Gründen. Der Begleitband zur Ausstellung „Flucht vor der Reformation“ sammelt Aufsätze über den schlesischen Reformator Caspar Schwenckfeld von Ossig, der in Württemberg Exil fand, über die Täufer, die nach Mähren zogen, sowie über die Pietisten, die 300 Jahre nach Reformationsbeginn das prophezeite Weltende im Kaukasus erwarten wollten.