Gendern wird nichts ändern
Fünfzig wertschätzende Argumente gegen die gewaltsame Deformierung unserer Sprache in reformneutraler Rechtschreibung
Alexander Glück
Gendersprache gehört abgeschafft – weil sie frauenfeindlich ist!
Sie ist sexistisch, weil sie Frauen aufgrund biologischer Unterschiede betont. Eine rein ideologische, strikt auf die frauenspezifische Perspektive pochende Sicht auf die Dinge ist unsolidarisch, ungerecht, überholt und wirklichkeitsfern. In ihrer Ausgestaltung läuft sie oft auf die Überhöhung und Verklärung des Männlichen hinaus. Das angeblich „wertschätzende“ feministische Sprachdesign macht das Männliche zum Bezugspunkt und damit den Mann zum Maß aller Dinge, nicht nur mit der falschen Behauptung, die Sprache sei männlich dominiert und Frauen kämen in ihr nicht vor. Das kann nur jemandem einfallen, der destruktiv genug ist, jenes Ausdruckswerkzeug zu zerstören, ohne das unsere Dichterinnen und Forscherinnen, Denkerinnen und „starken Frauen“ aller Art, nicht zu vergessen all jene Agitatorinnen, denen wir diese Entwicklung zu verdanken haben, sich nicht hätten ausdrücken können und stumm geblieben wären.
In diesem Buch finden Sie fünfzig wirklich gute Argumente gegen die Gendersprache, mit denen Sie die ewigen Hinweise auf Sensibilität und Inklusion schnell und erfolgreich kontern können. Denn Gendersprache ist arrogant und destruktiv, sie spaltet die Gesellschaft und bringt dabei den Frauen am wenigsten.