Goldene Zukunft der Erde
Joachim Hausen
Warum und wohin entführen Außerirdische im 19. Jahrhundert weltweit zahlreiche junge Menschen? Der Klimawandel entwickelt sich ab 2050 rückläufig. Warum?
Im Juni 2052 taucht über der Erde ein gigantisches Robotschiff des Volkes der Moonmotope auf. Deren Regierung, die Busilaia, unterbreitet Vertretern der UN ein traumhaftes Angebot. Der UN-Generalsekretär nennt es den Beginn einer goldenen Zukunft für die Menschheit, die Erde.
Im Gegenzug sollen 85 Millionen junge Terraner nach Moonmot auswandern und sich mit den, vom Aussterben bedrohten, Moonmotopen vermischen. Sie ähneln verblüffend irdischen Menschen.
Um den Verlust an Arbeitskräften etwas auszugleichen, schenkt die Busilaia der UN 48 Millionen intelligenter Lebewesen, kurz ILW genannt. Die UN verkauft sie an Privatpersonen, Unternehmen, Krankenhäuser und Pflegeheime. Sie erhalten nur freie Unterkunft und Verpflegung.
Die 31-jährige Maria Anna Huber freut sich riesig, dass sie ein ILW kaufen kann. Sie tauft es Paul. Wie gestaltet sie ihr Leben mit ihm?
Ende 2053 treten Anais Seller und Carlo Schneider die einjährige Reise nach Moonmot an. Wie verläuft ihr Leben im Paradies der Auswanderer, wie die Medien den Planeten bezeichnen?
Welche Ereignisse bedrohen fünf Jahre später die irdische Zivilisation? Verwandelt sich die goldene Zukunft der Erde in eine Apokalypse des Grauens?