Graff
oder Allahs Zorn im Garten Europas
Winfried Veit
Der Straßburger Kommissar Graff ist mit der Bekämpfung des islamistischen Terrorismus beauftragt – und gerät unversehens in ein Netz politischer Verwicklungen, die weit in die Geschichte zurückreichen. Es geht um das spannungsreiche Verhältnis zwischen Orient und Okzident und den uralten Kampf zwischen den Mächten des Lichts und jenen der Finsternis. Auf den Spuren der historischen Gestalten Friedrich von Hausen, Lazarus von Schwendi und Jean-Baptiste Kléber taucht Graff über Venedig, Albanien, Alexandria und Beirut in die faszinierende Welt der orientalischen Minderheiten ein, die – ob Christen, Muslime oder Juden – das gefährdete Erbe der Gnosis bewahren wollen. Im historischen Armageddon, wo der Endkampf zwischen Gut und Böse stattfinden wird, enthüllt sich das Vermächtnis von Assassinen und Templern.
Der Roman stellt die komplexen Zusammenhänge von Geopolitik und Religionskriegen, Utopien und Historie dar. Er ist spannende Unterhaltung mit vielen Informationen über die orientalische Glaubenssuche.