Autoren Biografie
Tim Ackermann, M.A., hat in Münster Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Er arbeitet als Bildungsreferent des DGB Bildungswerk NRW e.V. und organisiert mit und für verschiedene Geschäftsstellen der IG Metall in NRW die Bildungsarbeit. In den letzten Jahren hat er sich insbesondere mit den Themen AfD und Gewerkschaften, Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD, Sozialpopulismus von Rechts und völkische Kapitalismuskritik, Betriebsratswahlen und extreme Rechte sowie der Identitären Bewegung auseinandergesetzt. Leroy Böthel, M.A., hat Soziologie und Politikwissenschaften in Bielefeld studiert und arbeitet bei der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Nordrhein-Westfalen. Julian Bruns (*1982), Mag., hat Skandinavistik, Germanistik und Philosophie studiert und schreibt an seiner Dissertation über „faschistische Literatur in Nordeuropa“. Er recherchiert und publiziert zur extremen Rechten, speziell zur Neuen Rechten und der sogenannten Identitären und macht historisch-politische Bildungsarbeit. David Freydank (*1983), M.A., hat Kommunikationswissenschaft und Philosophie in Duisburg, Essen und Bilbao studiert. Er arbeitet als Gewerkschaftssekretär und als Referent für politische Bildung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Diskursanalyse, extreme Rechte, gesellschaftliche Naturverhältnisse, Gewerkschaften und Organizing. Sebastian Friedrich (Hamburg/Berlin) ist Journalist. Er promoviert an der Universität Duisburg-Essen zu Diskursen über Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsunwilligkeit in der jungen Bundesrepublik. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Neue Rechte, Rassismus, soziale Ungleichheit, Klassenanalyse und Diskursanalyse. Bente Gießelmann, M.A., hat Kulturwissenschaften und Pädagogik in Kiel und Wien studiert und arbeitet in der (politischen) Erwachsenenbildung. Ihre Themenschwerpunkte sind Rassismus, Rechtsextremismus und Bildung in der Migrationsgesellschaft sowie die Forschung zu Erinnerungspolitiken und sozialen Ungleichheiten. Kathrin Glösel (*1989), B.A. M.A. M.A., hat Politikwissenschaft sowie Europäische Frauen- und Geschlechtergeschichte in Wien studiert und macht auch historisch-politische Bildungsarbeit im Mauthausen Komitee Österreich sowie im Verein Gedenkdienst. Sie recherchiert und publiziert zur extremen Rechten, speziell zur Neuen Rechten und der sogenannten Identitären Bewegung. Alexandra Graevskaia, M.A., hat an der Universität Duisburg-Essen Soziologie studiert und arbeitet dort seit 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ). Sie ist Mitglied in der Gesellschaft für Antiziganismusforschung (GfA) und im Arbeitskreis Antiziganismus am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind kritische Migrations- und Rassismusforschung. Mark Haarfeldt hat Geschichte und Philosophie in Dresden und Bochum studiert. Er ist Referent beim DGB Bildungswerk Bund sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Seine Forschungsschwerpunkte sind Fußballfankultur, Neonazismus, historischer Nationalsozialismus und die Geschichte der Propaganda. Alexander Häusler (*1963) ist Sozialwissenschaftler und Mitarbeiter des Forschungsschwerpunktes Rechtsextremismus/Neonazismus der Fachhochschule Düsseldorf. Er forscht und publiziert schwerpunktmäßig zu Rechtsextremismus und Rechtspopulismus und ist Mitherausgeber der Edition Rechtsextremismus beim Verlag für Sozialwissenschaften. Helmut Kellershohn (*1949) studierte Geschichte und Katholische Theologie in Bonn und unterrichtete bis 2014 an einem Gymnasium in Moers. Er ist Mitarbeiter im Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind Neue Rechte, Konservatismus und völkischer Nationalismus. Benjamin Kerst (*1982) studierte Philosophie (M.A.) und Soziologie (M.A.). Er ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA) der Hochschule Düsseldorf und engagiert sich am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich des modernen Rechtsextremismus, der Radikalisierungsforschung, der Philosophie und Soziologie der (kollektiven) Affektivität sowie der Phänomenologie. Jespa J. Kleinfeld ist freiberufliche_r Kulturwissenschaftler_in und Autor_in. Schwerpunktthemen von Jespa sind Trans*feminismus, (Kultur-) Rassismus, Philosophie des Erzählens und Körperpolitiken. Felix Kronau (*1989), M.A., studierte Politikwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen und Politische Theorie an der Gothe-Universität Frankfurt am Main. Er engagierte sich in der Diskurswerkstatt des Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) und arbeitet gegenwärtig am Forum kritischer Wissenschaften in Frankfurt am Main. Frank Lattrich hat Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie an der Universität Duisburg-Essen studiert. Er arbeitet als Gewerkschaftssekretär und engagiert sich ehrenamtlich im Arbeitskreis Rechts des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Michael Lausberg, Dr. phil. (Politikwissenschaften), studierte Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaften und Neuere Geschichte sowie den Aufbaustudiengang Interkulturelle Pädagogik an den Universitäten Aachen, Köln und Amsterdam. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) und zudem als freier Publizist tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Theorie, extreme Rechte, Rassismus, Antiziganismus sowie Migration. Jan Rathje ist Politikwissenschaftler und Mitarbeiter der Amadeu Antonio Stiftung. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Rechtsextremismus im Internet, Antisemitismus und Verschwörungsideologien sowie Souveränismus in Deutschland („Reichsbürger“) und den USA. Robin Richterich, B.A. in Politik- und Geschichtswissenschaft, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Arbeitsschwerpunkte: Nationalsozialismus, zeitgenössischer Rechtsextremismus und Erinnerungskulturen. Christoph Schulze (*1979) ist Kommunikationswissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte sind Neonazismus, Jugend- und Popkultur sowie Rechtspopulismus. Bernhard Steinke (*1982), M.A., studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Aachen und Münster. Daneben war er in der politischen Bildungsarbeit und der Gedenkstättenpädagogik tätig. Er arbeitet bei der Arbeiterwohlfahrt Berlin. Natascha Strobl (*1985), MMag.a, hat in Wien Politikwissenschaft und Skandinavistik studiert. Sie recherchiert und publiziert zur extremen Rechten, speziell zur Neuen Rechten und der sogenannten Identitären Bewegung, und macht historisch-politische Bildungsarbeit. Lenard Suermann (*1980) hat Soziologie, Geschichte und Germanistik in Duisburg, Essen und Bern studiert. Er arbeitet bei der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Nordrhein-Westfalen und ist Mitglied des Arbeitskreis Rechts am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung des Neonazismus in Deutschland seit 1945, in völkisch-nationalistischer Geschichtspolitik sowie in diskriminierungssensibler Pädagogik. Stefan Vennmann, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der TU Dortmund und promoviert zur Kritischen Theorie kollektiver Schuld am Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen. Er ist Mitarbeiter im Arbeitskreis Antiziganismus des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kritische Theorie, sozialphilosophische Kontroversen von (kollektiver) Schuld und Verantwortung sowie Antisemitismus, Antiziganismus und Neue Rechte. Fabian Virchow (*1960) hat Soziologie, Politische Wissenschaft und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Hamburg studiert. Er promovierte an der FU Berlin im Fach Politikwissenschaft. Derzeit ist er Professor für Theorien der Gesellschaft und Theorien politischen Handelns an der FH Düsseldorf und Leiter des dortigen Forschungsschwerpunktes Rechtsextremismus/Neonazismus. In aktuellen Forschungsprojekten befasst er sich mit Radikalisierungsprozessen, mit Protesten von und gegen Geflüchtete/n in Deutschland und Israel sowie mit Praxen der Erinnerung an rechte Gewalt. Regina Wamper ist Politikwissenschaftlerin und Mitarbeiterin am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Sie arbeitet diskursanalytisch zu den Themen extreme Rechte, Rassismus, Antisemitismus und Antifeminismus und promovierte an der RWTH Aachen zu Geschlechterkonstruktionen der extremen Rechten.