Ich bin nicht ganz dicht
Eine Frau spricht Klartext und bricht das Tabu Inkontinenz
Beate Brandt, Luce Brett
Blasenschwäche betrifft 1 von 3 Menschen und ist weiter verbreitet als Heuschnupfen.
Als die Engländerin Luce Brett im Alter von 30 Jahren nach der Geburt ihres ersten Kindes inkontinent wurde, glaubte sie, ihr Leben sei zu Ende. Panik und Scham, Einlagen und Wechselkleidung wurden zu ihren ständigen Begleitern, sie war schockiert und fühlte sich schmutzig.
„Ich bin nicht ganz dicht“ ist Luce Bretts eigene Geschichte: Mit trockenem Humor und Sachverstand berichtet sie von ihrem mitunter beschwerlichen, aber letztlich erfolgreichen Weg nach der Diagnose. Und sie erklärt, was es bedeutet, wenn Betroffene über ein Tabuthema nicht sprechen können – nicht mit ihrer Freundin, nicht mit ihrem Partner, nicht mit ihrer Frauenärztin.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge bricht die Autorin eines der letzten Tabus und erzählt mutig und schonungslos ehrlich von ihrer Inkontinenz. Und sie macht anderen Betroffenen Hoffnung: Denn Blasenschwäche ist behandelbar!
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