Im Zeichen des Windhundes – Polit-Thriller
Achim Lutter
Der Deckel der Kiste war aufgeklappt. Im Streu-Splitt lag der zum Teil freigelegte Körper eines Jungen, etwa 10 bis 12 Jahre alt, an Händen und Füßen gefesselt. Die Gerichtsmedizinerin würde bald feststellen, dass das Kind missbraucht und anschließend stranguliert worden war… Eine nach dem 2. Weltkrieg entstandene Geheimarmee breitet sich wie ein unaufhaltsames Krebsgeschwür über Westeuropa aus. Durch perfide Machenschaften, wie das Ausspionieren und Erpressen einflussreicher Persönlichkeiten will sie ihre Macht „im Zeichen des Windhundes“ ausweiten. Im Herbst 1961 wird bei einem NATO-Manöver ein junger britischer Nachrichten-Offizier, unter mysteriösen Umständen ertrunken, aufgefunden. Siebenundzwanzig Jahre später erfährt Lydia, eine junge Polizeipsychologin bei Scotland-Yard, dass der Mann an der Seite ihrer Mutter nicht ihr leiblicher Vater ist. Bei ihrer Recherche nach ihren wahren väterlichen Wurzeln stößt Lydia auf eine Reihe von Merkwürdigkeiten. War sein Tod doch kein Unfall? Die Ereignisse überschlagen sich, als Lydias Mutter Ann entführt wird. Um Licht ins Dunkel zu bringen, vertraut sie sich John, einem Polizeikollegen, an. Die beiden geraten in den Strudel von Geheimdiensten, die vor nichts zurückschrecken. Es wird ein Kampf wie David gegen Goliath, und er scheint aussichtslos zu sein.