in tempus praesens
Mit Texten von Silvie AIGNER, Bertold ECKER und Helmut LOIDL
Walter Weer
In Walter Weers ungewöhnlich dichter und konsequenter Werkschöpfung fallen einige Konstanten auf: Konstruktion und Dekonstruktion, das Ein packen und Verschachteln, das Einschnüren und die Befreiung des Umschnürten, ohne den auf diese Weise entstandenen plastischen Zu sam menhang preis zu geben. (Silvie Aigner)
In Walter Weers ungewöhnlich dichter und konsequenter Werkschöpfung offenbaren sich einige Konstanten wie das Wasser, die Antike und die Mythologie. (Berthold Ecker)
Weer erschafft neue Wirklichkeiten und findet neue Blickwinkel auf die Realität dieser Welt. Paul Watzlawicks Frage „Wie wirklich ist die Wirklich keit?“, kann man bei jeder seiner Arbeiten stellen. Weers Wirklichkeit ist bezogen auf eine bewusstseinsunabhängige Materie, auf ein Ergebnis sprach licher Strukturen, auf kulturelle Codes oder auf Bildwelten und mediale Wahrnehmungsformen. (Helmut Loidl)