kein mord.
Roman
Sabeth Ackermann
„Keineswegs!“, antwortete sie mit Bestimmtheit. „Ich versuche nur, eine angemessene Erwiderung auf diese ganzen Geschehnisse zu finden. Aber eins steht fest:
Es war kein Mord. Punkt.“
Ein überaus wohlhabender Geschäftsmann stürzt vom Balkon seines Penthouses und erliegt seinen Verletzungen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Weder gibt es irgendeinen Hinweis auf Fremdeinwirkung, noch lässt sich ein plausibles Motiv für einen Suizid finden, da sich das Opfer in der Öffentlichkeit aufgrund seiner Großzügigkeit und seines sozialen Engagements außerordentlicher Beliebtheit erfreute. Schließlich wird der Todesfall zum tragischen Unfall erklärt und die Akte geschlossen.
Der Kripo-Beamte Markus jedoch hegt Zweifel an dieser Theorie und bittet seinen besten Freund und ehemaligen Kollegen Leopold um Hilfe. Völlig orientierungslos und in seinen Nachforschungen zusätzlich durch die beginnende Corona-Pandemie beeinträchtigt, stolpert Leo von einer befremdlichen Information zur nächsten.
Erst, als sein Freund längst aufgegeben hat, fallen ihm zwischen all diesen Episoden Zusammenhänge auf, die immer wieder auf das Unfallopfer deuten und sich um das Schicksal dreier Frauen winden.
„kein mord.“ von Sabeth Ackermann ist ein Roman mit kriminologischem Hintergrund. Die Autorin gewährt ihren Leserinnen und Lesern gegenüber ihrem heimlichen Helden Leo einen gehörigen Informationsvorsprung mit teilweise erschütternden Details, dennoch bleibt die Todesursache unklar.
Wird es eine Auflösung geben?