Kundenbindung im Markenportfolio
Ein Beitrag zur Erhöhung der Kundenbindung unter besonderer Berücksichtigung der Automobilindustrie
Florian Wecker
Bei einer wachsenden Stagnation vieler Märkte und dem dadurch stärker werdenden Verdrängungswettbewerb rückt die langfristige Bindung vorhandener Kunden in das Zentrum marketingpolitischer Überlegungen. Insbesondere in der Automobilindustrie, die in den letzten Jahren durch eine steigende Anzahl an Mergers und Acquisitions gekennzeichnet war, wird der Versuch unternommen, mit Hilfe einer Mehrmarkenstrategie im Rahmen eines Markenportfolios Kunden zu binden. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, einen theoretischen Kundenbindungsansatz in einem Markenportfolio zu entwickeln und diesen im Rahmen der Empirie auf seine Praktikabilität in der Automobilindustrie zu überprüfen. Als Ergebnis konnte mittels Fallstudien und Experteninterviews ein Defizit bei der Kundenbindung im Automobilbereich festgestellt werden.