LEBEN statt therapeutischer Akrobatik
Nichtmedikamentöse Demenztherapien – wissen, was wirkt
Jochen Gust, Swen Staack
Rund 1,4 Millionen Menschen in der Bundesrepublik sind aktuell von Demenz betroffen, und 51 Prozent der Deutschen fürchten, an einer Demenz zu erkranken. Es ist nicht zu übersehen: Demenz ist Teil des Gesundheitsmarktes.
Entsprechend „tummeln“ sich diverse Therapien, Angebote und Produkte auf diesem Sektor und versprechen Hilfe und Unterstützung. Das ist auch gut so – denn jeder Betroffene und Angehörige ist für sinnvolle Maßnahmen dankbar.
Doch was macht eine gute Therapie aus? Welche Maßnahme passt zu wem, und welche Angebote bedienen vielleicht nur die Ängste und Nöte der Betroffenen, um teuer verkauft zu werden?
Vor diesem Hintergrund betrachten die Autoren kritisch eine Auswahl an „Demenz-Angeboten“, prüfen deren Sinnhaftigkeit und Nutzen. Unterstützt werden sie dabei von den Demenz-Experten Anne Brandt (Basale Stimulation®), Prof. Dr. Elmar Gräßel (MAKS-Therapie®), Gudrun Schaade (Ergotherapie) und Dr. Jan Sonntag (Musiktherapie).
kurz und knapp:
Aufgedeckt: Das Geschäft mit der Demenz
Aufmerksamkeit und Diskussionsstoff garantiert
Therapien und Maßnahmen im Überblick
Mit einem Vorwort von PD Dr. René Thyrian vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)