Lochen hybrider Bauteile mit minimalem Schädigungsgrad
Klaus Dröder, Vicky Reichel, Florian Steinlehner, Wolfram Volk
Der Schädigungseintrag in hybride Bleche wird beim „Freistellen durch Messerschneiden“ maßgeblich durch die Verbunddicke im Verhältnis zum Lochdurchmesser und die Haftvermittlerfestigkeit beeinflusst.
Beim „Lochen durch Scherschneiden“ zeigen die Wahl der Anschnittseite und des gewählten Lochverfahrens die deutlichsten Verbesserungspotentiale hinsichtlich der Qualität der Schnittfläche und der Maßhaltigkeit beim Lochen.
Der Prüfstand für den Nachweis einer Delaminationsschädigung der hybriden Verbundpartner beruht auf einer akustischen Klopfprüfung, mit deren Hilfe die Schwingungs- und Dämpfungseigenschaften der Proben ermittelt werden können.
https://ble-x.de/mydocs/1562