Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen
Historische und theologische Perspektiven
Ulrich Barth, Michael Bünker, Christian Danz, Friedrich Wilhelm Graf, Helmut Hoping, Kurt Koch, Ulrich H. J. Körtner, Karl-Josef Kuschel, Hartmut Lehmann, Volker Leppin, Sibylle Lewitscharoff, Thomas Prügl, Johanna Rahner, Eberhard Schockenhoff, Ludger Schwienhorst-Schönberger, Notker Slenczka, Bertram Stubenrauch, Jan Heiner Tück, Klaus Unterburger, Jens Wolff, Markus Wriedt
Welche Relevanz haben Rechtfertigungslehre, Anthropologie, Offenbarungsverständnis und Kirchenbegriff Martin Luthers für das Selbstverständnis der Theologien heute? Welche Impulse seines Denkens sind heute noch rezeptionsfähig? Der Band geht auf ein Symposium der beiden theologischen Fakultäten der Universität Wien zurück, das die bleibende Bedeutung Luthers und der Reformation für den Katholizismus und Protestantismus auslotete. Neben einem Beitrag der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff über „Luther als Sprachereignis“ diskutieren renommierte Theologen strittige Aspekte von Luthers Theologie. Kardinal Kurt Koch und Bischof Michael Bünker bringen die Perspektive der Kirchenleitungen ein.