Mordkommission Köln – Schleusermord
Andreas Schnurbusch
Eine Polizeistreife findet am Kronenburger See in der Eifel die Leiche eines jungen Mannes im Auflieger eines verunglückten Sattelzuges. Der Fahrer ist flüchtig. Nach Auswertung der Tatortspuren und Obduktion der Leiche steht fest, dass der Mann erwürgt wurde. Die Beamten der Mordkommission Mama gehen jeder Spur akribisch nach und kommen der Identifizierung des Mörders Schritt für Schritt näher. Die Ermittlungen führen über das Kölner Rotlichtmilieu zu einer international agierenden Schleuserbande.
Es handelt sich um den ersten Fall des Ermittlerduos Hubert Makele und André Moritz, genannt Fisch und Kid.
Andreas Schnurbusch beleuchtet auf seiner spannenden Mörderjagd mit großer Sach- und Ortskenntnis das perfide und menschenverachtende System des internationalen Menschenhandels. Doch Vorsicht: Wenn ein Kriminalbeamter zur Feder greift, ist es mit dem unbeschwerten Schmökern vorbei. Während wir mit Kid und dessen Kollegen der Mordkommission im Kölner Rotlichtmilieu, in der idyllischen Eifel und in Spanien Mörder, Zuhälter und Schleuser jagen, stellt sich immer wieder die beunruhigende Frage: Was ist der Fantasie des Autors entsprungen und was ist Realität?
(Christoph Heup, Kölnische Rundschau)
Dass der Autor ein Profi ist, nämlich Kriminalbeamter, merkt man. Da geht die Fantasie nicht durch, sondern Fakten sind gefragt und belegt. Ein dichter Krimi, den man besser nicht im Bett liest.
(Dr. Franz Josef Antwerpes, ehemaliger Regierungspräsident von Köln)