Musiktheatralische Textualität
Opernbezogene Musikdrucke im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhunderts
Andrea Horz
An der Schnittstelle von Opernforschung, Musikalienhandel und Verlagswesen widmen sich international ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Verbreitung von musikalischen Operndrucken in der deutschsprachigen Verlagslandschaft des .Jahrhunderts. Die Studien geben Einblicke in die Transformationen der multimedialen Bühnenform in Druck und Klavierauszug, sie eruieren den Geltungsbereich des Operndrucks innerhalb der Gesellschaft und unterstreichen dessen Bedeutung für Komponisten wie Gluck, Hasse oder Salieri.
Erstmalig ist somit in diesem Band die weit reichende Bedeutung opernbezogener Musikdrucke im deutschsprachigen Raum des .Jahrhunderts in ökonomischer, soziologischer, kultureller und musikalischer Hinsicht umrissen.