Nepal
Zwischen Terai und Himalaya
Frank Rüdiger, Ulla Spörl
Nepal, das sind die gewaltigen Berge des Himalaya, Tempel und Klöster, wilde und kultivierte Natur und die netten, meist bescheiden gebliebenen Menschen. Haben sich die Besucheraugen gerade erst an die umgebende Natur, die Architektur und Menschen gewöhnt, werden sie mit Sicherheit an der nächsten Ecke mit einem völlig neuen Anblick überrascht.
Die beeindruckenden Anhöhen mit ihren künstlich angelegten Terrassenfeldern, auf denen u. a. Reis angebaut wird, wirken vor der Kulisse von Sechs- bis Achttausendern oftmals wie Hügel.
Buddhisten und Hindus aus aller Welt, aber auch andere Volksstämme, pilgern zu den Tempeln und interagieren einträchtig miteinander.
Und bunt ist es. Alles ist farbenfroh, die Kleidung, die Hausfassaden, die Tempel samt Einrichtungen.
Auch wenn das Alltagsleben für den westlichen Blick chaotisch wirkt, besonders was den Verkehr, die Straßenverhältnisse, den Müll, die alles störenden heiligen Kühe und deren Hinterlassenschaften betrifft, kommen die Menschen zurecht, glauben sie doch fest daran, dass das, was man sieht, nicht so wichtig ist wie das Unsichtbare dahinter.