Nicht alles verstehen
Wege und Umwege in der deutschen Ethnologie
Gerhard Baer, Heike Behrend, Christian Feest, Hans Fischer, Volker Heeschen, Beatrix Heintze, Holger Jebens, Herrmann Jungraithmayr, Fritz W. Kramer, Jean Lydall, Klaus E. Müller, Mark Münzel, Horst Nachtigall, Rüdiger Schott, Meinhard Schuster, Lothar Stein, Bernhard Streck, Ivo Strecker, Josef Franz Thiel, Karl R. Wernhart
Wie kam ich zur Ethnologie? Was hat sich seitdem verändert? Wie sehe ich das Fach heute? – Auf diese Fragen haben deutschsprachige Ethnolog_innen wie Hans Fischer, Fritz Kramer, Mark Münzel und Heike Behrendt geantwortet. In den hier zusammengestellten Texten erzählen sie von ihren Wegen zur und in der Ethnologie. So entsteht das Bild einer vielschichtigen Disziplin, von der schon immer eine besondere Anziehung ausging und die sich zugleich bis heute in einer prekären Lage befindet. Denn es werden zunehmend Stimmen laut, die die Berechtigung nicht nur der früheren Völkerkundemuseen, sondern auch des Faches insgesamt infrage stellen. Daher ist es an der Zeit, einige seiner Vertreter_innen zu Wort kommen zu lassen.