Nomen est omen 2019 von Gusella,  Anna

Nomen est omen 2019

Woher die Monate ihre Namen haben

Wussten Sie, dass der Mai nach der römischen Göttin Maia benannt wurde und die ursprüngliche Bezeichnung für Februar Hornung lautete? Anna Gusella trumpft mit interessanten Fakten zu den einzelnen Monaten auf, die sie in ihrem klugen und hintersinnigen Stil illustriert.

Dieser Wandkalender macht den Namen zum Programm: Anna Gusella illustriert die Bedeutung und Ursprünge der heute üblichen Monatsnamen, die auf die Römer zurückgehen. Die Namen verweisen auf das Klima, Phänomene in der Natur und in der Tierwelt und auf bäuerliche Tätigkeiten. Dabei integriert die Künstlerin in jedes Kalenderblatt die dazugehörige Erläuterung:
„Oktober – früher auch Gilbhart, Dachsmond oder Weinmonat – wurde wie der September nach einer Zahl (lat. octo = acht) als ursprünglich achter Monat des Jahres benannt. Auch hier änderte die spätere Verlegung des Jahresbeginns am Namen nichts. Die altdeutschen Bezeichnungen sind fast selbsterklärend: Gilbhart spielt auf die gelbe Verfärbung der Blätter an, Dachsmond auf die Jagdsaison und Weinmonat auf die Zeit der Weinlese.“

Anna Gusellas Illustrationen in den Grundfarben rot, gelb, blau und den daraus entstehenden Mischfarben erzählen kluge Geschichten. Entstanden ist eine Reise durchs Jahr, die den Blick schärft für den Wechsel der Jahreszeiten.

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