Okkulte Epidemiologie
Corona-Krise, Weltenangst und das Vertrauen in die guten Mächte des Daseins nach Aussagen Rudolf Steiners
Frank Linde
Diese Zusammenstellung von Aussagen Rudolf Steiners ist als Arbeitsmaterial und Anregung für die eigene Arbeit gedacht. Aus der Vielzahl der von Steiner dargestellten Ergebnisse seiner Geistesforschung wird deutlich, dass es keine einfachen Antworten auf die Frage nach den Ursachen von Krankheiten und Epidemien geben kann.
Aus dem Vorwort
Steiners Forschungen bezogen sich immer auf konkrete Fälle. Daher ist es nicht möglich, bestimmte Aussagen zu verallgemeinern und auf andere Fälle, wie die Corona-Pandemie, zu übertragen. Andererseits gewinnt das Bild, das sich von der Coronavirus-Pandemie durch die Berichterstattung der Medien zeigt, wesentliche Erweiterungen in Bereiche, die bisher nicht berücksichtigt werden. Die durch Steiner möglichen Einblicke in Schicksalswirkungen im Leben des einzelnen Menschen und ganzer Menschengemeinschaften in Zusammenhang mit der Entstehung von Infektionskrankheiten und der Disposition für Erkrankung erweitert und vertieft die Frage nach Ursachen der Corona-Pandemie entscheidend. Denn es geht um Zusammenhänge des Menschenlebens, durch die für die allgemeine Wahrnehmung rätselhaft erscheinende Ereignisse sinnhaft werden. Im Geistig-Seelischen liegen letztlich die Ursachen für die Phänomene des Physisch-Leiblichen. Das gilt auch für die geistige Wirklichkeit der Kleinstlebewesen wie Bakterien und Bazillen und für Viren, die keinerlei eigenen Stoffwechsel haben, sich nicht selbständig vermehren können und damit keine Lebewesen sind.