Personal Learning Environments in der Hochschullehre
Elisabeth Kaliva
In der Arbeit werden die Potenziale, Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen von Personal Learning Environments (PLEs) untersucht. Die Arbeit strebt zunächst eine Begriffklärung an, wozu bisherige Definitionen betrachtet, Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich ähnlicher Systeme herausgearbeitet und eindeutige Merkmale festgelegt werden.
Als nächstes werden die Potenziale von Personal Learning Environments im Bereich der Hochschullehre, insbesondere im Kontext von Blended-Learning-Szenarien und des Selbststudiums, betrachtet. Es wird untersucht, wie PLEs die Lernprozesse in der Hochschullehre unterstützen können und welche didaktischen Ansätze solche Systeme anregen und fördern. Einsatzszenarien werden skizziert und sich ergebende Herausforderungen herausgearbeitet.
Daraufhin werden beispielhaft konkrete Einsätze von Personal Learning Environments in der Hochschule ermittelt und systematisch beschrieben. Auch die eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse im Rahmen eines hochschulischen Seminars fließen in die Arbeit ein.
Basierend auf der Untersuchung folgt abschließend die Formulierung von Herausforderungen bezüglich der Kompetenz der Lehrenden und Lernenden und der Motivation zur Nutzung solcher offenen Lernumgebungen in der Hochschullehre.
