Physik für Mediziner
Eine Einführung
H.-U. Harten, H. Nägerl, E. Neumann, J. Schmidt, H.D. Schulte, J. Zerbst
bis zwei Tabletten pro Tag, Kindern die Hälfte“ genügen; wer aber gestörte Regelmechanismen auch nur halbwegs ersetzen will (wie etwa ein Arzt, der einen Diabetiker „einstellt“), der muß weit genauer arbeiten. Dabei kann eine gewisse Fertigkeit im Umgang mit Zahlen, eine gewisse Rechenfertigkeit also, gewiß nicht scha den. Sie ein wenig zu üben, ist ein Nebenzweck der Aufgaben in diesem Buch. Einige Hinweise zum Gebrauch dieses Buches Primär ist dies Buch als Lehrbuch geschrieben, nur in zweiter Linie läßt es sich auch als Nachschlagewerk benutzen. Am liebsten möchte es fortlaufend von vorn bis hinten gelesen werden: Nach folgende Kapitel rechnen damit, daß der Inhalt der voraufgegange nen bekannt ist. Hinweise im Text sollen auf Querverbindungen aufmerksam machen; in der Natur hängt alles mit allem zusammen, sie ist nicht in Kapitel aufgeteilt wie ein Buch. Kleingedrucktes darf der eilige Leser überschlagen, ohne gleich befUrchten zu müssen, daß er den Faden verliert oder durch’s Examen fallt. Er verzichtet lediglich auf die Butter zum Brot. Wa rotes Raster hervorhebt, gehört demgegenüber zum Tragenden, zum Grippe: unv rzichtbar, rur i h allein aber geradezu ymbol de Verderben. Ein physikalisches Lehrbuch liest sich nicht so bequem wie ein flotter Roman – oder gar so diagonal wie eine Zeitung. Formeln müssen nun einmal Buchstabe für Buchstabe gelesen (und ver standen!) werden und viele Sätze Wort für Wort, manche auch zwei- und dreimal. Lernen er chöpft ich nicht im Aufnehm n vorgedruckter Gedankengänge: E erford rl eigene Tun.