Reduktion!
Warum wir mehr Weniger brauchen
Martin Dürnberger
Wo ist Verzicht sinnvoll und möglich?
Höher, schneller, weiter – mehr! Diese Haltung bestimmte über Jahrzehnte unser gesellschaftliches Grundgefühl. Auch wenn wir ihr Fortschritt verdanken, macht sich aber Unbehagen breit: Wir alle nehmen wahr, dass die blinde Orientierung daran in Sackgassen führt – die ökologische Vernutzung des Planeten hängt damit ebenso zusammen wie die Überlastung sozialer Netze oder Zustände individueller Erschöpfung. Diese Wahrnehmungen sind Anlass, andere Perspektiven zu erproben. Reduktion scheint dabei die Schlüsselherausforderung zu sein. Doch welche Reduktion ist sinnvoll – und wo ist die Rhetorik des Verzichts fehl am Platz? Wie schafft man es institutionell, Liebgewordenes loszulassen und gut zu einem Ende zu bringen? Und was können wir nicht zurücklassen, weil es auch in Zukunft unverzichtbar ist?
Mit Beiträgen u. a. von Anke Bockreis, Alena Buyx, Dirk C. Gratzel, Harald Grethe, Gereon Heuft, Nanditha Krishna, Aaron Langenfeld, Gottfried Schweiger, Anne Sliwka, Franca Spies, Isabella Uhl-Hädicke sowie Nobelpreisträger Anton Zeilinger
Tipps:
-Themen der Zeit auf den Punkt gebracht
-Interdisziplinärer Zugang
-Fachwissen verständlich aufbereitet