Revolutionäre
Essays über Akteure der Englischen Revolution
Jürgen Diethe
Wie revolutionär waren die Protagonisten der „englischen Revolution“ im 17. Jahrhundert, die das Land in einen Bürgerkrieg stürzten? Wer waren sie? Was trieb sie an? In essayistischen Porträts stellt der Autor fünfzehn Persönlichkeiten und Gruppierungen vor, die den Verlauf und Ausgang einer Zeit geprägt haben und deren Ideen bis heute nachwirken. Vom Mann der ersten Stunde John Pym über Oliver Cromwell und John Lilburne bis zu Gerard Winstanley und George Monck spannt sich der Bogen über einen bewegten Zeitraum, in dem ein König hingerichtet, die Monarchie zeitweilig abgeschafft und eine Republik in England errichtet wurde.
Welche Rolle unterschiedliche Interessengruppen wie die Levellers oder die Clubmen, aber auch für ihre Zeit radikale Frauen spielten, ist ebenso Thema wie die Frage nach dem Einfluss von religiösen Überzeugungen und Propaganda.
Die Essays wenden sich sowohl an historisch Interessierte als auch an Studierende und Geschichtswissenschaftler:innen.