Schwäbische Flora
Theo Müller
Viele historisch-schwäbische Pflanzenbezeichnungen gehen auf ihre frühere Verwendung zurück, z.B. auf den Einsatz als Heilmittel oder Gift. Andere Pflanzennamen sind aus einem historischen Zusammenhang entstanden. So leitet sich die Bezeichnung des rot-blau blühenden ‚Franzosekrauts‘ von den französischen Uniformen ab. Zum anderen wurde es als Heilkraut gegen die ‚Franzos-Syphilis‘ herangezogen. Dieser reich bebilderte Band stellt Pflanzenarten vor, die man auf einer Wanderung quer durch Schwaben entdecken kann. Jede Beschreibung enthält Angaben zum volkstümlichen Namen sowie zu Wuchsorten, Giftigkeit und Verwendungsmöglichkeiten. Für die 2. Auflage wurden 60 Arten neu aufgenommen. Mit Register zum schnellen Nachschlagen und einem Glossar mit den wichtigsten Inhaltsstoffen.