Schweig stille, mein Herze!
Novelle
Ekkehard Pluta
Ein Student der Literaturwissenschaft, der über den Liebesbegriff bei Heine und Mörike promovieren will, sucht einen emeritierten Professor auf, der als Spezialist für die Dichtung der Romantik gilt. Der hat sich mit seiner jungen Frau, einer diplomierten Cellistin, auf ein weltabgewandtes Schlößchen zurückgezogen, das den Ankömmling an die „bezauberte Insel“ in Shakespeares „Sturm“ erinnert. Zwischen den drei Personen entwickelt sich eine tiefe und innige Beziehung, die den noch unerfahrenen, aber äußerst empfänglichen Jüngling vor die existentielle Frage stellt: „Wo wird das hinführen?“
„Eine reizvolle Novelle mit Tiefgang“, heißt es in einer ersten Rezension auf www.klassik-heute.de, „eine federleichte Lektüre, ideal als Reise- und Urlaubslektüre. Heiter, humorvoll, besinnlich und mit einem überraschenden Ende geht es um Altersweisheit und jugendlichen Überschwang, Emotionen und Forschergeist.“