Staatliche Souveränität im 21. Jahrhundert
Zwischen nationaler Selbstbestimmung und globaler Verflechtung
Larissa Bahmer, Sebastian Feifel, Andreas Glock, Julia Wagner
Die Souveränität des Staates zählt zu den grundlegendsten Begriffen des Staats- und Völkerrechts. Der Frage, was sich hinter dem Begriff der Souveränität verbirgt, wie und warum die Souveränitätsidee zur Grundnorm der internationalen Beziehungen wurde, welche Veränderungen diese erfahren hat und welchen Chancen und Herausforderungen sich der Souveränitätsbegriff im 21. Jahrundert gegenübersieht, widmeten sich Stipendiaten des Cusanuswerks im Rahmen einer juristischen Tagung, die im Herbst 2015 in Münster stattfand. Im Dialog mit Stimmen aus der Wissenschaft entwickelte sich eine intensive Diskussion über Staatliche Souveränität im 21. Jahrhundert – zwischen nationaler Selbstbestimmung und globaler Verflechtung. Der Tagungsband enthält die gesammelten Beiträge der Tagung, die die Konturen des Souveränitätsbegriffs zu bestimmen versuchen.
Mit Beiträgen von: Manuel Brunner, Erhard Denninger, Jasper Finke, Robert Frau, Klaus Hänsch, Holger Zapf