Staatskunst oder Kulturstaat? von Gottsmann,  Andreas

Staatskunst oder Kulturstaat?

Staatliche Kunstpolitik in Österreich 1848–1914

Diente in früheren Jahrhunderten Kunst vorrangig den Repräsentationsbedürfnissen von Hof, Adel und Klerus, kam es ab Mitte des 19. Jahrhunderts in der Donaumonarchie zu einem bedeutsamen Wandel: Kunst wurde zu einem wichtigen Bereich staatlicher Kulturpolitik. Sie wurde zur Profilierung des staatlichen Prestiges nach außen und zur Stärkung des inneren Zusammenhalts eingesetzt. Erreicht wurde dies durch Förderung der kulturellen und künstlerischen Vielfalt, die in der Ringstraßenkultur und im Fin de Siècle ihren Höhepunkt erreichte. Nicht die Förderung bestimmter Kunstrichtungen war das Ziel, sondern das Entstehen einer allgemeinen künstlerischen Blüte, die zur Herausbildung eines vielfältigen österreichischen Stils und zur Identifikation mit dem gemeinsamen Staatswesen führen sollte.

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Die Publikation Staatskunst oder Kulturstaat? - Staatliche Kunstpolitik in Österreich 1848–1914 von ist bei Böhlau Wien erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Akademie der bildenden Künste Wien, Denkmalschutz, Donaumonarchie, Fin de siecle, Franz Anton II. von Thun-Hohenstein, Habsburgerreich, kulturelle Vielfalt, Kulturpolitik, Repräsentationsbedürfnisse, Ringstraßenkultur, Wien. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 55 EUR und in Österreich 57 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!