Ubik
Roman
Philip K Dick, Renate Laux
Vom Mond kehrte Glen Runciter nur als Toter zurück. Aber wer schreibt dann die Botschaften auf Streichholzbriefchen und aufgerissenen Zigarettenpackungen? Die Dinge haben sich selbständig gemacht, sie reisen in ihre eigene Zeit zurück – das Auto ist ein Modell aus den Dreißigern, der Fahrstuhl aus den Zwanzigern. Und was soll Ubik sein – Biermarke, Pfandhaus oder Raumspray? Oder ist Ubik die Rettung gegen den Zerfall der Realität?Mit unseren simulierten Wirklichkeiten und virtuellen Wahrnehmungen waren wir ›Ubik‹ (1969) nie näher als heute. Dick lässt Raum- wie Zeitblasen platzen und stellt so die Existenz einer durchgängigen Realität in Frage.