Ùnsa Bèrschmanns Schbròch
Gerhard Thurn
Der an der Saar über Jahrhunderte um gegangene Steinkohlebergbau mit seinen Zigtausenden Beschäftigten hat im Laufe dieser Zeit natürlich eine eigenständige Sprache entwickelt. Teilweise – und wen wundert es – hat diese im Laufe der Jahre auch einen gewissen Einzug in das Privatleben des Einzelnen gefunden.
Dieser Industriezweig hat sich aber vor einigen Jahren leider verabschieden müssen, und daher sollte diese unsere Bergmannssprache als ein Kulturgut betrachtet mit diesem Büchlein in Erinnerung gehalten werden. Ein vor vielen Jahren von Herrn Betriebsführer Hans BLÄS in unserer damaligen Konzernzeitschrift „SCHACHT UND HEIM“ heraus gegebenes Grubenalphabet gab dem Autor Anregung, dieses ABC einer Ergänzung zuzuführen.
Aber was ist eine Ergänzung unserer „Bèrschmanns Schbròch“? Da fallen immer wieder neue Wörter ein und daher erhebt der Autor betreffs dieses Büchleins auch keinen Anspruch auf Endgültigkeit! Aber ein doch stolzer Anfang ist gemacht.
Da möglicherweise einige der im Buch enthaltenen Bergmannswörter beim Lesen zum Schmunzeln anregen, wünscht der Autor der geneigten Leserschaft viel Vergnügen und ein frohes „GLÜCK AUF“!
