Verrat
Geheime Treffen, schmutziges Geld und wie Russland Trump ins Weiße Haus brachte
Stephan Gebauer, Luke Harding, Thorsten Schmidt
Dezember 2016. Der Guardian-Journalist Luke Harding trifft unauffällig den ehemaligen MI6-Agenten Christopher Steele in London, um mit ihm über die Russlandverbindungen des neu gewählten Präsidenten Donald Trump zu sprechen. Der Russlandexperte empfiehlt ihm, der Spur von Geld und Sex zu folgen. Kurz darauf tritt ein von Steele verfasstes Dossier zur Trump-Russland-Connection den wohl größten Politskandal in der jüngeren Geschichte los. Harding geht – wie auch das FBI und der US-Sonderermittler Robert Mueller – den Vorwürfen weiter nach und enthüllt im Laufe seiner Recherchen verdächtige Interessenverbindungen und illegale Aktivitäten, deren Ausmaß selbst die Watergate-Affäre weit in den Schatten stellen. Luke Harding schildert, wie weit die Beziehungen zwischen Trump, seiner Familie, seinen Firmen, seinen engsten Beratern und Putins Russland reichen – und dass Trump nach Lage der Dinge nie hätte Präsident werden dürfen.