Vier Tage im März
Constance Hotz
Es ist der geheimnisvoll klingende Name des Orts, der die Fotografin Eva Fendt bewegt, auf dem Rückweg von einem Shooting über Müstair zu fahren. Sie will nur einen Kaffe trinken und ein paar Eindrücke mitnehmen, doch es kommt anders an diesem Freitagnachmittag Anfang März. Wegen starker Schneefälle wird der Pass geschlossen, Eva bleibt vier Tage in Müstair und stößt auf ein lange verschüttetes Geheimnis.
Die Enthüllung von Evas Lebensgeheimnis geht einher mit einem rätselhaften Todesfall und zerbrechlichen Liebesgeschichten. Dabei ist Müstair, das Schweizer Bergdorf an der Grenze zu Italien, viel mehr als nur Kulisse: Die Erkundung des weltberühmten Klosters und der Kirche mit ihren Wandmalereien wird zum vielschichtigen Bild für das äußere und innere Geschehen.
Außerdem gibt es Schnee, der die Welt verwandelt; es gibt eine Salome, die kopfüber tanzt, eine geheimnisvolle Frau, einen Kommissar, der sich selbst zum Fall wird, einen pfiffigen Dorfpolizisten, eine liebenswert-komische Pensionswirtin, eine bucklige Magd, der ein unerwartetes Glück zufällt – und ein überraschendes Ende.
„Der erste Roman der deutschen Autorin ist eine Entdeckung“ (Max Weiss);
„Vier Tage im März überzeugt durch spannende Unterhaltung“ (Engadiner Wochenzeitung)