Volkswagen Typ 3
Geschichte - Technik - Varianten
Simon Glen
Dieses herrliche Stück Autonostalgie zum Schmökern schließt eine der letzten Lücken in der Automobil-Literatur – ein Muss für jeden VW-Klassiker-Enthusiasten.
Seit es den Käfer ein paar Jahre gab, wartete die Autowelt auf einen großen Volkswagen. Der kam tatsächlich 1961, hatte einen luftgekühlten Heckmotor, der Zentralrohrrahmen trug eine eher konservativ gestaltete Karosserie und so richtig groß im eigentlichen Sinne war er auch nicht – und wurde trotzdem ein echter Erfolg. Zwölf Jahre lang gab es 1500er und 1600er als Limousine, später auch als Fließheck-TL, vor allem aber als Kombi zu kaufen. Der Variant war der Erste seiner Art, der auch als Familienkutsche beliebt war und damit echter Trendsetter.
Automobilexperte Simon Glen setzt dem Typ 3 ein automobil-literarisches Denkmal. Dabei betrachtet er den großen Bruder des Käfer nicht nur aus deutschem Blickwinkel, sondern widmet sich auch den ausländischen Märkten, auf denen sich der Typ 3 etablierte.
Besonders in der heutigen Zeit, da hierzulande immer weniger Fahrzeuge verfügbar sind und solche Klassiker auch gerne importiert werden, ist dieses Buch eine unschätzbare Informationsquelle mit unglaublich vielen Bildern von noch so ausgefallenen Sonderformen aus aller Welt. Natürlich dürfen auch die südamerikanischen Typ-3-Derivate nicht fehlen, darunter der rasante SP2, sowie die Geschichte des Karmann-Ghia Typ 35.