Von der Heydt Königshöhe
Sommersitz, Kiesberg, Ehrenfriedhof
Brigitte Alexander, Elke Brychta, Antonia Dinnebier, Uwe Eckardt, Gerhard Finckh, Rainer Friedrich, Heike Ising-Alms, Martin Lücke, Detlef Schmitz, Michael Streuf, Albert Vosteen
Vor knapp 150 Jahren erwarb der Bankier August III. von der Heydt das Gelände auf der Königshöhe, das er zusammen mit seiner Frau Selma in einen Wald statt in einen Landschaftsgarten umwandelte, zahlreiche Spazierwege anlegte und als Sommersitz nutzte.
Die Königshöhe ist jedoch ein Kunstwald – der aufmerksame Spaziergänger trifft auf zahlreiche Gedenk- und Namenssteine, die an Menschen erinnern, in deren Leben die Kunst eine zentrale Rolle spielte. So wird die Königshöhe zu einer Art Kunstgalerie, die in private Sammlungen und ins Von der Heydt-Museum weist.
Der neue Band der Reihe „Wuppertal grüne Anlagen“ geht den zahlreichen Verbindungen der Von der Heydts in die Kunstszene nach und zeichnet die interessante Geschichte der Königshöhe auf.