Vorsehung, Schicksal und göttliche Macht
Antike Stimmen zu einem aktuellen Thema
Reinhard Gregor Kratz, Hermann Spieckermann
Die Beiträger des vorliegenden Bandes behandeln das Thema des Schicksalsglaubens und insbesondere die Frage, wie sich damit einerseits der Gedanke der individuellen Freiheit und Verantwortlichkeit des Menschen, andererseits die Vorstellung von der Vorherbestimmung und Lenkung der Welt durch eine göttliche Macht verträgt. Hierzu kommen Stimmen aus der klassischen und orientalischen Antike zu Wort, in der das Thema seinen Ursprung hat. Die in Mesopotamien, Ägypten und der griechisch-römischen Antike entwickelten Ideen werden ebenso berücksichtigt wie die der monotheistischen Religionen des Judentums, des Christentums und des Islams. Mit Beiträgen von: Jörg Rüpke, Brigitte Groneberg, Heike Sternberg-el Hotabi, Heinz-Günther Nesselrath, Philip G. Kreyenbroek, Hermann Spieckermann, Reinhard G. Kratz, Reinhard Feldmeier, Peter Kuhlmann, Florian Wilk, Tilman Nagel, Martin Tamcke, Karl Kardinal Lehmann