Weißegal
Eine Expatgeschichte im Stakkato
Marcel Grella
Sie begegnete ihm zufällig. Er wollte nur helfen. Ihr und den anderen Menschen auch, die niemals nach seiner oder sonstiger Hilfe gefragt hatten. Zwischen ihnen kreuzen sich die Wege von Internationalen und Lokalen in einer Stadt, die versucht, importierten Idealismus, unterschiedliche Bewertungsperspektiven und ausländische Steuergelder in ihrem Beton zu absorbieren. Dort, wo die Konsequenz der eigenen Handlung das individuelle Verständnis übersteigt, versprechen die Projekte der Entwicklungszusammenarbeit Fortschritt und Wandel. Für wen? Für wie viel?
Der Roman „Weißegal“ handelt vom Aufeinandertreffen verschiedener Menschen auf dem afrikanischen Kontinent, von ihren Illusionen, gut gemeinten Ideen und dem Scheitern in Wiederholungsschleife. Die Geschichte folgt privaten und beruflichen Beziehungen, die nicht nur durch die Herkunft der Beteiligten herausgefordert werden.
Buchempfehlung für alle mit Interesse an Afrika, der Entwicklungszusammenarbeit und spannenden Beziehungsdramen.