Wie Berührung hilft
Warum Frauen Wärmflaschen lieben und Männer mehr Tee trinken sollten
Werner Bartens
Frühgeborene Zwillinge entwickeln sich besser, wenn sie sich im Kinderbettchen berühren können. Freunden erscheint der Anstieg während einer Bergwanderung weniger steil, wenn sie dabei einander an der Hand halten. Paare tun ihrem Herz etwas Gutes und senken ihren Blutdruck, wenn sie sich bei der morgendlichen oder abendlichen Begrüßung kurz umarmen. Kurz: Berührung tut gut, Berührung verbindet Körper und Seele, und Berührung kann heilen. Werner Bartens zeigt, so anschaulich wie alltagstauglich, was Medizin und Neurowissenschaft in den letzten Jahren im Bereich der Berührung, der Haptik, der körperlichen und seelischen Gesundung erforscht haben. Berührung ist ein universeller Schlüssel zu den oft verschütteten Emotionen, die uns antreiben oder behindern. Richtig eingesetzt, eröffnet sie neue Erlebenswelten und lässt jeden Einzelnen erkennen, was für ihn wirklich wichtig ist.