Die Namenlosen zwischen Licht und Schatten von Boehm,  Gottfried, Brandstetter,  Gabriele, Didi-Huberman,  Georges, Sedlaczek,  Markus, Stiegler,  Bernd

Die Namenlosen zwischen Licht und Schatten

Das Auge der Geschichte IV

Wie wird das einfache Volk dargestellt? Dieser ebenso sehr politischen wie ästhetischen Frage widmet sich Georges Didi-Huberman ausgehend von Forderungen, die man bei Walter Benjamin findet (die Geschichte muss den Namenlosen eine Stimme geben) oder bei Hannah Arendt (in jeder Politik muss ein Stück Menschlichkeit zu finden sein).Zurückgegriffen wird dabei auf Dichter (Villon, Hugo, Baudelaire), Maler (Rembrandt, Goya, Courbet) und Photographen (Walker Evans, August Sander, Philippe Bazin), die den »kleinen Leuten« ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben. Das Kino kennt diese »kleinen Leute« als Statisten, die den Hintergrund für den Auftritt der Stars abgeben. Sie bilden ein wichtiges historisch-politisches Motiv des Kinos – von seinen Anfängen (Arbeiter verlassen die Lumière-Werke) bis hin zu Eisenstein, Rossellini und darüber hinaus. Sehr ausführlich analysiert wird hier das Schaffen von Pier Paolo Pasolini, seine Art, die »verlorenen einfachen Menschen« in ihren »überlebenden Gesten« wiederzufinden.

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Die Publikation Die Namenlosen zwischen Licht und Schatten - Das Auge der Geschichte IV von , , , , ist bei Brill | Fink, Fink, Wilhelm, Verlag Wilhelm Fink erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: August Sander, Baudelaire, Courbet, einfache Leute, Eisenstein, Filmgeschichte, Goya, Hannah Arendt, Hugo, Kino, Kunstgeschichte, Lumiere, Philippe Bazin, Pier Paolo Pasolini, Rembrandt, Rossellini, Statisten, Villon, Walker Evans, Walter Benjamin. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buchfindr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 72 EUR und in Österreich 74.1 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!