Zwischen Mischabel und Illampu
Hommage an Marie-Therese Zimmermann
Annelies Jordi
Die Berge, das einfache Leben, Arbeit und Zugewandtheit zu den Menschen prägten das Leben von Marie-Therese Zimmermann, der diese Hommage gewidmet ist.
Wir begleiten die junge Frau vom Wallis über die Wüste in die Anden, wo sie im Norden von La Paz, Bolivien, ihre zweite Heimat fand. Unzählige Menschen kreuzten ihren Weg. Einige von ihnen und Marie-Therese Zimmermann selber erzählten der Autorin von Begegnungen und Erfahrungen, vom Reisen und Wirken, von Sorgen und Nöten und Lachen und Singen. Daraus ist ein Kaleidoskop von Geschichten entstanden.
„Jaa. Langgezogen, abfallend im Ton. Jaa. So fängt die Erzählung von Marie-Therese an, so führt sie jeden wichtigen Lebensabschnitt ein.“
„Datteln an Stelle von gedörrten Apfelstückchen. Diesen Brauch hat Marie-Therese eingeführt als Erinnerung an Algerien, an die Oase mit den Palmen und die Gemeinschaft an diesem Ort.“
„Sie sprach mit dem Haus, mit den Geistern des Hauses. Ich habe es selber gehört, oft, andere erzählen es auch. Es hat mich immer berührt.“
Das Buch ist ein Zeugnis gelebter Entwicklungszusammenarbeit. Darüber wird in dieser Hommage berichtet. Das Leben von Marie-Therese Zimmermann wird von vielen Erzählstimmen beleuchtet. Im Wallis, unweit der schneebedeckten Berge der Mischabelgruppe beginnt die Reise. Sie bringt uns in die Wüste, um schliesslich lange im Andenland Bolivien zu verweilen.