Wer war Klaus Bonhoeffer? Während Leben und Wirken Dietrich Bonhoeffers akribisch erforscht sind, gibt es bisher keine einzige Monographie über dessen Bruder. Dabei war Klaus nicht nur der ältere, sondern er ist Dietrich auch in mancher Hinsicht vorangegangen – nicht zuletzt auf dem Weg in den Widerstand gegen Hitler. Entsprechend seiner Persönlichkeit war Klaus im Kampf gegen die Diktatur in gewisser Weise sogar der Entschiedenere von beiden. Dieses Buch erzählt die Geschichte von Klaus Bonhoeffer und zeichnet ein neues Bild seines Weges und seiner Bedeutung. Jutta Koslowski wertet bisher unveröffentlichte Quellen und umfängliches Archivmaterial aus und konnte dabei auch Dokumente einsehen, die bisher nur im Kreis der Familie Bonhoeffer bekannt waren. Ausführliche Interviews mit den drei noch lebenden Kindern von Klaus Bonhoeffer runden das Werk ab. Das Lebensbild einer ungewöhnlichen und bisher zu wenig beachteten Persönlichkeit aus der Familie Dietrich Bonhoeffers und ein spannendes Stück Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wer war Klaus Bonhoeffer? Während Leben und Wirken Dietrich Bonhoeffers akribisch erforscht sind, gibt es bisher keine einzige Monographie über dessen Bruder. Dabei war Klaus nicht nur der ältere, sondern er ist Dietrich auch in mancher Hinsicht vorangegangen – nicht zuletzt auf dem Weg in den Widerstand gegen Hitler. Entsprechend seiner Persönlichkeit war Klaus im Kampf gegen die Diktatur in gewisser Weise sogar der Entschiedenere von beiden. Dieses Buch erzählt die Geschichte von Klaus Bonhoeffer und zeichnet ein neues Bild seines Weges und seiner Bedeutung. Jutta Koslowski wertet bisher unveröffentlichte Quellen und umfängliches Archivmaterial aus und konnte dabei auch Dokumente einsehen, die bisher nur im Kreis der Familie Bonhoeffer bekannt waren. Ausführliche Interviews mit den drei noch lebenden Kindern von Klaus Bonhoeffer runden das Werk ab. Das Lebensbild einer ungewöhnlichen und bisher zu wenig beachteten Persönlichkeit aus der Familie Dietrich Bonhoeffers und ein spannendes Stück Zeitgeschichte.
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Von April 1943 bis Januar 1945 ist der Theologe Dietrich Bonhoeffer aufgrund seiner Verbindungen zum Widerstand in Berlin inhaftiert.Die Not, die Unsicherheit und die Einsamkeit der Haft verändern ihn tief: Die Briefe aus dieser Zeit zeigen, wie er schonungslos existentielle und radikale Fragen stellt. Das, was ihn zutiefst bewegt, bricht sich – zu seiner eigenen Überraschung – auch in Gedichten eine Bahn, von denen "Von guten Mächten ..." das berühmteste ist. Dieser Band bringt alle 10 Gefängnisgedichte Bonhoeffers völlig neu nahe. Er verbindet seine Poesie mit der ganz eigenen Bildsprache in der Fotokunst von Klaus Diederich. Gotthard Fermors Rezitation auf der beigefügten CD gibt den Gedichten einen neuen, bisher ungehörten Klang. Vertieft wird das Hörerlebnis durch die Musik Josef Marschalls, der die Themen der von Bonhoeffer besonders geliebten und in seinen Gefängnisbriefen erwähnten Musikstücke aufnimmt und sie in unnachahmlicher Weise improvisiert.
Ausstattung: durchgehend 4-farbig illustriert; Mit Audio-CD
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Von April 1943 bis Januar 1945 ist der Theologe Dietrich Bonhoeffer aufgrund seiner Verbindungen zum Widerstand in Berlin inhaftiert.Die Not, die Unsicherheit und die Einsamkeit der Haft verändern ihn tief: Die Briefe aus dieser Zeit zeigen, wie er schonungslos existentielle und radikale Fragen stellt. Das, was ihn zutiefst bewegt, bricht sich – zu seiner eigenen Überraschung – auch in Gedichten eine Bahn, von denen "Von guten Mächten ..." das berühmteste ist. Dieser Band bringt alle 10 Gefängnisgedichte Bonhoeffers völlig neu nahe. Er verbindet seine Poesie mit der ganz eigenen Bildsprache in der Fotokunst von Klaus Diederich. Gotthard Fermors Rezitation auf der beigefügten CD gibt den Gedichten einen neuen, bisher ungehörten Klang. Vertieft wird das Hörerlebnis durch die Musik Josef Marschalls, der die Themen der von Bonhoeffer besonders geliebten und in seinen Gefängnisbriefen erwähnten Musikstücke aufnimmt und sie in unnachahmlicher Weise improvisiert.
Ausstattung: durchgehend 4-farbig illustriert; Mit Audio-CD
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Von April 1943 bis Januar 1945 ist der Theologe Dietrich Bonhoeffer aufgrund seiner Verbindungen zum Widerstand in Berlin inhaftiert.Die Not, die Unsicherheit und die Einsamkeit der Haft verändern ihn tief: Die Briefe aus dieser Zeit zeigen, wie er schonungslos existentielle und radikale Fragen stellt. Das, was ihn zutiefst bewegt, bricht sich – zu seiner eigenen Überraschung – auch in Gedichten eine Bahn, von denen "Von guten Mächten ..." das berühmteste ist. Dieser Band bringt alle 10 Gefängnisgedichte Bonhoeffers völlig neu nahe. Er verbindet seine Poesie mit der ganz eigenen Bildsprache in der Fotokunst von Klaus Diederich. Gotthard Fermors Rezitation auf der beigefügten CD gibt den Gedichten einen neuen, bisher ungehörten Klang. Vertieft wird das Hörerlebnis durch die Musik Josef Marschalls, der die Themen der von Bonhoeffer besonders geliebten und in seinen Gefängnisbriefen erwähnten Musikstücke aufnimmt und sie in unnachahmlicher Weise improvisiert.
Ausstattung: durchgehend 4-farbig illustriert; Mit Audio-CD
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Wer war Claus von Stauffenberg? Die Figur des Oberst, der am Mittag des 20. Juli 1944 die Bombe zündete, die Hitler töten sollte, blieb in der Literatur immer schemenhaft. Wir kennen den langen Weg der Opposition, der schließlich zu dem Anschlag geführt hat, aber bis heute besitzen wir kein überzeugendes Bild von der Persönlichkeit des Attentäters. Weil wir in erster Linie nach moralischen Kriterien urteilen, tun wir uns mit der Einordnung des militärischen Widerstands generell schwer. Die neue Stauffenberg-Biografie versucht, aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand und unter Berücksichtigung bisher unbekannter Quellen, die Ideenwelt des Attentäters zu rekonstruieren. Dabei entsteht ein völlig neues Bild, das unseren Blick auf Stauffenberg nachhaltig verändert.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wer war Claus von Stauffenberg? Die Figur des Oberst, der am Mittag des 20. Juli 1944 die Bombe zündete, die Hitler töten sollte, blieb in der Literatur immer schemenhaft. Wir kennen den langen Weg der Opposition, der schließlich zu dem Anschlag geführt hat, aber bis heute besitzen wir kein überzeugendes Bild von der Persönlichkeit des Attentäters. Weil wir in erster Linie nach moralischen Kriterien urteilen, tun wir uns mit der Einordnung des militärischen Widerstands generell schwer. Die neue Stauffenberg-Biografie versucht, aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand und unter Berücksichtigung bisher unbekannter Quellen, die Ideenwelt des Attentäters zu rekonstruieren. Dabei entsteht ein völlig neues Bild, das unseren Blick auf Stauffenberg nachhaltig verändert.
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Wer war Claus von Stauffenberg? Die Figur des Oberst, der am Mittag des 20. Juli 1944 die Bombe zündete, die Hitler töten sollte, blieb in der Literatur immer schemenhaft. Wir kennen den langen Weg der Opposition, der schließlich zu dem Anschlag geführt hat, aber bis heute besitzen wir kein überzeugendes Bild von der Persönlichkeit des Attentäters. Weil wir in erster Linie nach moralischen Kriterien urteilen, tun wir uns mit der Einordnung des militärischen Widerstands generell schwer. Die neue Stauffenberg-Biografie versucht, aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand und unter Berücksichtigung bisher unbekannter Quellen, die Ideenwelt des Attentäters zu rekonstruieren. Dabei entsteht ein völlig neues Bild, das unseren Blick auf Stauffenberg nachhaltig verändert.
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Ein bewegendes Dokument aus dem Widerstand gegen HitlerErstmals werden die berührenden Briefe und eindringlichen Kassiber veröffentlicht, die Hans von Dohnanyi, eine der führenden Persönlichkeiten des Widerstandes gegen das NS-Regime, aus der Haft an seine Frau Christine und an seine Kinder schrieb. Sie zeigen sowohl den liebevollen Ehemann und Vater wie den entschlossenen Verschwörer gegen Hitler, der sich auch in der Haft, den Tod vor Augen, nicht beugt. Der Jurist Dohnanyi schloss sich bereits Ende der dreißiger Jahre Widerstandskreisen an. 1942 verhalf er einer Reihe von Juden, die als Agenten getarnt wurden, zur Flucht in die Schweiz, im März 1943 war er an einem Attentatsversuch gegen Hitler beteiligt, der jedoch fehlschlug. Im April 1943 wurde er wegen angeblicher Devisenvergehen im Zusammenhang mit der Fluchthilfe inhaftiert. Nach dem gescheiterten Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 flog seine Mitarbeit an den früheren Putschplänen auf. Am 9. April 1945 wurde er im KZ Sachsenhausen gehängt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat. Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging.
Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes. Der Enkel erklärt in Interviewform, wie er sich eine moderne liberale Gesellschaft vorstellt, und gibt Einblicke in seine politischen Überzeugungen, vor allem zu den für ihn persönlich wichtigsten Themen wie den Rechtsstaat, die Bildungs- oder Klimapolitik. Seine politischen Präferenzen sind auch durch persönliche Erfahrungen geprägt. So wurde er als Jugendlicher von zwei Männern vergewaltigt und leidet dadurch an Depressionen – das Thema beschäftigt ihn seitdem stark. Die Fragen stellt der Journalist Armin Fuhrer.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat. Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging.
Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes. Der Enkel erklärt in Interviewform, wie er sich eine moderne liberale Gesellschaft vorstellt, und gibt Einblicke in seine politischen Überzeugungen, vor allem zu den für ihn persönlich wichtigsten Themen wie den Rechtsstaat, die Bildungs- oder Klimapolitik. Seine politischen Präferenzen sind auch durch persönliche Erfahrungen geprägt. So wurde er als Jugendlicher von zwei Männern vergewaltigt und leidet dadurch an Depressionen – das Thema beschäftigt ihn seitdem stark. Die Fragen stellt der Journalist Armin Fuhrer.
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Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat. Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging.
Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes. Der Enkel erklärt in Interviewform, wie er sich eine moderne liberale Gesellschaft vorstellt, und gibt Einblicke in seine politischen Überzeugungen, vor allem zu den für ihn persönlich wichtigsten Themen wie den Rechtsstaat, die Bildungs- oder Klimapolitik. Seine politischen Präferenzen sind auch durch persönliche Erfahrungen geprägt. So wurde er als Jugendlicher von zwei Männern vergewaltigt und leidet dadurch an Depressionen – das Thema beschäftigt ihn seitdem stark. Die Fragen stellt der Journalist Armin Fuhrer.
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Mittäter, Mitläufer, Widerständler – Deutsche Diplomaten im „Dritten Reich“Während der Zeit des Nationalsozialismus trugen die meisten Mitarbeiter des Auswärtigen Amts die Politik des Regimes mit, aber es gab auch Gegner der NS-Herrschaft unter ihnen. Zum ersten Mal zeigt dieser Band die unterschiedlichen Facetten des Widerstands unter Hitlers Diplomaten und bietet anhand von individuellen Beispielen eine Gesamtschau auf die Protagonisten und deren Handlungsweisen.Unmittelbar nach Kriegsende entstand der Mythos eines im Auswärtigen Amt weit verbreiteten Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime. Jüngere Forschungen haben jedoch gezeigt, wie wenig verwurzelt der Widerstand unter Hitlers Diplomaten tatsächlich war und wie schwierig es ist, eine klare Grenze zwischen Mittäter und Widerständler zu ziehen. Eine geschlossene Opposition »des« Auswärtigen Amts gegen Hitler hat es nicht gegeben, wohl aber einen Widerstand, bei dem einzelne Angehörige oder Pensionäre des Amts mit Mitgliedern anderer Widerstandszirkel außerhalb des diplomatischen Dienstes konspirierten. Neben prominenten Figuren des Attentats vom 20. Juli 1944 und Ernst von Weizsäcker widmet sich das Buch vor allem den vergessenen Widerstandskämpfern sowie der Phase der Aufarbeitung nach 1945 und den erinnerungspolitischen Herausforderungen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wer war Claus von Stauffenberg? Die Figur des Oberst, der am Mittag des 20. Juli 1944 die Bombe zündete, die Hitler töten sollte, blieb in der Literatur immer schemenhaft. Wir kennen den langen Weg der Opposition, der schließlich zu dem Anschlag geführt hat, aber bis heute besitzen wir kein überzeugendes Bild von der Persönlichkeit des Attentäters. Weil wir in erster Linie nach moralischen Kriterien urteilen, tun wir uns mit der Einordnung des militärischen Widerstands generell schwer.Die neue Stauffenberg-Biografie versucht, aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand und unter Berücksichtigung bisher unbekannter Quellen, die Ideenwelt des Attentäters zu rekonstruieren. Die Normen, die sein Denken und Handeln bestimmten, waren für ihn lange Zeit vereinbar mit Hitlers Politik. Erst im Sommer 1942 begann er umzudenken und die politische Verantwortung des Offiziers höher zu stellen als Pflicht und Gehorsam. Als er zwei Jahre später zur Tat schritt, fühlte er sich von den meisten seiner Mitverschwörer im Stich gelassen.In jedem anderen Land Europas wäre einem Hitler-Attentäter schon wenige Tage nach Kriegsende ein Denkmal errichtet worden. Warum das in Deutschland nicht möglich war, zeigt dieses Buch.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Ausgezeichnet als das historische Buch des Jahres und beste Biografie des Jahres von "DAMALS - Das Magazin für Geschichte".Wer war Claus von Stauffenberg? Die Figur des Oberst, der am Mittag des 20. Juli 1944 die Bombe zündete, die Hitler töten sollte, blieb in der Literatur immer schemenhaft. Wir kennen den langen Weg der Opposition, der schließlich zu dem Anschlag geführt hat, aber bis heute besitzen wir kein überzeugendes Bild von der Persönlichkeit des Attentäters. Weil wir in erster Linie nach moralischen Kriterien urteilen, tun wir uns mit der Einordnung des militärischen Widerstands generell schwer.Die neue Stauffenberg-Biografie versucht, aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand und unter Berücksichtigung bisher unbekannter Quellen, die Ideenwelt des Attentäters zu rekonstruieren. Die Normen, die sein Denken und Handeln bestimmten, waren für ihn lange Zeit vereinbar mit Hitlers Politik. Erst im Sommer 1942 begann er umzudenken und die politische Verantwortung des Offiziers höher zu stellen als Pflicht und Gehorsam. Als er zwei Jahre später zur Tat schritt, fühlte er sich von den meisten seiner Mitverschwörer im Stich gelassen.In jedem anderen Land Europas wäre einem Hitler-Attentäter schon wenige Tage nach Kriegsende ein Denkmal errichtet worden. Warum das in Deutschland nicht möglich war, zeigt dieses Buch.
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Ausgezeichnet als das historische Buch des Jahres und beste Biografie des Jahres von "DAMALS - Das Magazin für Geschichte".Wer war Claus von Stauffenberg? Die Figur des Oberst, der am Mittag des 20. Juli 1944 die Bombe zündete, die Hitler töten sollte, blieb in der Literatur immer schemenhaft. Wir kennen den langen Weg der Opposition, der schließlich zu dem Anschlag geführt hat, aber bis heute besitzen wir kein überzeugendes Bild von der Persönlichkeit des Attentäters. Weil wir in erster Linie nach moralischen Kriterien urteilen, tun wir uns mit der Einordnung des militärischen Widerstands generell schwer.Die neue Stauffenberg-Biografie versucht, aufbauend auf dem aktuellen Forschungsstand und unter Berücksichtigung bisher unbekannter Quellen, die Ideenwelt des Attentäters zu rekonstruieren. Die Normen, die sein Denken und Handeln bestimmten, waren für ihn lange Zeit vereinbar mit Hitlers Politik. Erst im Sommer 1942 begann er umzudenken und die politische Verantwortung des Offiziers höher zu stellen als Pflicht und Gehorsam. Als er zwei Jahre später zur Tat schritt, fühlte er sich von den meisten seiner Mitverschwörer im Stich gelassen.In jedem anderen Land Europas wäre einem Hitler-Attentäter schon wenige Tage nach Kriegsende ein Denkmal errichtet worden. Warum das in Deutschland nicht möglich war, zeigt dieses Buch.
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Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat. Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging.
Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes. Der Enkel erklärt in Interviewform, wie er sich eine moderne liberale Gesellschaft vorstellt, und gibt Einblicke in seine politischen Überzeugungen, vor allem zu den für ihn persönlich wichtigsten Themen wie den Rechtsstaat, die Bildungs- oder Klimapolitik. Seine politischen Präferenzen sind auch durch persönliche Erfahrungen geprägt. So wurde er als Jugendlicher von zwei Männern vergewaltigt und leidet dadurch an Depressionen – das Thema beschäftigt ihn seitdem stark. Die Fragen stellt der Journalist Armin Fuhrer.
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Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat. Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging.
Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes. Der Enkel erklärt in Interviewform, wie er sich eine moderne liberale Gesellschaft vorstellt, und gibt Einblicke in seine politischen Überzeugungen, vor allem zu den für ihn persönlich wichtigsten Themen wie den Rechtsstaat, die Bildungs- oder Klimapolitik. Seine politischen Präferenzen sind auch durch persönliche Erfahrungen geprägt. So wurde er als Jugendlicher von zwei Männern vergewaltigt und leidet dadurch an Depressionen – das Thema beschäftigt ihn seitdem stark. Die Fragen stellt der Journalist Armin Fuhrer.
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Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist ein einschneidendes Ereignis in der deutschen Geschichte, das bis heute nachwirkt. Über die Tat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der sein Leben opferte, um Deutschland von Hitler zu befreien, wird bis heute gestritten und in jüngerer Zeit sogar wieder mehr. Sein Enkel Karl Graf Stauffenberg, der sich als Liberaler in der Politik und gegen Extremismus jeglicher Couleur engagiert, erklärt, welche Bedeutung die Tat seines Großvaters für seine eigenen Überzeugungen und für sein eigenes Handeln heute hat. Stauffenberg berichtet darüber, wie in der Familie über seinen Großvater und das Attentat geredet wurde und wie sie in den Jahrzehnten seit dem Kriegsende damit umging.
Vor allem zeige die Tat seines Großvaters, dass nichts wichtiger ist als der Wert der Freiheit – Grundprinzip eines liberalen Weltbildes. Der Enkel erklärt in Interviewform, wie er sich eine moderne liberale Gesellschaft vorstellt, und gibt Einblicke in seine politischen Überzeugungen, vor allem zu den für ihn persönlich wichtigsten Themen wie den Rechtsstaat, die Bildungs- oder Klimapolitik. Seine politischen Präferenzen sind auch durch persönliche Erfahrungen geprägt. So wurde er als Jugendlicher von zwei Männern vergewaltigt und leidet dadurch an Depressionen – das Thema beschäftigt ihn seitdem stark. Die Fragen stellt der Journalist Armin Fuhrer.
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Claus Schenk Graf von Stauffenberg is a modern myth: A soldier in Hitler's Wehrmacht, assassin and icon of the German resistance, whose name is inextricably linked with the 20th July 1944. Defamed after his act, driven out after the war for a long time in public debate, Stauffenberg today is present in the books and films as well. This book skilfully presents a life sketch of the Hitler Assassin and illuminates, above all, a modern icon of German history, as well as an assassin. Because Stauffenberg=s legacy and the new interpretations are just as interesting as his biography. The book is also aimed at those who want to know more about his life and the assassination attempt on Hitler.
Aktualisiert: 2023-06-30
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