Nicaenoconstantinopolitanum â Nicäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis

Nicaenoconstantinopolitanum â Nicäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis von Lauber,  Peter
Auf den bedeutenden oekumenischen Konzilien von Nicäa (325) und Konstantinopel (381) legten die Bischöfe der damals noch geeinten Kirche ein Bekenntnis fest, das bis heute als Nicaenoconstantinopolitanum bzw. Nicäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis bekannt ist und zu den Grundlagentexten der christlichen Kirchen gehört. Dieser Text wird im vorliegenden Band Satzteil um Satzteil auf sein biblisches Fundament hin befragt. Zu diesem Zweck werden jeweils die zentralen zugrundeliegenden Bibeltexte in griechischer und deutscher Sprache dargeboten und ihr Zusammenhang mit dem Bekenntnis durch einen kurzen Kommentar erläutert. Im Anhang finden sich drei Texte des Konzils von Chalcedon (451), welche die Wertschätzung und Bestätigung des Nicaenoconstantinopolitanum auf dieser nachfolgenden Kirchenversammlung veranschaulichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Konstantin der Große

Konstantin der Große von Rosen,  Klaus
Seit der Antike ist das Verhältnis von Macht und Religion im Leben des römischen Kaisers Konstantin umstritten. Die Biographie von Klaus Rosen befragt dazu die griechische und römische Überlieferung. Zugleich bietet sie eine Geschichte des Römischen Reiches im 4. Jahrhundert. Klaus Rosen analysiert durchgehend die umfangreiche Überlieferung und räumt mit mancher eingefahrenen Vorstellung auf, die über dem Christen Konstantin vergaß, dass er bis zum Ende seines Lebens der Machtpolitiker blieb, als der er angetreten war. Selbst der Christ schreckte nicht vor brutalen Mitteln zurück, wenn seine Macht bedroht war. In der Politik und auf dem Schlachtfeld musste er kaum eine Niederlage einstecken. Doch scheiterte er so manches Mal, wenn er nach der "Konstantinischen Wende" seinen Willen im neuen Verhältnis von Kirche und Staat durchzusetzen suchte. Eine umfangreiche und spannend geschriebene Darstellung eines Machtmenschen und einer Epoche, die Europas Geschichte geprägt haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Konstantin der Große

Konstantin der Große von Rosen,  Klaus
Seit der Antike ist das Verhältnis von Macht und Religion im Leben des römischen Kaisers Konstantin umstritten. Die Biographie von Klaus Rosen befragt dazu die griechische und römische Überlieferung. Zugleich bietet sie eine Geschichte des Römischen Reiches im 4. Jahrhundert. Klaus Rosen analysiert durchgehend die umfangreiche Überlieferung und räumt mit mancher eingefahrenen Vorstellung auf, die über dem Christen Konstantin vergaß, dass er bis zum Ende seines Lebens der Machtpolitiker blieb, als der er angetreten war. Selbst der Christ schreckte nicht vor brutalen Mitteln zurück, wenn seine Macht bedroht war. In der Politik und auf dem Schlachtfeld musste er kaum eine Niederlage einstecken. Doch scheiterte er so manches Mal, wenn er nach der "Konstantinischen Wende" seinen Willen im neuen Verhältnis von Kirche und Staat durchzusetzen suchte. Eine umfangreiche und spannend geschriebene Darstellung eines Machtmenschen und einer Epoche, die Europas Geschichte geprägt haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Augustinus

Augustinus von Fox,  Robin Lane, Schlatterer,  Heike, Schuler,  Karin
Mit großer Sprachkunst erzählt und deutet Robin Lane Fox die entscheidenden Lebensphasen des heiligen Augustinus. Einfühlsam porträtiert er den Menschen und genialen Denker, der Meisterwerke der Weltliteratur schuf. Zugleich lässt er die faszinierende geistige Welt der Spätantike lebendig werden. Augustinus von Hippo (354–430 n. Chr.), Redner, Philosoph und Kirchenlehrer, ist bis heute eine geistige Macht geblieben. Die Bürde des Schicksals und die Erfahrung der Freiheit, die Endlichkeit des Menschen und die Unendlichkeit Gottes – zwischen diesen Polen bewegt sich sein Leben. Robin Lane Fox zeigt ihn als einen Mann des späten römischen Reiches, dessen Denken von Anfang an von den intellektuellen Debatten seiner Zeit tief geprägt war und der sich ständig neu erfand. Mit großem Einfühlungsvermögen und Scharfsinn erzählt er die packende Geschichte Augustinus' vielfältiger Wandlungen. Anhand der "Bekenntnisse", eines der größten autobiographischen Meisterwerke aller Zeiten, schildert der Historiker Leben, Charakter und Temperament einer ebenso leidenschaftlichen wie komplexen Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nicaenoconstantinopolitanum â Nicäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis

Nicaenoconstantinopolitanum â Nicäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis von Lauber,  Peter
Auf den bedeutenden oekumenischen Konzilien von Nicäa (325) und Konstantinopel (381) legten die Bischöfe der damals noch geeinten Kirche ein Bekenntnis fest, das bis heute als Nicaenoconstantinopolitanum bzw. Nicäno-Konstantinopolitanisches Glaubensbekenntnis bekannt ist und zu den Grundlagentexten der christlichen Kirchen gehört. Dieser Text wird im vorliegenden Band Satzteil um Satzteil auf sein biblisches Fundament hin befragt. Zu diesem Zweck werden jeweils die zentralen zugrundeliegenden Bibeltexte in griechischer und deutscher Sprache dargeboten und ihr Zusammenhang mit dem Bekenntnis durch einen kurzen Kommentar erläutert. Im Anhang finden sich drei Texte des Konzils von Chalcedon (451), welche die Wertschätzung und Bestätigung des Nicaenoconstantinopolitanum auf dieser nachfolgenden Kirchenversammlung veranschaulichen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die Schmiedin von Treveris

Die Schmiedin von Treveris von Gärtner,  Michael
Rigani wächst als Tochter eines Schmieds in Treveris an der Mosel auf. Die Stadt hat im 4. Jahrhundert als Kaiserresidenz des Römischen Reiches große Bedeutung erlangt. Davon profitiert auch die Schmiede, in der sich Rigani mit der Fertigung von exzellenten Schwertern einen Namen gemacht hat. Viele Jahre leben Menschen verschiedener Religionen weitgehend konfliktfrei in der Stadt. Doch als ein Pogrom an den Juden droht, macht Rigani sich auf einen beschwerlichen Ritt über die Alpen nach Norditalien. Zu ihrem Freund aus Kindertagen, den inzwischen berühmten Bischof Ambrosius von Mailand. Er soll helfen, ihren jüdischen Freund Samuel und dessen Kinder zu retten. Unterwegs gerät die Schmiedin selbst in höchste Gefahr. Mit großem Einfühlungsvermögen erzählt der Autor vom religiösen Wandel und der kriegerischen Bedrohung in der spätrömischen Zeit.
Aktualisiert: 2021-12-02
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Der Untergang des römischen Reiches

Der Untergang des römischen Reiches von Generaldirektion Kulturelles Erbe,  Rheinland-Pfalz
Der reich illustrierte Begleitband zur großen Sonderausstellung in Trier gibt einen großen Überblick über die Entwicklungen im Römischen Reich vom 3. bis zum 5. Jh. International renommierte Autor:innen diskutieren auf dem aktuellen Stand der Forschung die Faktoren und Ursachen, die zu seinem Untergang geführt haben.
Aktualisiert: 2022-11-20
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Kleine Schriften zur Spätantike

Kleine Schriften zur Spätantike von Mostecky,  Helmut
Das Buch stellt eine Sammlung von diversen Arbeiten des Autors aus seinem Selbststudium zur römischen Spätantike aus den letzten zwanzig Jahren dar. Die Abhandlungen behandeln durchwegs Themen aus dem 4./5. Jahrhundert und aus dem ereignisreichen und bedeutenden Raum Italien – Nordafrika mit Schwerpunkt auf religionspolitischen Konflikten und numismatischen Erkenntnissen.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Konstantin der Große

Konstantin der Große von Rosen,  Klaus
Seit der Antike ist das Verhältnis von Macht und Religion im Leben des römischen Kaisers Konstantin umstritten. Die Biographie von Klaus Rosen befragt dazu die griechische und römische Überlieferung. Zugleich bietet sie eine Geschichte des Römischen Reiches im 4. Jahrhundert. Klaus Rosen analysiert durchgehend die umfangreiche Überlieferung und räumt mit mancher eingefahrenen Vorstellung auf, die über dem Christen Konstantin vergaß, dass er bis zum Ende seines Lebens der Machtpolitiker blieb, als der er angetreten war. Selbst der Christ schreckte nicht vor brutalen Mitteln zurück, wenn seine Macht bedroht war. In der Politik und auf dem Schlachtfeld musste er kaum eine Niederlage einstecken. Doch scheiterte er so manches Mal, wenn er nach der "Konstantinischen Wende" seinen Willen im neuen Verhältnis von Kirche und Staat durchzusetzen suchte. Eine umfangreiche und spannend geschriebene Darstellung eines Machtmenschen und einer Epoche, die Europas Geschichte geprägt haben.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Augustinus

Augustinus von Fox,  Robin Lane, Schlatterer,  Heike, Schuler,  Karin
Mit großer Sprachkunst erzählt und deutet Robin Lane Fox die entscheidenden Lebensphasen des heiligen Augustinus. Einfühlsam porträtiert er den Menschen und genialen Denker, der Meisterwerke der Weltliteratur schuf. Zugleich lässt er die faszinierende geistige Welt der Spätantike lebendig werden. Augustinus von Hippo (354–430 n. Chr.), Redner, Philosoph und Kirchenlehrer, ist bis heute eine geistige Macht geblieben. Die Bürde des Schicksals und die Erfahrung der Freiheit, die Endlichkeit des Menschen und die Unendlichkeit Gottes – zwischen diesen Polen bewegt sich sein Leben. Robin Lane Fox zeigt ihn als einen Mann des späten römischen Reiches, dessen Denken von Anfang an von den intellektuellen Debatten seiner Zeit tief geprägt war und der sich ständig neu erfand. Mit großem Einfühlungsvermögen und Scharfsinn erzählt er die packende Geschichte Augustinus' vielfältiger Wandlungen. Anhand der "Bekenntnisse", eines der größten autobiographischen Meisterwerke aller Zeiten, schildert der Historiker Leben, Charakter und Temperament einer ebenso leidenschaftlichen wie komplexen Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Völkerwanderung

Die Völkerwanderung von Rosen,  Klaus
Der Kirchenvater Hieronymus zeichnete im Jahr 396 ein bewegendes Bild aus jener Epoche, die wir Völkerwanderung nennen: „Es sind nun zwanzig und etwas mehr Jahre, daß zwischen Konstantinopel und den Julischen Alpen römisches Blut vergossen wird. Skythien, Thrakien, Makedonien, Thessalien, Dardanien, Dakien, Epirus, Dalmatien sowie alle Teile Pannoniens verwüsten, entvölkern und plündern der Gote, der Sarmate, der Quade und der Alane, die Hunnen, die Vandalen und die Markomannen. Mit wie vielen Ehegattinnen und gottgeweihten Frauen, freigeborenen und adligen Personen haben diese Untiere ihren Spott getrieben! Bischöfe wurden gefangen, Priester und Kleriker der verschiedenen Ränge getötet, Kirchen wurden zerstört, Altäre Christi zu Pferdeställen gemacht und Gebeine der Märtyrer ausgegraben. Überall Trauer, überall Seufzen, und weit und breit ein Bild des Todes.“ Hieronymus ahnte: „Der römische Erdkreis stürzt.“ Was aber waren die Ursachen solcher Völkerbewegungen, in deren Verlauf das weströmische Reich tatsächlich unterging? Welchen Gang nahmen die Ereignisse, wer waren die Protagonisten – und welcher Mißbrauch sollte später einmal mit der Geschichte der Völkerwanderung getrieben werden? Vertraut mit den Quellen und in anschaulicher Darstellung behandelt der Verfasser diese und andere Fragen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Weisung der Väter

Weisung der Väter von Miller,  Bonifaz, Nyssen,  Wilhelm
Dieses Buch berichtet von der Askese und der bewundernswerten Lebensweise von Mönchen im 4. Jahrhundert und versammelt deren Weisheiten. Die achte Auflage von „Weisung der Väter“ enthält nach wie vor die kompletten gesammelten Aussprüche der Wüstenväter, der Mönche, die in den ersten Jahrhunderten nach Christus als Einsiedler in die Wüste zogen. Eine Auswahl aus der lateinischen Überlieferung ist ebenfalls enthalten. Das entscheidende Merkmal der Texte ist ihre Vielfalt: Neben Aussprüchen, die mit unmittelbarer Eindringlichkeit eine Lebenssituation ganz aus dem Evangelium erhellen, stehen solche, die der vorchristlichen ägyptischen Welt entstammen, und andere, die dem theologischen Denken Alexandriens zuzuordnen sind. Gemeinsam ist allen das auf den Augenblick, auf das Leben bezogene Wort. Die Aussagen der Mönchsväter zeigen nicht nur große Vertrautheit mit der Heiligen Schrift, sondern verraten zugleich auch tiefe Kenntnis des menschlichen Herzens und des irdischen Daseins. Bis heute gehören sie unter den Lebensanweisungen zum Evangelium, wie sie auf dem langen Weg der Christenheit durch die Geschichte entstanden sind, zu den reichsten und schönsten.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Ekklesiologie und Pneumatologie bei Basilius von Caesarea

Ekklesiologie und Pneumatologie bei Basilius von Caesarea von Lim,  Su Bin
Ekklesiologie und Pneumatologie sind moderne Begriffe. Darum hat Basilius von Caesarea keine systematische Ekklesiologie und auch keine systematische Pneumatologie im eigentlichen Sinne aufgestellt, sondern er hat jeweils in bestimmten, konkreten Momenten des täglichen kirchlichen und des damit eng verbundenen politischen Lebens seine Vorstellung mitgeteilt, um damit die Christen im Glauben zu leiten. Es zeigte sich, dass die Stärke seiner Begabung und seines Wirkens auf den Felde praktischer Tätigkeit lagen. Insofern ist Basilius von Caesarea als Praktiker zu verstehen. In seinen frühen Schriften findet das Ausdruck in den sog. Mönchsregeln. Aus zwei Aspekten seines Klosterbildes leiten sich seine Idealvorstellungen von Kirche ab: die Ausbildung des Beichtinstituts und die Vorstellungen zur Besitzethik. Basilius suchte seine Vorstellungen für die ganze Kirche verbindlich zu machen und die von ihm erkannten grundlegenden Schäden der Kirche zu beseitigen. Seine theologische Neigung bewegt sich allmählich von der Ekklesiologie zur Pneumatologie. Während seiner Mönchzeit hat Basilius von Caesarea den Beitrag zur Ekklesiologie geleistet. Als Bischof hat er sich um die Feststellung der Pneumatologie bemüht, damit er das gemeinsame Glaubensbekenntnis ablegen lassen konnte. Niemand bestreitet, dass seine Pneumatologie sich aus dem Widerspruch zur Apologie des Eunomius und der Diskussion mit Eustathius entwickelte. Demgemäß beruhte der Werdegang der Pneumatologie bei Basilius nicht auf systematischen Überlegungen, sondern auf spontaner Reaktion auf häretische Meinungen. Die Einheit der Kirche, um die sich Basilius bemüht hat, findet sich im Bekenntnis des II. ökumenischen Konzils. Aber das Ergebnis konnte er nicht selbst erleben, weil er etwa zwei Jahre vorher gestorben ist. Auf Grund seiner überragenden Tätigkeiten wurde ihm der Beiname „der Große“ schon zur Lebzeiten gegeben.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Morphogrammata / The lettered Art of Optatian

Morphogrammata / The lettered Art of Optatian von Bazil,  Martin, Bruhat,  Marie-Odile, Elsner,  Jas, Habinek,  Thomas, Henderson,  John, Körfer,  Anna-Lena, Kwapisz,  Jan, Lobato,  Jesús Hernández, Lunn-Rockliffe,  Sophie, Männlein-Robert,  Irmgard, Pelttari,  Aaron, Rühl,  Meike, Scheidegger Lämmle,  Cedric, Schierl,  Petra, Squire,  Michael, Wienand,  Johannes
This volume explores one of the most complex, multifaceted and momentous of all western cultural transformations: the refashioning of the Roman principate under Constantine in the early fourth century AD. It does so through the kaleidoscopic lens of one of antiquity’s most fascinating (and maligned) artists: Publilius Optatianus Porfyrius. Optatian’s works are little known among classicists and historians. Nevertheless, his picture-poems uniquely reflect, figure, and shape the cultural dynamics of the period. By bringing together different disciplinary perspectives the volume demonstrates how the poems give unique form to the various political, intellectual and cultural currents of the age. Contributors champion Optatian as a uniquely creative artist – and one who anticipated some of our most pressing literary critical, art historical and philosophical concerns today.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Licht-Blick: Paulinus Nolanus, carm. 23

Licht-Blick: Paulinus Nolanus, carm. 23 von Surmann,  Beate
Nachtigallengesang, Exorzismen, ein Haken im Auge: Aus diesem Stoff fertigt der christliche Dichter Paulinus von Nola um das Jahr 400 carmen 23, ein Natalicium zum Todestag seines Patrons, des hl. Felix. Das siebte in der Reihe seiner Geburtstagsgedichte für den Confessor aus dem 3. Jh. umfaßt 335 katalektische daktylische Hexameter. In dreifacher Variation behandelt es das Thema, wie sich Gott am Heiligenfest beim Felixgrab spürbar um die Menschen sorgt. Es geht also um Heilungswunder. Im Zentrum steht gleichsam ein "Gruselthriller mit Happy-End": Paulinus schildert den Unfall eines Mönchs, der sich an einem Lampenhaken das Auge verletzte, sowie dessen Rettung. Die Beschäftigung mit Exorzismen am Heiligengrab eröffnet zuvor einen Verständnishorizont für die Hauptnarratio und gibt dann deren Deutungskriterien vor. Aber auch für seine Person sieht der Dichter Gottes heilende Hilfe. Denn das gnadenhafte Handeln Christi, das Felix vermittelt, rettet die leibliche wie geistige Sehkraft der Gläubigen. So kann Paulinus mit Inspiration durch den Gottessohn seine geistige Erleuchtung preisen. Bei der Verbindung der drei Bereiche spielen die Motive "Licht", "Sehen" und "Erkenntnis" (lumen) eine zentrale Rolle. Auch dem Publikum erschließen die Blindenheilungen die Hoffnungsperspektive, einen "Lichtblick" auf Gottes Gnadenhandeln. Die Studie klärt zunächst die Frage der literarischen Form. Auf die Neuedition und erste deutsche Übersetzung folgt in drei Schritten die Kommentierung des Gedichts: Die Strukturanalyse bietet eine schematische Disposition und weist die Einheitlichkeit des carmen 23 nach. Ein Stichwortkommentar behandelt Grundprobleme des Textverständnisses. Die folgende Interpretation beschäftigt sich in fünf großen Abschnitten Vers für Vers mit dem Gedicht. Vor dem Hintergrund sowohl der klassischen Poesie als auch der christlichen Überlieferungen wird gezeigt, wie Paulinus als Christ pagane Dichtkunst für seine Religion nutzt und praktiziert.
Aktualisiert: 2021-11-26
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