Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Interventionen

Interventionen von Jesse,  Eckhard
Die Interventionen betreffen Texte aus den letzten Jahren zu den Themen (Zeit-)Geschichte, Politikwissenschaft, Extremismus, Parteien und Wahlen, etwa: Was war die 68er-Bewegung? Welche politikwissenschaftlichen Schulen gab es in Deutschland? Überlagern antifaschistische Denkmuster antiextremistische Denkmuster? Was sind Ursachen für die Krise der Volkparteien? Welche Reformen benötigt das hiesige Wahlrecht? Und zum Schluss: eine Reminiszenz an Magier Messi. Der Autor: Prof. Dr. Eckhard Jesse lehrte von 1993 bis 2014 an der Technischen Universität Chemnitz Politikwissenschaft und war von 2007 bis 2009 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP).
Aktualisiert: 2023-06-14
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Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Kampf gegen das Presse-Imperium

Der Kampf gegen das Presse-Imperium von Jung,  Dae Sung
Die Anti-Springer-Kampagne (ASK) der 68er-Bewegung war nicht nur ein Kampf gegen das Meinungsmonopol des Springer-Verlags - sie war auch ein zentraler Faktor der Mobilisierung der Außerparlamentarischen Opposition (APO), deren Akteure die Marktmacht und Berichterstattung des konservativen Verlagshauses scharf kritisierten. Springer wurde als eine Gefahr für die Pressefreiheit in der Bundesrepublik imaginiert. Die ASK, die in der »Springer-Blockade« im April 1968 kulminierte, blieb nicht ohne Wirkung - insbesondere in Hinsicht auf das Ende der Expansionsstrategie von Springer. Dae Sung Jungs historische Studie zeichnet materialreich nach, wie die ASK zu einem zentralen Projekt vieler studentischer und nicht-studentischer Gruppen und damit zum gemeinsamen Nenner der APO werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution

Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution von Pilzweger,  Stefanie
Wie sind Politik, Emotionen und Geschlecht miteinander verflochten? Stefanie Pilzweger erzählt die Geschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung als »Gefühlsgeschichte« und zeigt so, dass Emotionen das Handeln der politischen Aktivisten motivierten und den historischen Verlauf der sozialen Bewegung maßgeblich prägten. Sie analysiert die Studentenbewegung als eine männlich codierte Protest- und Gefühlskultur: Da männliche Akteure das zeitgenössische Protestmilieu zahlenmäßig und inhaltlich dominierten, konnten sich auch »maskuline« Gefühlsregeln als konstitutiv für den kollektiven Emotionshaushalt durchsetzen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Frauen in der 68er Bewegung

Frauen in der 68er Bewegung von Teckentrup,  Gabriele
Frauen kommen in den Publikationen über die 68er-Generation als Entscheidungsträgerinnen bis heute kaum vor. Gabriele Teckentrup ändert das und beleuchtet psychoanalytisch die unbewussten Beweggründe der Frauen dieser Zeit. Ihre These: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Motiven der Frauen zum politischen Widerstand 1968 und der Einstellung der Eltern zu Nationalsozialismus und Krieg sowie möglicher Traumatisierung durch diese Erfahrungen. So entsteht eine Tiefensicht über transgenerationale Verstrickungen, die Frauen der Geschichte sichtbar macht - und darüber hinaus auch deren weitere gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Frauen in der 68er Bewegung

Frauen in der 68er Bewegung von Teckentrup,  Gabriele
Frauen kommen in den Publikationen über die 68er-Generation als Entscheidungsträgerinnen bis heute kaum vor. Gabriele Teckentrup ändert das und beleuchtet psychoanalytisch die unbewussten Beweggründe der Frauen dieser Zeit. Ihre These: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Motiven der Frauen zum politischen Widerstand 1968 und der Einstellung der Eltern zu Nationalsozialismus und Krieg sowie möglicher Traumatisierung durch diese Erfahrungen. So entsteht eine Tiefensicht über transgenerationale Verstrickungen, die Frauen der Geschichte sichtbar macht - und darüber hinaus auch deren weitere gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Kampf gegen das Presse-Imperium

Der Kampf gegen das Presse-Imperium von Jung,  Dae Sung
Die Anti-Springer-Kampagne (ASK) der 68er-Bewegung war nicht nur ein Kampf gegen das Meinungsmonopol des Springer-Verlags - sie war auch ein zentraler Faktor der Mobilisierung der Außerparlamentarischen Opposition (APO), deren Akteure die Marktmacht und Berichterstattung des konservativen Verlagshauses scharf kritisierten. Springer wurde als eine Gefahr für die Pressefreiheit in der Bundesrepublik imaginiert. Die ASK, die in der »Springer-Blockade« im April 1968 kulminierte, blieb nicht ohne Wirkung - insbesondere in Hinsicht auf das Ende der Expansionsstrategie von Springer. Dae Sung Jungs historische Studie zeichnet materialreich nach, wie die ASK zu einem zentralen Projekt vieler studentischer und nicht-studentischer Gruppen und damit zum gemeinsamen Nenner der APO werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution

Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution von Pilzweger,  Stefanie
Wie sind Politik, Emotionen und Geschlecht miteinander verflochten? Stefanie Pilzweger erzählt die Geschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung als »Gefühlsgeschichte« und zeigt so, dass Emotionen das Handeln der politischen Aktivisten motivierten und den historischen Verlauf der sozialen Bewegung maßgeblich prägten. Sie analysiert die Studentenbewegung als eine männlich codierte Protest- und Gefühlskultur: Da männliche Akteure das zeitgenössische Protestmilieu zahlenmäßig und inhaltlich dominierten, konnten sich auch »maskuline« Gefühlsregeln als konstitutiv für den kollektiven Emotionshaushalt durchsetzen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Tradition und Wandel. Frankfurt am Main

Tradition und Wandel. Frankfurt am Main von Frankfurter Historische Kommission, Recker,  Marie-Luise
Vom fränkischen Königshof zur Handels- und Finanzmetropole: Stationen und Schauplätze der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage, als Aufenthaltsort mittelalterlicher Herrscher, Wahl- und Krönungsstätte von Königen und Kaisern sowie als führende Messestadt gewann Frankfurt eine Sonderstellung unter den deutschen Städten. Nach dem Ende des Alten Reiches konnte die Stadt zentrale Funktionen bewahren und ausbauen, zunächst als Freie Stadt im Deutschen Bund und Sitz der Bundesversammlung sowie als Ort der ersten deutschen Nationalversammlung. Während sie auf politischem Gebiet zu einem Vorposten von Liberalismus und Demokratie wurde, sollte sie mit Eisenbahn und später mit Auto und Flugzeug ihre Rolle als Verkehrsmittelpunkt ausbauen und stärken. Im Nationalsozialismus verlor Frankfurt als Handels- und Finanzzentrum zeitweilig an Bedeutung, nicht zuletzt durch Ausplünderung und Vertreibung jüdischer Bankhäuser. Befördert durch den Kalten Krieg und die ökonomische Westverschiebung wurde Frankfurt zentraler Bank-, Finanz- und Börsenplatz der Bundesrepublik. Abermals erwachte der weltoffene, liberale Geist der Stadtgesellschaft, der bis 1933 vorherrschend gewesen war. Er bewährte und erneuerte sich in Konfrontation mit radikalen Gegenpositionen, wie sie in der 68er-Bewegung, in Häuserkampf und Flughafenprotesten zum Ausdruck kamen. Bis heute ist Frankfurt geprägt durch das Gegen- und Miteinander von Tradition und Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Rot

Rot von Timm,  Uwe
»Uwe Timms bester Roman« Die Zeit In seinem 2001 erschienenen und hochgelobten Roman erzählt Uwe Timm von den Hoffnungen und Wünschen der 68er, von Lebensläufen und ihren Geheimnissen, von den Utopien und Verbrechen unserer Geschichte und von der Kostbarkeit des Lebens. Uwe Timm wird 65. Zu seinem Geburtstag erscheint der Roman als Sonderausgabe, der ihn als Chronisten einer Generation und als einen der besten deutschen Erzähler zeigt: Rot. Die Geschichte vom Jazzkritiker und Beerdigungsredner Thomas Linde, von seiner Liebesaffäre mit der zwanzig Jahre jüngeren Lichtdesignerin Iris, von Aschenberger, der tot ist und die Siegessäule sprengen wollte – die Geschichte eines unvollendeten Lebens. »Rot besitzt Eigenschaften, die schwer zu beschreiben sind. Würde beispielsweise und eine wohltuende Angemessenheit. Sympathisch macht ihn seine menschliche Klugheit, bewundernswert das Verhältnis von Ambition und Ergebnis.« Ursula März, Frankfurter Rundschau »Uwe Timm erzählt leicht und hat einen genauen Blick für Gesten und Bewegungen, verbindet mühelos Gedanken und Aktion. Die ins Erzählen eingreifende Reflexion macht dieses Buch so klug wie unterhaltsam.« Manuela Reichart, Süddeutsche Zeitung »Uwe Timms bester Roman. Ebenso verblüffend wie überzeugend in seiner Form, reich in Anschauung und Reflexion.« Ulrich Greiner, Die Zeit
Aktualisiert: 2023-06-05
Autor:
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Rebellion und Wahn

Rebellion und Wahn von Schneider,  Peter
Die Jahre 1967/68 waren eine Zeit des Aufbruchs, die Peter Schneider und viele seiner Generation als eine zweite Geburt erlebten. Schneider blättert in seinen Tagebuch-Aufzeichnungen und setzt sich mit den Hoffnungen, Utopien und Verstiegenheiten dieser Zeit auseinander. Es ist kein nostalgischer Rückblick, der da entsteht – eher ein Streitgespräch des 68-Jährigen mit dem 68er über den Frühling vor dem Deutschen Herbst. Dabei wird Ernst gemacht mit dem Anspruch, alles Politische sei privat und umgekehrt. In Schneiders Darstellung verschränkt sich der weltweite Aufbruch von 67/68, der der Generation der Väter den Gehorsam verweigerte und eine neue Gesellschaft nach neuen Regeln erschaffen wollte, und eine Amour fou, die den Tagebuchschreiber womöglich mehr umwühlte als seine revolutionären Überzeugungen; der Widerstreit zwischen Künstlerehrgeiz und politischen Aktivismus; das Nebeneinander von Welterlösungsideen und tiefer persönlicher Verzweiflung; der Absturz einer historisch notwendigen Erneuerungsbewegung in persönliche ideologische Erstarrung.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Rot

Rot von Timm,  Uwe
Licht! Kein Sprengstoff! Der neue, große Roman von Uwe Timm erzählt vom Jazzkritiker und Beerdigungsredner Thomas Linde, von seiner Liebesaffaire mit der Lichtdesignerin Iris, von Aschenberger, der tot ist und die Siegessäule sprengen wollte, von den Hoffnungen und Wünschen der 68er, von der Farbe Rot, von Lebensläufen und ihren Geheimnissen, von den Utopien und Verbrechen unserer Geschichte und von der Kostbarkeit des Lebens. Thomas Linde schwebt. Etwas ist anders, aber er weiß nicht genau, was. In wenigen Sekunden wird er es wissen, aber diese kurze Zeitspanne ist erfüllt von einem ganzen Leben, mehr als einem halben Jahrhundert, von Geschichten, Erinnerungen, Begegnungen, Bildern und Gedanken. Thomas Linde ist Jazzkritiker und Beerdigungsredner, er schreibt an einer Arbeit über die Farbe Rot, und er hat eine Geliebte, die zwanzig Jahre jüngere Lichtdesignerin Iris, die ihm etwas zu sagen hat. Linde bereitet die Rede auf Aschenberger vor, einen ehemaligen Kampfgefährten von 67/68, als die Welt eine andere war und eine andere werden sollte. Zwischen Aschenbergers Nachlass-Papieren findet Linde Sprengstoff, dafür gedacht, die Siegessäule in die Luft zu jagen... In seinem neuen Roman erzählt Uwe Timm von Lebensläufen und ihren Geheimnissen, von einer Liebesgeschichte, die immer leidenschaftlicher und zärtlicher wird, von den Zielen und Hoffnungen der 68er, von den Kämpfen um eine gerechtere Welt und was aus ihnen geworden ist. Rot ist die in Splittern erzählte Geschichte eines unvollendeten Lebens, das in sich alle Wünsche und Utopien einer wachen Generation trägt und dennoch das Wort »Hoffnung« aus guten Gründen aus dem Wortschatz gestrichen hat. In immer neuen Anläufen, in wie Mosaiksteine gesetzten Geschichten, durchpulst von Rhythmen und durchzogen von Leitmotiven, hält Rot den Leser in Bann – dicht, nachdenklich und schön.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Heißer Sommer

Heißer Sommer von Timm,  Uwe
Die Geschichte des Studenten Ullrich Krause ist ein moderner Entwicklungsroman, in dem Uwe Timm ein atmosphärisch dichtes Bild von den Anfängen der Studentenbewegung zeichnet. Spannend, witzig, mit einem ironischen Blick auf die bisweilen komischen Züge der Studentenrevolte erzählt »Heißer Sommer« von allen exemplarischen Stadien der Politisierung jener Jahre.»Heißer Sommer«, eines der wenigen literarischen Zeugnisse der Revolte von 1967, ist heute, 40 Jahre nach seinem ersten Erscheinen im Herbst 1974, selbst ein Stück Geschichte. Durch seine Genauigkeit, seine Ironie und Authentizität hält es gleichzeitig uneingeholte politische Erwartungen wach. Die Atmosphäre eines bewegenden historischen Moments mit all seinen Spannungen, Aufbrüchen, beschleunigten Entwicklungen wirkt ungebrochen lebendig und aktuell. »Für mich, der ich damals draußen stand, ist ›Heißer Sommer‹ eines der wichtigsten Bücher.« Alfred Andersch
Aktualisiert: 2023-06-05
Autor:
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Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution

Männlichkeit zwischen Gefühl und Revolution von Pilzweger,  Stefanie
Wie sind Politik, Emotionen und Geschlecht miteinander verflochten? Stefanie Pilzweger erzählt die Geschichte der bundesdeutschen 68er-Bewegung als »Gefühlsgeschichte« und zeigt so, dass Emotionen das Handeln der politischen Aktivisten motivierten und den historischen Verlauf der sozialen Bewegung maßgeblich prägten. Sie analysiert die Studentenbewegung als eine männlich codierte Protest- und Gefühlskultur: Da männliche Akteure das zeitgenössische Protestmilieu zahlenmäßig und inhaltlich dominierten, konnten sich auch »maskuline« Gefühlsregeln als konstitutiv für den kollektiven Emotionshaushalt durchsetzen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frauen in der 68er Bewegung

Frauen in der 68er Bewegung von Teckentrup,  Gabriele
Frauen kommen in den Publikationen über die 68er-Generation als Entscheidungsträgerinnen bis heute kaum vor. Gabriele Teckentrup ändert das und beleuchtet psychoanalytisch die unbewussten Beweggründe der Frauen dieser Zeit. Ihre These: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Motiven der Frauen zum politischen Widerstand 1968 und der Einstellung der Eltern zu Nationalsozialismus und Krieg sowie möglicher Traumatisierung durch diese Erfahrungen. So entsteht eine Tiefensicht über transgenerationale Verstrickungen, die Frauen der Geschichte sichtbar macht - und darüber hinaus auch deren weitere gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Kampf gegen das Presse-Imperium

Der Kampf gegen das Presse-Imperium von Jung,  Dae Sung
Die Anti-Springer-Kampagne (ASK) der 68er-Bewegung war nicht nur ein Kampf gegen das Meinungsmonopol des Springer-Verlags - sie war auch ein zentraler Faktor der Mobilisierung der Außerparlamentarischen Opposition (APO), deren Akteure die Marktmacht und Berichterstattung des konservativen Verlagshauses scharf kritisierten. Springer wurde als eine Gefahr für die Pressefreiheit in der Bundesrepublik imaginiert. Die ASK, die in der »Springer-Blockade« im April 1968 kulminierte, blieb nicht ohne Wirkung - insbesondere in Hinsicht auf das Ende der Expansionsstrategie von Springer. Dae Sung Jungs historische Studie zeichnet materialreich nach, wie die ASK zu einem zentralen Projekt vieler studentischer und nicht-studentischer Gruppen und damit zum gemeinsamen Nenner der APO werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frauen in der 68er Bewegung

Frauen in der 68er Bewegung von Teckentrup,  Gabriele
Frauen kommen in den Publikationen über die 68er-Generation als Entscheidungsträgerinnen bis heute kaum vor. Gabriele Teckentrup ändert das und beleuchtet psychoanalytisch die unbewussten Beweggründe der Frauen dieser Zeit. Ihre These: Es gibt einen Zusammenhang zwischen den Motiven der Frauen zum politischen Widerstand 1968 und der Einstellung der Eltern zu Nationalsozialismus und Krieg sowie möglicher Traumatisierung durch diese Erfahrungen. So entsteht eine Tiefensicht über transgenerationale Verstrickungen, die Frauen der Geschichte sichtbar macht - und darüber hinaus auch deren weitere gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen in den Blick nimmt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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