Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar – erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar – erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar – erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Gerechte Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle Frauen – nicht nur für einige wenige gut ausgebildete Karrierefrauen. Das ist der Kampf, zu dem die Autorinnen dieses leidenschaftlichen Manifests aufrufen, in knappen Thesen und in einer klaren Sprache, die keine Missverständnisse zulässt. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen steht in direktem Zusammenhang mit allen Formen von Ungleichheit. Feminismus für die 99% ist der zeitgemäße Aufruf zur Abschaffung des Kapitalismus. Der Arbeiter produziert Waren. Wer aber produziert den Arbeiter? Die Antwort liegt auf der Hand: die Arbeiterin. Denn der Kapitalismus ist nicht nur eine Wirtschaftsform, sondern greift unmittelbar in unser aller Privatleben ein, definiert, wie wir Beziehungen organisieren, und führt zu Ausbeutung in allen Bereichen. Sexismus und Rassismus sind darin keine Nebeneffekte, sondern Teil dieser Strukturen von Macht und Dominanz, die den Kapitalismus erst ermöglichen und hervorbringen. In elf anschaulichen und scharfen Thesen, die zum Nach- und Weiterdenken anregen, die zum Diskutieren und Widersprechen einladen, fordern die Autorinnen eine neue Form der Solidarität: Ihre Vision ist ein feministischer, ökosozialistischer und antiimperialistischer Internationalismus, dessen Ziel nicht das Vorankommen Einzelner ist, sondern das Wohlergehen aller.
"Die Zeit ist reif für eine neue feministische Bewegung." - Cinzia Arruzza
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das Buch enthält ein Best-of der Lieder, Texte und Sketche, die Vera Hemm von 1980 bis 2011 jedes Jahr anlässlich des IFT am 08. März verfasst hat: zeitgemäß bissige Parodien auf bekannte Schlagertexte und klassische Gedichte, flammende Appelle für die Rechte von Frauen und pointiert gereimte Stellungnahmen zu den Anliegen und Forderungen der sozial Benachteiligten.
Viele der Streitfragen sind teilweise noch immer erschreckend aktuell, von Abtreibung über Bundeswehr bis Zeitvertrag. Geändert haben sich die sogenannten Verhältnisse: die demografischen und politischen Bedingungen, die allgemeine Stimmung, die Akteurinnen und Akteure und nicht zuletzt die Sprache – generisches Maskulinum, Political Correctness und LGBTQIA+ sollen als Stichworte genügen.
Daher werden die Texte redaktionell begleitet, in einen zeitlichen Zusammenhang gestellt und, wenn nötig, erläutert. Auf diese Weise haben alle Leserinnen und Leser ungetrübten Genuss an Vera Hemms Werken: Alt und Jung, geschichtlich oder anderweitig interessiert, politisch engagiert oder (noch) nicht.
Aktualisiert: 2023-02-16
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Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar – erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.
Aktualisiert: 2023-04-09
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Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar – erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.
Aktualisiert: 2022-09-28
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Eine lustvolle Revolution der weiblichen Sprache, die uns über die Grenzen der gängigen Ausdrucksweise hinausführt.
Aktualisiert: 2021-02-10
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Gerechte Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle Frauen – nicht nur für einige wenige gut ausgebildete Karrierefrauen. Das ist der Kampf, zu dem die Autorinnen dieses leidenschaftlichen Manifests aufrufen, in knappen Thesen und in einer klaren Sprache, die keine Missverständnisse zulässt. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen steht in direktem Zusammenhang mit allen Formen von Ungleichheit. Feminismus für die 99% ist der zeitgemäße Aufruf zur Abschaffung des Kapitalismus. Der Arbeiter produziert Waren. Wer aber produziert den Arbeiter? Die Antwort liegt auf der Hand: die Arbeiterin. Denn der Kapitalismus ist nicht nur eine Wirtschaftsform, sondern greift unmittelbar in unser aller Privatleben ein, definiert, wie wir Beziehungen organisieren, und führt zu Ausbeutung in allen Bereichen. Sexismus und Rassismus sind darin keine Nebeneffekte, sondern Teil dieser Strukturen von Macht und Dominanz, die den Kapitalismus erst ermöglichen und hervorbringen. In elf anschaulichen und scharfen Thesen, die zum Nach- und Weiterdenken anregen, die zum Diskutieren und Widersprechen einladen, fordern die Autorinnen eine neue Form der Solidarität: Ihre Vision ist ein feministischer, ökosozialistischer und antiimperialistischer Internationalismus, dessen Ziel nicht das Vorankommen Einzelner ist, sondern das Wohlergehen aller.
"Die Zeit ist reif für eine neue feministische Bewegung." - Cinzia Arruzza
Aktualisiert: 2023-02-14
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Gerechte Lebens- und Arbeitsbedingungen für alle Frauen – nicht nur für einige wenige gut ausgebildete Karrierefrauen. Das ist der Kampf, zu dem die Autorinnen dieses leidenschaftlichen Manifests aufrufen, in knappen Thesen und in einer klaren Sprache, die keine Missverständnisse zulässt. Die strukturelle Benachteiligung von Frauen steht in direktem Zusammenhang mit allen Formen von Ungleichheit. Feminismus für die 99% ist der zeitgemäße Aufruf zur Abschaffung des Kapitalismus. Der Arbeiter produziert Waren. Wer aber produziert den Arbeiter? Die Antwort liegt auf der Hand: die Arbeiterin. Denn der Kapitalismus ist nicht nur eine Wirtschaftsform, sondern greift unmittelbar in unser aller Privatleben ein, definiert, wie wir Beziehungen organisieren, und führt zu Ausbeutung in allen Bereichen. Sexismus und Rassismus sind darin keine Nebeneffekte, sondern Teil dieser Strukturen von Macht und Dominanz, die den Kapitalismus erst ermöglichen und hervorbringen. In elf anschaulichen und scharfen Thesen, die zum Nach- und Weiterdenken anregen, die zum Diskutieren und Widersprechen einladen, fordern die Autorinnen eine neue Form der Solidarität: Ihre Vision ist ein feministischer, ökosozialistischer und antiimperialistischer Internationalismus, dessen Ziel nicht das Vorankommen Einzelner ist, sondern das Wohlergehen aller.
»Die Zeit ist reif für eine neue feministische Bewegung.« - Cinzia Arruzza
Aktualisiert: 2022-11-09
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Radikal und mutig – Clara Zetkin im Zitat
Klug, mutig, unbestechlich. Als die Frauenbewegung noch in den Kinderschuhen steckte, meldete sich mit Clara Zetkin eine radikale Stimme. Sie wusste sich mit ihren kommunistischen Genossen einig darin, dass nur im Kampf für die Menschheitsemanzipation auch die Frauenemanzipation erfochten werden kann, doch weder trübte das ihren Blick auf die Tatsachen (»In der Theorie sind die Genossinnen schon gleichberechtigt, in der Praxis aber hängt der Philisterzopf den männlichen Genossen noch ebenso im Nacken wie dem ersten besten Spießbürger.«), noch sah sie die Frauenfrage als erledigt an, wenn die soziale und politische Gleichstellung erst einmal erreicht wäre. Dann nämlich würden sich die Unterschiede zwischen Männern und Frauen nicht verringern, sondern erst entfalten. Bis heute gilt Zetkin als eine der bedeutendsten Frauenrechtlerinnen und Friedensaktivistinnen, auf deren Initiative auch der Internationale Frauentag zurückgeht. Erstmals im Pocketformat erscheint mit »Zetkin to go« eine Sammlung prägnanter Sprüche der proletarischen Frauenrechtlerin, eine Zitatensammlung aus Reden und Schriften, die nicht nur historische Positionierungen nachzeichnet, sondern zeigt, wie alte Fragen sich heute neu stellen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Klug, mutig, unbequem – Der Name Clara Zetkin signalisiert Widerstand. Vehement trat sie für die Rechte der Frauen ein und gilt praktisch als Begründerin des Internationalen Frauentages am 8. März. Als Frauenrechtlerin, revolutionäre Sozialistin und Kommunistin in der Tradition Rosa Luxemburgs wurde sie in der DDR hoch verehrt, im Westen der Republik vor der Wende kaum erwähnt.
Gerade einmal 20 Jahre alt, schloss sie sich 1878 den Sozialisten an, als die Partei von Bismarck verboten wurde. Zehn Jahre später gehörte die Volksschullehrerin zu den Wortführern der Frauenbewegung. Für Clara Zetkin war Emanzipation keine Geschlechter-, sondern eine Klassenfrage. Gleichberechtigung für Frauen und für Männer in einer gerechten Welt forderte sie in der SPD-Frauenzeitschrift »Die Gleichheit«, die sie von 1891 bis 1917 herausgab. Ihr größter Erfolg: Gegen den Willen ihrer männlichen Genossen setzte sie 1910 auf der Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen den Internationalen Frauentag durch. Erstmals wurde er 1911 in Deutschland, Dänemark, Österreich-Ungarn und in der Schweiz begangen.
Der Band »Clara Zetkin: Eine rote Feministin« aus der Reihe »Geschichte im Brennpunkt« zeichnet die Biografie Zetkins nach, beleuchtet ihre politischen Ziele wie ihr bewegtes Privatleben und zeigt, wie sehr es heute lohnt, ihre Thesen zur Frauenerwerbstätigkeit, zur Schulbildung, zu Krieg und Frieden oder zum Faschismus neu zu entdecken. Clara Zetkin – eine umstrittene und streitbare Persönlichkeit, ohne die vielleicht noch immer uneingeschränkt das Patriarchat herrschte.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Frauenrechtlerin und Friedensaktivistin: Clara Zetkin initiierte mehr als nur den Internationalen Frauentag
Klug, mutig, unbequem – Der Name Clara Zetkin signalisiert Widerstand. Vehement trat sie für die Rechte der Frauen ein und gilt praktisch als Begründerin des Internationalen Frauentages am 8. März. Als Frauenrechtlerin, revolutionäre Sozialistin und Kommunistin in der Tradition Rosa Luxemburgs wurde sie in der DDR hoch verehrt, im Westen der Republik vor der Wende kaum erwähnt.
Gerade einmal 20 Jahre alt, schloss sie sich 1878 den Sozialisten an, als die Partei von Bismarck verboten wurde. Zehn Jahre später gehörte die Volksschullehrerin zu den Wortführern der Frauenbewegung. Für Clara Zetkin war Emanzipation keine Geschlechter-, sondern eine Klassenfrage. Gleichberechtigung für Frauen und für Männer in einer gerechten Welt forderte sie in der SPD-Frauenzeitschrift 'Die Gleichheit', die sie von 1891 bis 1917 herausgab. Ihr größter Erfolg: Gegen den Willen ihrer männlichen Genossen setzte sie 1910 auf der Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen den Internationalen Frauentag durch. Erstmals wurde er 1911 in Deutschland, Dänemark, Österreich-Ungarn und in der Schweiz begangen.
Der Band 'Clara Zetkin: Eine rote Feministin' aus der Reihe 'Geschichte im Brennpunkt' zeichnet die Biografie Zetkins nach, beleuchtet ihre politischen Ziele und zeigt, wie sehr es heute lohnt, ihre Thesen zur Frauenerwerbstätigkeit, zur Schulbildung, zu Krieg und Frieden oder zum Faschismus neu zu entdecken. Clara Zetkin – eine umstrittene und streitbare Persönlichkeit, ohne die vielleicht noch immer uneingeschränkt das Patriarchat herrschte.
Aktualisiert: 2019-06-12
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Terrordrohung in Stuttgart? Am internationalen Frauentag? Ein Alptraum nicht nur für Polizei und Staatsanwaltschaft, auch für die vielen Frauen, die einmal im Jahr ihre Sichtbarkeit feiern. Und für Lisa Nerz, die bei der Jagd nach dem hasserfüllten Anrufer allerorten auf Groll und Vorurteile stößt.
Aktualisiert: 2019-02-18
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#VivasNosQueremos, #NosMueveElDeseo, #NosotrasParamos – Wir wollen uns lebend(ig). Uns bewegt der Wunsch. Wir Frauen streiken. So gelangen die Slogans neuer feministischer Bewegungen aus Lateinamerika seit 2016 als Hashtags zu uns. Die hier versammelten Texte untersuchen die Genealogien dieser vielfältigen Bewegungen, die aus einem lauten Aufschrei gegen blutige, regelmäßig ungestrafe Feminizide entstanden und schließlich als internationaler feministischer Streik 2017 und 2018 massive Dimensionen erreichten. Die Mitte dieses Streiks bildet allerorts die entscheidende Frage, wie Sorgearbeit bestreikt werden kann. Ausgehend von einem tiefen Überdruss gegenüber allen Formen machistischer Gewalt tritt der Streik hier als sorgfältiges Flechten eines gemeinsamen Gewebes, als gemeinsames Organisieren und Lernen auf, aber auch als unmissverständliche Warnung: Mujeres en huelga, se cae el mundo – Wenn die Frauen streiken, zerfällt die Welt.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Keine Demokratie ohne Frauenrechte. 1918 durften Frauen in Österreich und Deutschland erstmals wählen. Aber: Gibt es im Hinblick auf Geschlechtergleichstellung überhaupt etwas zu feiern? Und wenn ja, was genau? Dem langen Weg bis zum Frauenwahlrecht, was seither passiert ist und wo wir heute stehen, gehen Schriftstellerinnen, Historikerinnen, Politologinnen und Journalistinnen in ihren reflektierten und feministischen Texten nach. Sie berichten von persönlichen Erfahrungen, beleuchten die Frauenbewegung und rekapitulieren die Geschichte vom Beginn des Frauenwahlrechts bis zu #MeToo.
Aktualisiert: 2021-02-10
Autor:
Bettina Baláka,
Brigitte Bargetz,
Mascha Dabić ,
Natalie Deewan,
Li Gerhalter,
Marlene Gölz,
Jelena Gučanin,
Veronika Helfert,
Nadine Kegele,
Birge Krondorfer,
Marion Löffler,
Elena Messner,
Helga Christina Pregesbauer,
Eva Schörkhuber,
Maria Sterkl,
Marlene Streeruwitz,
Petra Sturm,
Marie-Noelle Yazdanpanah
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