Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung

Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung
Breitgefächert sind die Themen, die im aktuellen Bodensee-Jahrbuch behandelt werden. Sie reichen von einem bislang unbekannten Jahrtagbuch des Klosters Nonnenhorn, über die Liturgie des Reichenauer Benediktinerklosters St. Maria und Markus bis zur Verhinderung einer Seewasserregulierung des Bodensees 1973, als eine Thurgauer Initiative den Hochwasserschutz am See im wahrsten Sinne „untergehen“ ließ. Interessant ist es zu erfahren, welche Speisen beim Ravensburger Festbankett 1742 für Kaiser Karl VII. aufgetischt wurden: Konfekt, Rheinsalm, Marillen und Krebse. Und wer stand maßgeblich hinter den in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts betriebenen Plänen zur Schiffbarmachung des Hochrheins vom Bodensee bis Basel? Es war der Konstanzer Kohle- und Rohstoffhändler Wilhelm Stiegeler (1871–1939), der von der Großschifffahrt auf dem Bodensee träumte und dessen Villa bis heute am Konstanzer Trichter neben der Bodensee-Therme gelegen ist.
Aktualisiert: 2022-09-20
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Lichtstrahlen

Lichtstrahlen von Eibisch,  Conrad, Tauler,  Johannes
"Mit unaussprechlicher Liebe wachet dieser dein Vater unaufhörlich, Tag und Nacht über dich, und ist so bekümmert und besorgt um dich, als wenn im Himmel und auf Erden sonst kein anderes Geschöpf mehr wäre. Mit so vielen und großen Wohltaten ist er stets dir zur Seite, daß du nicht einmal den geringsten Teil derselben genugsam erkennen kannst. Er gestattet dir vollkommen freien Zutritt zu ihm, so daß du, so oft du nur willst mit ihm reden, ihm alle Geheimnisse deines Herzens vortragen, all dein Elend mit voller Zuversicht ihm erzählen und in ihm Frieden und Freude finden kannst. Obgleich er das vortrefflichste Gut ist, so kannst du ihn durch ein einziges, frommes Verlangen weit schneller und weit leichter erhalten, als jede andere noch so geringe Sache." Johannes Tauler. Ein Trost- und Anleitungsbuch des großen Mystikers für verzagte und zweifelnde Seelen.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Das Buch über Christus und den Antichrist

Das Buch über Christus und den Antichrist von Eibisch,  Conrad, von Rom,  Hippolytus
Der bekannte Kirchenvater und Märtyrer Hippolytus von Rom verfaßte für seinen Freund Theophilus ein Buch über die Zeichen der Ankunft des Antichrist, seine Taten, des Endes der Welt und der Wiederkunft Christi, geschöpft aus der Offenbarung des Johannes und anderer Propheten. - Ein zeitloses Meisterwerk der christlichen Exegese - damals wie heute aktuell.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Vom innersten Grunde – Mystische Schriften

Vom innersten Grunde – Mystische Schriften von Eckhart,  Meister, Eibisch,  Conrad, Landauer,  Gustav
"Wo du mit deinem Willen und deinem Wissen wahrhaft ausgehst, da geht Gott wahrhaft und willig mit seinem Wissen ein und leuchtet da in Klarheit. Wo sich Gott aber wissen will, da kann dein Wissen nicht bestehen und zu nichts dienen. Du brauchst nicht zu wähnen, deine Vernunft könne noch so wachsen, daß du Gott erkennen könntest, sondern wenn Gott in dir göttlich leuchten soll, dazu fördert dich ein natürliches Licht keineswegs, es muß vielmehr zu lauter Nichts werden und völlig ausgehen; und dann kann Gott mit seinem Licht hineinleuchten und bringt all das mit sich, das dir ausgegangen ist, und tausendfach mehr, und eine neue Form dazu, die alles in sich schließt." Meister Eckhart. Dieser Band enthält eine Auswahl aus den Schriften des großen mittelalterlichen Mystikers Eckhart von Hochheim, besser bekannt als Meister Eckhart, in der meisterhaften Übertragung von Gustav Landauer.
Aktualisiert: 2022-04-25
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Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum

Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum von Hell,  Cornelius
Lesen, das bedeutet Ab- und Eintauchen in fremde Welten, sich auseinandersetzen mit der Vergangenheit oder der unmittelbaren Gegenwart. Lesen erweitert den eigenen Horizont in vielerlei Hinsicht: Nicht nur fremde Menschen, Kulturen und (lang) vergangene Ereignisse können durch eine Lektüre in unser Wohnzimmer treten – in einem guten Buch findet man auch sich selbst wieder. Lesen heißt sich verzaubern lassen von Worten, Sätzen, Bildern.Von Meister Eckhart bis Elfriede Gerstl sind in diesem Band dreißig Lesebiografien versammelt, die die Lust an der Vielfältigkeit der Literatur entfachen und neu aufleben lassen. Mühelos und munter führt uns Cornelius Hell durch seine persönliche Literaturgeschichte. Aus den Beiträgen für die Ö1-Sendereihe »Gedanken für den Tag« sind über mehrere Jahre hinweg zahlreiche kurze Essays entstanden, die Einblicke in das Leben und Schaffen der Autor_innen gewähren. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Jeder einzelne von ihnen ist eine Liebeserklärung an das Lesen.Mit Beiträgen zuMeister EckhartAbraham a Sancta ClaraJohann Peter HebelArthur SchopenhauerJoseph von EichendorffFriedrich RückertGeorg BüchnerTheodor StormGerhart HauptmannFrank WedekindGeorg TraklMichail BulgakowE. M. CioranMax FrischGraham GreeneEvelyn WaughCzesław MiłoszGertrud FusseneggerStefan HeymAlbert CamusGeorge TaboriChristine BustaJohannes BobrowskiKurt MartiMarie Luise KaschnitzErich FriedWolfgang BorchertCarl AmeryThomas BernhardElfriede Gerstl
Aktualisiert: 2023-01-24
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Aus der Erfahrung des Denkens (1910-1976)

Aus der Erfahrung des Denkens (1910-1976) von Heidegger,  Hermann, Heidegger,  Martin
Die weit verstreuten kleinen Veröffentlichungen, Denkerfahrungen Martin Heideggers aus 66 Jahren, erscheinen hier zusammengefasst unter dem noch von Martin Heidegger festgelegten Titel "Aus der Erfahrung des Denkens" in zweiter Auflage. Erstes (1910) und letztes (1976) Zeugnis seiner bisher veröffentlichten Gedanken sind in diesem Band vereinigt. Viele Beiträge bewegen sich im Umkreis von Dichtung, Kunst und Musik. Die Vielfalt der Denkerfahrungen zeigt deutlich, dass Martin Heideggers denkerisches Bemühen weit über die allgemeine Philosophie hinausgegangen ist. Bislang nur den Subskribenten der Gesamtausgabe vorbehalten, ist dieser Band nun auch einzeln zu beziehen. Inhalt: Abraham a Sancta Clara (1910) - Frühe Gedichte (1910-1916) - Schöpferische Landschaft: Warum bleiben wir in der Provinz? (1933) - Wege zur Aussprache (1937) - Winke (1941) - Chorlied aus der Antigone des Sophokles (1943) - Zur Erörterung der Gelassenheit. Aus einem Feldweggespräch über das Denken (1944/45) - Aus der Erfahrung des Denkens (1947) - Der Feldweg (1949) - Holzwege ("Dem künftigen Menschen.") (1949) - Zu einem Vers von Mörike. Ein Briefwechsel mit Martin Heidegger von Emil Staiger (1951) - Was heißt Lesen? (1954) - Vom Geheimnis des Glockenturms (1954) - Über das Langenhardener Hebelbuch (1954) - Über die Sixtina (1955) - Die Sprache Johann Peters Hebels (1955) - Begegnungen mit Ortega y Gasset (1955) - Was ist die Zeit? (1956) - Hebel - der Hausfreund (1957) - Aufzeichungen aus der Werkstatt (1959) - Sprache und Heimat (1960) - Über Igor Strawinsky (1962) - Für René Char (1963) - Adalbert Stifters "Eisgeschichte" (1964) - Wink in das Gewesen (1966) - Die Kunst und der Raum (1969) -Zeichen (1969) - Das Wohnen des Menschen (1970) - Gedachtes (1970) - Rimbaud vivant (1972) - Sprache (1972) - Der Fehl heiliger Namen (1974) - Fridolin Wiplingers letzter Besuch (1974) - Erhart Kästner zum Gedächtnis (1975) - Grußwort von Martin Heidegger (1976)
Aktualisiert: 2021-11-24
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Der Destillierkolben und die Gottesmutter

Der Destillierkolben und die Gottesmutter von Feucht,  Stefan, Honstetter,  Robert
Die mächtige Zisterzienser-Reichsabtei Salem errichtete 1718 im Hegaudorf Mainwangen (heute Gem. Mühlingen) eine großzügige Wallfahrtskirche, die im Volksmund die „kleine Schwester der Birnau im Hegau“ genannt wird. Deren Decke zieren 18 rätselhafte Sinnbilder, sog. Embleme. Bei deren Entschlüsselung geht der Autor dieser Studie auch ihrer Herkunft nach und zeigt die biblischen, antiken und mittelalterlichen Wurzeln dieser Bildsymbole auf, die im Barock zu einem beliebten Medium der Pädagogik und Glaubensverkündigung wurden. Dabei werden die lange kulturelle Tradition und die Verknüpfung von Antike und Christentum als Wesenskern Europas sichtbar. Eine weitere Entdeckung gelang im Rahmen dieser Untersuchung: Die Mainwanger Embleme stammen von keinem geringeren als Abraham a Sancta Clara, dem kaiserlichen Prediger und barocken Erfolgsschriftsteller aus dem nahen Kreenheinstetten, der sie für seine Ausgabe der Lauretanischen Litanei als Andachtsbüchlein zusammenstellte. So führt das Buch den Leser auch auf eine spannende Reise in die von der Pest heimgesuchte Residenzstadt Wien und die konfessionellen Auseinandersetzungen der Gegenreformation. Da Embleme sich mit ihrem Rätselcharakter an des Lateinischen mächtige Gebildete wandten, ging der Autor auch der Frage nach, wie denn die kaum gebildete Bevölkerung und die Wallfahrer diese Rätselbilder verstehen konnten. Dabei stieß er auf die modern anmutende jesuitische Pädagogik des Barock, die den neuen Typus der Emblempredigt entwickelte und so erstmals neben dem Wort auch die Macht des Bildes zur Verkündigung nutzte. „Wer schon den Vorgängerband zur Emblematik des Salemer Prunkkachelofens gelesen hat, wird sich auf die Lektüre dieses Buches freuen. Auch dieses Mal gelingt es Robert Honstetter wieder, ein heute wenig im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit stehendes Thema spannend und anschaulich zu vermitteln.“ Dr. Stefan Feucht, Leiter Kulturamt Bodenseekreis
Aktualisiert: 2020-05-28
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Meßkirch

Meßkirch von Heim,  Dr. Armin
Der 72 Seiten starke Bildband mit 100 Farbabbildungen und begleitenden Texten in vier Sprachen bietet ein kleines Porträt der zwischen oberem Donautal und Bodensee gelegenen südbadischen Stadt Meßkirch, die vor allem als badischer Geniewinkel Bekanntheit erlangt hat. Der Herkunftsort von Martin Heidegger, Conradin Kreutzer, Abraham a Sancta Clara, Conrad Gröber oder Arnold Stadler besitzt darüber hinaus eine bemerkenswerte Geschichte als einstige Residenzstadt der Grafen von Zimmern und Fürsten zu Fürstenberg, ein von Renaissance und Barock geprägtes Stadtbild mit bedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern sowie - zusammen mit seinen dörflichen Ortsteilen - noch immer den ländlichen Charme der oberschwäbischen Kulturlandschaft.
Aktualisiert: 2018-12-12
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Stern so aus Jacob aufgangen Maria

Stern so aus Jacob aufgangen Maria von Dünnhaupt,  Gerhard, Sancta Clara,  Abraham
Der wortgewaltige Barockprediger und Erfolgsautor Abraham à Sancta Clara wurde im Jahre 1644 unter dem Namen Ulrich Megerle im badischen Dörfchen Kreenheinstetten geboren. Nach dem Besuch der Lateinschule im nahen Meßkirchen bezog er das Jesuitengymnasium zu Ingolstadt und übersiedelte später auf die Salzburger Beneditinerschule. Kaum achtzehnjährig, trat er dem Augustiner-Barfüßerorden bei. Mit Absolvierung des Noviziats in Mariabrunn bei Wien ging er um 1670 als Prediger in den bayerischen Wallfahrtsort Maria Stern bei Taxa. Von Kaiser Leopold I. zum Hofprediger berufen, kehrte er nach Wien zurück, wo er die große Pestepidemie und die Türkenbelagerung miterlebte - zwei Ereignisse, die seinen Namen unlösbar mit dem Schicksal der Stadt verbinden sollten. Wie nur wenige Dichter der Zeit verstand er die Sorgen und Nöte des Volks und wußte dessen Sprache zu reden. Abrahams mitreißende Redegewalt war bald legendär, und Tausende strömten zu seinen öffentlichen Massenveranstaltungen. In seinem mit kernigem Humor gewürzten Wortspielen und kolossalen Worthäufungen erreichte die rhetorische Predigtkunst des Barock ihren Höhepunkt. Als Provinzial des Augustinerordens verstarb er 1709 in seiner Wiener Wahlheimat.Das hier im Nachdruck vorgelegte, ungemein seltene Emblembuch "Stern so aus Jacob aufgangen Maria" stellt eine kunstvolle Paraphrase der lauretanischen Litanei dar. Jede Anrufung der Marienlitanei ist durch einen eigenen Abschnitt repräsentiert, dem jeweils ein Emblem vorangestellt ist. Ohne Zweifel bezieht sich der Titel auf Abrahams Tätigkeit im bayerischen Maria Stern, doch kann das Werk erst später in Wien entstanden sein, wo die zur Produktion eines Emblembuchs erforderliche enge Zusammenarbeit zwischen Dichter und Künstlern gegeben war. Das Werk erschien 1680 gleichzeitig in einer zweifarbig rot und schwarz gedruckten lateinischen und einer deutschen Fassung im Schwarzdruck, beide von Abrahams eigener Hand verfaßt. Die extreme Seltenheit und relative Unzugänglichkeit der wenigen noch erhaltenen Exemplare, wie auch die Verwendung eines Pseudonyms, waren wohl mit dafür verantwortlich, daß dieses prächtige marianische Emblembuch nicht nur der Mariologie, sondern auch der Emblematikforschung weitgehend unbekannt blieb.Die lateinische Fassung trägt den Titel "Stella ex Jacob orta Maria", und wie die deutsche weist sie das Druckjahr 1680 im Titel auf. Es existiert jeweils nur dieser eine Druck. Bei später datierten Exemplaren handelt es sich nur um sogenannte Titelauflagen, d.h. Restbestände des einzigen Drucks, die durch Vorkleben eines neuen Titelblatts "modernisiert" wurden. Alle sind extrem selten, meist nur in einem einzigen Exemplar überliefert.Das hier reproduzierte Exemplar des deutschsprachigen Erstdrucks befindet sich im Besitz der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe (Signatur 79A17220RH).
Aktualisiert: 2022-11-14
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Aus Salzburgs Hoher Schule geplaudert

Aus Salzburgs Hoher Schule geplaudert von Auer,  Hubert, Brandhuber,  Christoph, Schachl-Raber,  Ursula
Hut ab: Die Universität Salzburg schreibt seit Jahrhunderten Erfolgsgeschichte! Damals wie heute ist sie unverzichtbarer Bestandteil des wissenschaftlichen und kulturellen Lebens in Stadt und Land Salzburg. Studenten wie Abraham a Sancta Clara oder Leopold Mozart zählen zu den berühmtesten Absolventen. Bis heute prägt die Universität mit ihren Bauten das Stadtbild Salzburgs. Vieles – obwohl durch Jahrhunderte von uns getrennt – wirkt heute noch aktuell: sozial gestaffelte Studiengebühren, verbale Beurteilung, hohe Mietpreise in Salzburg. Anderes – für uns heute selbstverständlich – musste hart erkämpft werden: Frauenstudium, unzensiertes Pressewesen oder freie Wahl des Lebenspartners. Christoph Brandhuber kann aus der Hohen Schule plaudern wie kaum ein anderer: Als Archivar der Universität schöpft er aus dem Vollen. In höchst informativen und kurzweiligen Mini-Traktaten präsentiert er uns Momentaufnahmen aus der Universitätsgeschichte – und das mit prachtvollem Bildmaterial.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Winterliches & Weihnachtliches aus dem alten Wien

Winterliches & Weihnachtliches aus dem alten Wien von Herz-Kestranek,  Miguel
Winterliches & Weihnachtliches aus einem alten, längst vergangenen Wien wird hier wiederentdeckt und versetzt uns in die Kindheit unserer Groß- und Urgroßeltern. Die dabei gefundenen Kostbarkeiten können sich sehen und – lesen lassen. Ob es die pointierten Satiren des Alt-Wiener Chronisten Friedrich Schögl sind, die detailgetreuen Schilderungen von Eduard Pötzl, oder die köstlichen Genre-Skizzen eines Vincenz Chiavacchi, die den Wienern aufs Maul und in die „Weana Sö’l“ blickten, ob es die klugen Beobachtungen des Sprach-Großmeisters Alfred Polgar sind, die pointierten Glossen eines Rudolf Stürzer, oder die Tagebuchnotiz von Theodor Herzl über die Schelte des Rabbiners angesichts des großen Christbaumes, den dieser in der Wohnung des Begründers des Zionismus vorfand – der weitgespannte Bogen von Abraham a Sancta Clara über Adalbert Stifter bis Josef Weinheber regt gleichermaßen zum Lachen an wie zum Berührtwerden und Nachdenken. Ein Lesebuch für Entdecker und Genießer!
Aktualisiert: 2018-07-10
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Am Rande des Lachens

Am Rande des Lachens von Reiss,  Werner
Was ist Humor? – Die Überlegungen des Buches gehen davon aus, dass „Humor“ bestenfalls zu einer Behelfsdefiniton führen kann, die ein paar Schritte weiterführt. Eine solche Folge von Schritten bringen die sieben Kapitel einer fiktiven Handlung in Form eines Gesprächskreises. Es versteht sich, dass es sich um Fiktion handelt, jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen wäre rein zufällig. Die ersten Schritte führen den Autor in den Wiener Augarten. Ein schöner Park, dessen schöne Regelmäßigkeit sich dem Geist der Aufklärung verdankt. Kaiser Joseph II. stellte ihn der Allgemeinheit zur Verfügung. Über dem Eingangstor ließ er 1775 folgende Inschrift anbringen: "Allen Menschen gewidmeter Erlustigungsort von ihrem Schaetzer". Darunter der Torbogen des Eingangs, man erblickt eine Allee. So entsteht ein Bild, begleitet von einer Erklärung. Das hat den Charakter eines Emblems (3. Kapitel). Aber durch dieses Emblem kann man durchgehen, es ist passabel. So entsteht eine Topographie – ein neuer Orientierungsrahmen. Für die „Erlustigung“ muss man schon selber sorgen. Manchmal verlangsamen sich die Schritte, wenn man sinnend stehen bleibt. Manchmal beschleunigen sie sich. Dafür gibt es einen herrlichen Wiener Dialektausdruck, schwer übersetzbar: „... wenn der Schmäh rennt“. (‚Eine Pointe jagt die andere in geselliger Runde’, Robert Sedlaczek, Wörterbuch des Wienerischen, Haymon, Innsbruck-Wien 2011)
Aktualisiert: 2018-07-18
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