Der Band versammelt die Beiträge der Tagung „Über Gärten im Gespräch. Wechselwirkungen zwischen Landschaftsgärten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa“ in Wörlitz. Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Polen und den USA diskutieren die grenzüberschreitende Dimension des mittel- und osteuropäischen Landschaftsgartens mit Blick auf gartenkünstlerische, landschaftsästhetische, historische, kulturelle, dynastisch-politische und gartendenkmalpflegerische Fragestellungen. Die Tagungsergebnisse sind in dem reich bebilderten Band dokumentiert. Allen Beiträgen ist zudem eine Zusammenfassung in Deutsch, Englisch und Polnisch angehängt.
Mit Beiträgen von Marcin Cyran, Marlen Hößelbarth, Justyna Jaworek-Jakubska, Michael Keller, Jana Kittelmann, Marcus Köhler, Stefan Körner, Heiner Krellig, Michael Niedermeier, Anna Olenska, Cord Panning, Ingo Pfeifer, Katrin Schulze und Agniezska Whelan.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die spätmittelalterlichen Heroldskompendien bieten einen wesentlichen Zugang zur Geschichte des Heroldsamtes wie insgesamt zur adeligen Kultur und Lebenswelt. Neben Traktaten zum Heroldswesen enthalten sie vor allem Texte zu adeligen Zeremonien (Turniere, Gerichtskämpfe, Obsequien) wie allgemein zur Welt des Adels, dessen Hierarchien und Zeichen. Damit spiegeln sie einen wichtigen Teil der adeligen Wissenskultur wider und präsentieren sich, von der bisherigen Forschung weitgehend unbeachtet, geradezu als eine Art Grundfibel der adeligen Welt. Mit dem vorliegenden Band werden sie erstmals systematisch erschlossen und unter klaren methodischen Vorgaben analysiert, um sie schließlich vor den Hintergrund der großen gesellschaftlichen Umbrüche ihrer Zeit einzuordnen. Sich weitgehend auf terra incognita bewegend, kommt die Studie dabei zu unerwarteten Ergebnissen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die spätmittelalterlichen Heroldskompendien bieten einen wesentlichen Zugang zur Geschichte des Heroldsamtes wie insgesamt zur adeligen Kultur und Lebenswelt. Neben Traktaten zum Heroldswesen enthalten sie vor allem Texte zu adeligen Zeremonien (Turniere, Gerichtskämpfe, Obsequien) wie allgemein zur Welt des Adels, dessen Hierarchien und Zeichen. Damit spiegeln sie einen wichtigen Teil der adeligen Wissenskultur wider und präsentieren sich, von der bisherigen Forschung weitgehend unbeachtet, geradezu als eine Art Grundfibel der adeligen Welt. Mit dem vorliegenden Band werden sie erstmals systematisch erschlossen und unter klaren methodischen Vorgaben analysiert, um sie schließlich vor den Hintergrund der großen gesellschaftlichen Umbrüche ihrer Zeit einzuordnen. Sich weitgehend auf terra incognita bewegend, kommt die Studie dabei zu unerwarteten Ergebnissen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Band versammelt die Beiträge der Tagung „Über Gärten im Gespräch. Wechselwirkungen zwischen Landschaftsgärten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa“ in Wörlitz. Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Polen und den USA diskutieren die grenzüberschreitende Dimension des mittel- und osteuropäischen Landschaftsgartens mit Blick auf gartenkünstlerische, landschaftsästhetische, historische, kulturelle, dynastisch-politische und gartendenkmalpflegerische Fragestellungen. Die Tagungsergebnisse sind in dem reich bebilderten Band dokumentiert. Allen Beiträgen ist zudem eine Zusammenfassung in Deutsch, Englisch und Polnisch angehängt.
Mit Beiträgen von Marcin Cyran, Marlen Hößelbarth, Justyna Jaworek-Jakubska, Michael Keller, Jana Kittelmann, Marcus Köhler, Stefan Körner, Heiner Krellig, Michael Niedermeier, Anna Olenska, Cord Panning, Ingo Pfeifer, Katrin Schulze und Agniezska Whelan.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der Band versammelt die Beiträge der Tagung „Über Gärten im Gespräch. Wechselwirkungen zwischen Landschaftsgärten des 18. und frühen 19. Jahrhunderts in Mittel- und Ostmitteleuropa“ in Wörlitz. Experten und Expertinnen verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Polen und den USA diskutieren die grenzüberschreitende Dimension des mittel- und osteuropäischen Landschaftsgartens mit Blick auf gartenkünstlerische, landschaftsästhetische, historische, kulturelle, dynastisch-politische und gartendenkmalpflegerische Fragestellungen. Die Tagungsergebnisse sind in dem reich bebilderten Band dokumentiert. Allen Beiträgen ist zudem eine Zusammenfassung in Deutsch, Englisch und Polnisch angehängt.
Mit Beiträgen von Marcin Cyran, Marlen Hößelbarth, Justyna Jaworek-Jakubska, Michael Keller, Jana Kittelmann, Marcus Köhler, Stefan Körner, Heiner Krellig, Michael Niedermeier, Anna Olenska, Cord Panning, Ingo Pfeifer, Katrin Schulze und Agniezska Whelan.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Aktualisiert: 2023-02-07
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Ein Führer durch die Ortsgeschichte und Baudenkmäler Sachsen-Anhalts in lexikalischer Form, mit 680 Abbildungen.
Der Autor Dr. Klaus Neuenfeld zeichnet mit dem Buch ein Bild von Sachsen-Anhalt als lebendigen Kulturraum in der Mitte Deutschlands mit einer 1200-jährigen Geschichte, die sich in einer Vielfalt an historischen Baudenkmälern – Burgen, Schlösser, Herrenhäuser und Klöster sowie Kirchen – manifestiert. Die regional bedeutsamen Adelsgeschlechter wie die Krosigk, Mansfeld, Schulenburg, Stolberg und Trotha - um nur einige zu nennen - und ihre maßgeblichen Repräsentanten haben das Land bis Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem auch durch ihre Bauten geprägt. Diese sich über die Jahrhunderte entwickelnde Adelskultur wird in dem Buch lebendig.
350 Orte Sachsen-Anhalts und ihre Baudenkmäler werden in dem Buch mit jeweils einem kurzen geschichtlichen Abriss erläutert und mit über 680 Farbfotos veranschaulicht. Die Darstellung der Orte ist nach Landkreisen geordnet und innerhalb dieser alphabetisch nach den Ortsnamen. Daraus ergibt sich ein lebendiges Gesamtbild der Territorialgeschichte des Kulturraums Sachsen-Anhalt in lexikalischer Form. Die Beschreibung umfasst schwerpunktmäßig die Gebiete im Süden Sachsen-Anhalts und endet im Norden südlich des Mittellandkanals, erfasst also nicht die Nordteile des Ohrekreises, des Jerichower Lands sowie der Altmark, die schon sehr frühzeitig nach Norden tendierten. Aus dem Jerichower Land sind nur einige südlich gelegenen Teile beschrieben, die zu Zerbst gehört haben.
Die Geschichte Sachsen-Anhalts wird in dem Buch auf ganz eigene Weise anschaulich und begreifbar. Es ist zugleich eine Einladung an die Leser, die Geschichte und den baulichen Reichtum des Landes selbst zu entdecken und eine Aufforderung an die öffentlichen Stellen, diesen Schatz durch einen effektiven Denkmalschutz und konservatorische Maßnahmen zu bewahren.
In dem Abschnitt „Kulturwege“ findet der interessierte Leser Routenvorschläge zur Besichtigung von bauhistorischen Highlights und städtischen Baujuwelen.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Viele Autoren der Wiener Moderne haben sich in unterschiedlichen Phasen ihres Schaffens kulturkritisch geäußert, sowohl in Essays und weltanschauungsliterarischen Monographien als auch in fiktionalen Texten. Die Kulturkritik des „Jungen Wien“ wird in vorliegendem Band vor allem in Auseinandersetzung mit zentralen historischen Zäsuren (1914/1918, 1933/1934, 1938) analysiert und als Krisenreaktion, „politische Gefahr“ (Fritz Stern) und ästhetisches Potential perspektiviert.
Das kulturkritische Spätwerk der Jungwiener (Peter Altenberg, Leopold von Andrian, Hermann Bahr, Richard Beer-Hofmann, Felix Dörmann, Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Richard Schaukal und Arthur Schnitzler) hadert mit dem Untergang der Monarchie, mit sozialen Verschiebungen in der Gesellschaft und der neuen geopolitischen Kartierung Europas nach dem Ersten Weltkrieg. Abseits der Avantgarde imaginieren diese Texte Gegenordnungen, die Themen und Schreibweisen der 1890er Jahre aufgreifen, aber auch transformieren.
Aktualisiert: 2019-11-21
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Bereits 2015 hatte das Südtiroler Burgeninstitut den Wissenschaftlichen Beirat der DBV eingeladen, eine gemeinsame
Tagung zu veranstalten. 2017 wurde dieser Plan in Brixen realisiert. Bei der Dichte prachtvoller und oft authentisch erhaltener Burgen in Südtirol bot sich ein Thema an, das sich mit höfischer Kultur beschäftige, allerdings unter Fokussierung auf die Burgen. So einigte man sich auf den Tagungstitel „Adelskulturen auf Burgen“ und damit die Vielfalt, aber auch die zeitliche Dynamik kultureller Ausdrucksformen des Adels und seines Umfelds im Mittelalter.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Die spätmittelalterlichen Heroldskompendien bieten einen wesentlichen Zugang zur Geschichte des Heroldsamtes wie insgesamt zur adeligen Kultur und Lebenswelt. Neben Traktaten zum Heroldswesen enthalten sie vor allem Texte zu adeligen Zeremonien (Turniere, Gerichtskämpfe, Obsequien) wie allgemein zur Welt des Adels, dessen Hierarchien und Zeichen. Damit spiegeln sie einen wichtigen Teil der adeligen Wissenskultur wider und präsentieren sich, von der bisherigen Forschung weitgehend unbeachtet, geradezu als eine Art Grundfibel der adeligen Welt. Mit dem vorliegenden Band werden sie erstmals systematisch erschlossen und unter klaren methodischen Vorgaben analysiert, um sie schließlich vor den Hintergrund der großen gesellschaftlichen Umbrüche ihrer Zeit einzuordnen. Sich weitgehend auf terra incognita bewegend, kommt die Studie dabei zu unerwarteten Ergebnissen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Edition des 4. Protokollbuches gibt eine detaillierte Beschreibung der Sitzungen des Ordens vom Goldenen Vlies von 1477 bis 1480. In dieser Zeit übernahm Maximilian I., der spätere römisch-deutsche Kaiser, die Leitung des Ordens. Er kämpfte gemeinsam mit den wenigen verbliebenen Mitgliedern um den Fortbestand des Ordens.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Edition des 4. Protokollbuches gibt eine detaillierte Beschreibung der Sitzungen des Ordens vom Goldenen Vlies von 1477 bis 1480. In dieser Zeit übernahm Maximilian I., der spätere römisch-deutsche Kaiser, die Leitung des Ordens. Er kämpfte gemeinsam mit den wenigen verbliebenen Mitgliedern um den Fortbestand des Ordens.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Edition des 4. Protokollbuches gibt eine detaillierte Beschreibung der Sitzungen des Ordens vom Goldenen Vlies von 1477 bis 1480. In dieser Zeit übernahm Maximilian I., der spätere römisch-deutsche Kaiser, die Leitung des Ordens. Er kämpfte gemeinsam mit den wenigen verbliebenen Mitgliedern um den Fortbestand des Ordens.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der achte Band der „guten“ Policey eröffnet dem Leser eine große Auswahl interessanter wissenschaftlich edierter Quellen. So finden sich neben klassischen Policeyordnungen auch Dorf-, Gerichts- und Gemeindeordnungen, Handwerks-, Schul- und Judenordnungen sowie Feuer-, Wald- und Weinordnungen. Auch verschiedene Personengruppen stehen im Fokus „guter“ Policey, unter anderem Gastwirte, Metzger und Müller. Die Beispiele zeigen bereits, dass sich insgesamt ein buntes Bild zu unterschiedlichsten Lebensbereichen ergibt.
Der räumliche Schwerpunkt der Edition liegt auf den Gebieten der ehemaligen fränkischen Reichsritterschaft sowie auf fränkischen Grafschaften. Zeitlich manifestieren die Ordnungen die Gesellschaft auf Dörfern, Märkten und Städten insbesondere im 16., 17. und 18. Jahrhundert.
Der Blick von „unten“ ist bewusst gewählt, um längst verlorene Welten wieder sichtbar zu machen. Die Vielfalt der in den einzelnen Ordnungen thematisierten Lebensbereiche ermöglicht einen eindrucksvollen Blick hinter die Kulissen der „großen“ Geschichte.
Über den Herausgeber: Prof. Dr. Wolfgang Wüst ist seit 2000 Inhaber des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsgebiete liegen im Bereich der Kultur- und Landesgeschichte vom Mittelalter bis zur Moderne.
Aktualisiert: 2019-05-29
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Werner Meyer folgt der Frage nach den Ursprüngen des Turnierwesens, nach den verschiedenen Arten der Kampfspiele und nach der jeweiligen Ausrüstung. Aus einem uralten Brauchtum herrührend entwickelt sich das Turnier seit etwa 1200 zu einem aufwändigen Fest, das bis zum Ausgang des Mittelalters ein wesentliches Element der ritterlichen Standeskultur bildet. An dieser haben auch die Frauen einen großen Anteil. Sie waren mehr als Zuschauerinnen, Gehilfinnen bei der Verteilung der Preise, oder schmückendes Beiwerk bei abendlichen Tänzen – sie trafen maßgebliche Entscheidungen über Prügelstrafen bei Verstößen gegen die Standesehre.
Da an diesen Großveranstaltungen, die in den Städten abgehalten wurden, zahlreiche Gewerbe beteiligt waren, waren Turniere ein nicht unbeträchtlicher Wirtschaftsfaktor.
Ungeachtet der Gedankenwelt der Ritterturniere spiegeln sich in der Praxis der gefährlichen Kampfspiele die mittelalterliche Gewaltbereitschaft und die Risikofreudigkeit einer kriegerischen Oberschicht. Mit dem Erlöschen des Turnierwesens im 16. Jahrhundert findet auch die Welt des Rittertums ihr Ende.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Das 4. Protokollbuch des Ordens vom Goldenen Vlies berichtet in französischer Sprache über die Aktivitäten des Ordens zwischen 1477 und 1480. Höhepunkt dabei ist das prachtvolle Fest in Brügge im Frühjahr 1478: Hier wurde der neue Herzog von Burgund, der Habsburger Maximilian I., zum neuen Souverän eingesetzt, womit der Beginn einer neuen Ära im krisengeschüttelten Burgund symbolisiert werden sollte. Mit den präzisen Angaben über Ort der Versammlungen, Teilnehmer, Tagesordnungspunkte, Beschlüsse, Neuwahlen und Zeremonien bietet die Edition der Protokolle nicht nur eine bisher unbeachtete Quelle zur Ordensgeschichte, sondern eröffnet auch einen interessanten Blick auf die kritische Zeit Burgunds, denn sie berichtet auch von Identität, Sozialkontrolle sowie von Treue und Verrat.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Gegenstand dieser Studie ist der deutschsprachige adlige Bildungsreisebericht im 16. und frühen 17. Jahrhundert – ein dezidiert handschriftlicher Berichttyp, der bislang weder bibliographisch noch textanalytisch erschlossen wurde. Die Studie fragt danach, wie der Verlauf und Erfolg der standesspezifischen Bildungsreisen junger Prinzen und Edelmänner im Text einer höfisch-familiären Leserschaft vermittelt und bestätigt werden.
In acht Detailanalysen ausgewählter Reiseberichte der Jahre 1536 bis 1632 untersucht sie die gattungskonstitutiven und individuellen rhetorisch-narrativen Verfahren, intertextuellen Muster und medial-materiellen Erscheinungsweisen, aus denen sich die Gebrauchsfunktionen der Berichte ableiten lassen. Das in bundesweiten Archivrecherchen ermittelte Referenzkorpus adliger Bildungsreiseberichte bis zum ausgehenden 17. Jahrhundert ist im Quellenapparat der Arbeit ausführlich dokumentiert. Auch der Transkriptanhang lädt zu Anschlussforschungen ein.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Auf dem Landgut Kadullen gibt sich eine kleine aristokratische Hausgesellschaft dem sommerlichen Müßiggang hin. Billy, die siebzehnjährige Tochter des Grafen Hamilkar von Wandl-Dux, verliebt sich dabei in ihren leidenschaftlich-sentimentalen polnischen Vetter Boris Dangellô. Einen Heiratsantrag des Vetters lehnt der Graf zwar kategorisch ab, doch seine Tochter erliegt der Versuchung und läßt sich zu einer nächtlichen Flucht überreden. Der romantische Zauber verfliegt freilich binnen Stunden, die ungewohnte und rauhe Wirklichkeit nimmt bedrohliche Züge an, und die entflohene Komtesse, welche die Tragweite ihrer Tat gar nicht zu erfassen vermag, steht urplötzlich vor folgenschweren Entscheidungen.
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Er zog die greisen Augenbrauen unzufrieden empor und blinzelte zum Waldrande hinüber, der dort fern in violettem Dufte lag. War sie nicht vielleicht ein Mißverständnis, sein Mißverständnis, diese hübsche Kultur, die er sorgsam um sich und die Seinen eingehegt hatte? Konnte man hier leben lernen? Als er an Lisa vorüberging, hörte er sie in ihrer elegischen Weise sagen: "Ich glaube nicht, daß Billy einen großen Schmerz verstehen kann, daß sie ihn genießen kann, denn man muß auch seinen Schmerz genießen können."
Aus: Bunte Herzen
Aktualisiert: 2020-03-27
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