Die farbigen Dämmerungserscheinungen

Die farbigen Dämmerungserscheinungen von BULLRICH
Die Natur, die Welt, die uns umgibt, ist unermeßlich reich an Farben. Der Mensch hat seine farbige Welt selbst seit Jahrtausenden darzustel len versucht. Das geschah in prähistorischen Felsmalereien, während der klassischen Malereiepochen, in farbiger Plastik, in den glühenden Farben der Glasfenster romanischer und gotischer Kathedralen, in der Dichtkunst, im Feuerwerk, in der Forschung. Von den zarten Farben eines Giotto, Turner, Segantini bis zu den härteren Farbtupfern der Modernen entstanden von Menschenhand tausendfach Bilder und Fotos, die auch das Leuchten der Atmosphäre wiedergeben. Dabei wird beim Vergleich älterer Darstellungen mancher Landschaf ten, beispielsweise aus dem Mittelalter, mit den Ländern, die wir heute sehen, zuweilen recht deutlich, daß unsere zivilisierte Welt etwas an Farben verloren hat. Sie ist grauer geworden. Der Grund hierflir ist der übermäßig zahlreich gewordene Mensch mit seinem Wunsch, auf seine Weise zu leben oder sich mühsam am Leben zu erhalten. Dennoch: Schmetterlinge, Blumen und nicht zuletzt der Himmel bieten immer wieder neuartige Variationen prächtiger Farbenspiele, physika lisch erklärbar. Überreich an Farben ist der Aufgang der Sonne und ihr Untergang. Jeder Abend ist anders, jeder Morgen voller Überraschun gen. Wir staunen über den Ablauf der Abenddämmerung. Unglaublich erscheint der Farbwechsel mit seinen vielniltigen Nuancen, bis endlich die Farben des Himmels dem Nachthimmel mit seinen Sternen wei chen. Unvergleichlich, ursprünglich ist der Farbeindruck, den das menschliche Auge, dieses Wunderorgan an Wahrnehmungs-und Beob achtungskunst uns unmittelbar vermittelt.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
> findR *

Die farbigen Dämmerungserscheinungen

Die farbigen Dämmerungserscheinungen von BULLRICH
Die Natur, die Welt, die uns umgibt, ist unermeßlich reich an Farben. Der Mensch hat seine farbige Welt selbst seit Jahrtausenden darzustel len versucht. Das geschah in prähistorischen Felsmalereien, während der klassischen Malereiepochen, in farbiger Plastik, in den glühenden Farben der Glasfenster romanischer und gotischer Kathedralen, in der Dichtkunst, im Feuerwerk, in der Forschung. Von den zarten Farben eines Giotto, Turner, Segantini bis zu den härteren Farbtupfern der Modernen entstanden von Menschenhand tausendfach Bilder und Fotos, die auch das Leuchten der Atmosphäre wiedergeben. Dabei wird beim Vergleich älterer Darstellungen mancher Landschaf ten, beispielsweise aus dem Mittelalter, mit den Ländern, die wir heute sehen, zuweilen recht deutlich, daß unsere zivilisierte Welt etwas an Farben verloren hat. Sie ist grauer geworden. Der Grund hierflir ist der übermäßig zahlreich gewordene Mensch mit seinem Wunsch, auf seine Weise zu leben oder sich mühsam am Leben zu erhalten. Dennoch: Schmetterlinge, Blumen und nicht zuletzt der Himmel bieten immer wieder neuartige Variationen prächtiger Farbenspiele, physika lisch erklärbar. Überreich an Farben ist der Aufgang der Sonne und ihr Untergang. Jeder Abend ist anders, jeder Morgen voller Überraschun gen. Wir staunen über den Ablauf der Abenddämmerung. Unglaublich erscheint der Farbwechsel mit seinen vielniltigen Nuancen, bis endlich die Farben des Himmels dem Nachthimmel mit seinen Sternen wei chen. Unvergleichlich, ursprünglich ist der Farbeindruck, den das menschliche Auge, dieses Wunderorgan an Wahrnehmungs-und Beob achtungskunst uns unmittelbar vermittelt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die farbigen Dämmerungserscheinungen

Die farbigen Dämmerungserscheinungen von BULLRICH
Die Natur, die Welt, die uns umgibt, ist unermeßlich reich an Farben. Der Mensch hat seine farbige Welt selbst seit Jahrtausenden darzustel len versucht. Das geschah in prähistorischen Felsmalereien, während der klassischen Malereiepochen, in farbiger Plastik, in den glühenden Farben der Glasfenster romanischer und gotischer Kathedralen, in der Dichtkunst, im Feuerwerk, in der Forschung. Von den zarten Farben eines Giotto, Turner, Segantini bis zu den härteren Farbtupfern der Modernen entstanden von Menschenhand tausendfach Bilder und Fotos, die auch das Leuchten der Atmosphäre wiedergeben. Dabei wird beim Vergleich älterer Darstellungen mancher Landschaf ten, beispielsweise aus dem Mittelalter, mit den Ländern, die wir heute sehen, zuweilen recht deutlich, daß unsere zivilisierte Welt etwas an Farben verloren hat. Sie ist grauer geworden. Der Grund hierflir ist der übermäßig zahlreich gewordene Mensch mit seinem Wunsch, auf seine Weise zu leben oder sich mühsam am Leben zu erhalten. Dennoch: Schmetterlinge, Blumen und nicht zuletzt der Himmel bieten immer wieder neuartige Variationen prächtiger Farbenspiele, physika lisch erklärbar. Überreich an Farben ist der Aufgang der Sonne und ihr Untergang. Jeder Abend ist anders, jeder Morgen voller Überraschun gen. Wir staunen über den Ablauf der Abenddämmerung. Unglaublich erscheint der Farbwechsel mit seinen vielniltigen Nuancen, bis endlich die Farben des Himmels dem Nachthimmel mit seinen Sternen wei chen. Unvergleichlich, ursprünglich ist der Farbeindruck, den das menschliche Auge, dieses Wunderorgan an Wahrnehmungs-und Beob achtungskunst uns unmittelbar vermittelt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Handbuch der Umweltveränderungen und Ökotoxikologie

Handbuch der Umweltveränderungen und Ökotoxikologie von Guderian,  Robert
Vor 10000 Jahren, zu Beginn des Neolithikums begann der Mensch seßhaft zu werden. Er leitete damit einen neuen Prozeß in das erdge schichtliche Geschehen ein, nämlich Wachstum und Expansion der eigenen Spezies über die naturgegebene Umweltkapazität hinaus. Er kauft wird diese Entwicklung mit der starken Inanspruchnahme der endlichen Ressourcen Materialien und Raum sowie der Belastung von Natur und Umwelt auf eine unseren Planeten nachhaltig bedrohende Art und Weise. Bis zur "agrarischen Revolution" in der Jungsteinzeit war der Mensch als Jäger und Sammler Teil natürlicher Ökosysteme und da mit vergleichbar den tierischen Organismen den naturgegebenen Ge setzmäßigkeiten unterworfen. Dann rodete er den Wald, bearbeitete den Boden, kultivierte ausgewählte Pflanzen, entwickelte die Haustier haltung und schuf mit festem Wohnsitz in seinen dörflichen Sied lungsgemeinschaften die Voraussetzung für eine systematische Vor ratshaltung. Die Tragfähigkeit eines Gebietes war jetzt nicht mehr aus schließlich durch die in Raum und Zeit begrenzten Naturressourcen bestimmt. Der Mensch hatte einen Weg gefunden, sie durch zielge richtete Maßnahmen systematisch zu erweitern. Mit dieser Befreiung aus der strengen Abhängigkeit von der Natur scherte der Mensch aus den regelnden Zwängen der Evolution aus und begann, sich über die populationserhaltende Reproduktion hinaus nachhaltig zu vermehren. Seit 1850 hat sich die Weltbevölkerung verfünffacht auf 6 Mrd. ge gen Ende des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig wuchs der Verbrauch an Primärenergie, gegenwärtig zu 75% durch fossile Energieträger ge deckt, um mehr als das Dreißigfache. Spätestens jetzt wurde das be sonders verschwenderische Verhalten des Menschen offenbar.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Untersuchungen über die Leuchtanregung in hochfrequenten Plasmaflammen

Untersuchungen über die Leuchtanregung in hochfrequenten Plasmaflammen von Calker,  Jan van
Bei leistungs starken Hochfrequenzsendern treten an Stellen ho her Feldstärke gelegentlich frei in den Raum brennende Entladungen als lästige Begleiterschei nung auf. Es handelt sich hierbei um einen hochfrequenten unipolaren Licht bogen, der sich durch Stoßionisation selbst die erforderlichen Träger erzeugt, also eine echte selbständige Gasentladung darstellt. Diese auch als Fackelentladung bezeichnete Erscheinung ist schon seit etwa 30 Jahren bekannt und bereits von L. ROHDE und H. SCHWARZ [1] als Nebenergeb nis zu ihren HF-Untersuchungen beschrieben worden. Eine hochfrequente Entladung, die zwischen einer Spitze und einer ebenen Platte brennt, ist von R. GRIGOROVICI und G. CHRISTESCU [2] untersucht worden. In neueren Arbeiten versuchen sie ihre vielseitigen Meßergebnisse in eine einheit liche Theorie zu bringen, wobei unter vielen Vernachlässigungen versucht wird, eine Energiebilanz der Entladung aufzustellen. ]. V. COBINE und Mitarbeiter [3] beschreiben eine frei in den Raum brennende HF-Entladung. Bei mehratomigen Gasen im Entladungsraum können sie diese Entladung zum Schmelzen von sehr temperaturbeständigen Materialien benutzen, während einatomige Gase nur eine relativ kleine Fackel zeigen. Aus dem Rauschen der hochfrequenten Entladung gibt L. MOLwo [4] eine Ab schätzung für die Temperatur der Elektronen an, wobei er Werte von etwa 0 13500 K findet. E. BADERAU und Mitarbeiter [5] benutzten eine in einem Zy linder brennende HF-Entladung und konnten darin eine Reihe von Elementen zum Leuchten anregen.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Untersuchungen über die Leuchtanregung in hochfrequenten Plasmaflammen

Untersuchungen über die Leuchtanregung in hochfrequenten Plasmaflammen von Calker,  Jan van
Bei leistungs starken Hochfrequenzsendern treten an Stellen ho her Feldstärke gelegentlich frei in den Raum brennende Entladungen als lästige Begleiterschei nung auf. Es handelt sich hierbei um einen hochfrequenten unipolaren Licht bogen, der sich durch Stoßionisation selbst die erforderlichen Träger erzeugt, also eine echte selbständige Gasentladung darstellt. Diese auch als Fackelentladung bezeichnete Erscheinung ist schon seit etwa 30 Jahren bekannt und bereits von L. ROHDE und H. SCHWARZ [1] als Nebenergeb nis zu ihren HF-Untersuchungen beschrieben worden. Eine hochfrequente Entladung, die zwischen einer Spitze und einer ebenen Platte brennt, ist von R. GRIGOROVICI und G. CHRISTESCU [2] untersucht worden. In neueren Arbeiten versuchen sie ihre vielseitigen Meßergebnisse in eine einheit liche Theorie zu bringen, wobei unter vielen Vernachlässigungen versucht wird, eine Energiebilanz der Entladung aufzustellen. ]. V. COBINE und Mitarbeiter [3] beschreiben eine frei in den Raum brennende HF-Entladung. Bei mehratomigen Gasen im Entladungsraum können sie diese Entladung zum Schmelzen von sehr temperaturbeständigen Materialien benutzen, während einatomige Gase nur eine relativ kleine Fackel zeigen. Aus dem Rauschen der hochfrequenten Entladung gibt L. MOLwo [4] eine Ab schätzung für die Temperatur der Elektronen an, wobei er Werte von etwa 0 13500 K findet. E. BADERAU und Mitarbeiter [5] benutzten eine in einem Zy linder brennende HF-Entladung und konnten darin eine Reihe von Elementen zum Leuchten anregen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Funktionalisierung technischer Oberflächen mittels prozessüberwachter aerosolbasierter Drucktechnologie

Funktionalisierung technischer Oberflächen mittels prozessüberwachter aerosolbasierter Drucktechnologie von Gräf,  Daniel
Das übergeordnete Forschungsziel der vorliegenden Dissertationsschrift liegt in einer umfangreichen Untersuchung des Funktionalisierungsprozesses von aerosolbasierten Drucktechnologien und kann in zwei zentrale Themenkomplexe untergliedert werden. Der erste Forschungsschwerpunkt behandelt die Evaluierung der Druckqualität applizierter Strukturen auf technischen Oberflächen. Hierfür wurde eine Methodik erarbeitet, die die aktuellen Verfahren erweitert und dadurch nicht nur Wechselwirkungen zwischen Qualitätsparametern berücksichtigt, sondern vor allem auch die Substratqualität als Einflussfaktor in die Analysen mit aufnimmt. Im zweiten Forschungsschwerpunkt wurde ein Laser‐Transmissions‐Messsystem für eine Echtzeit‐Charakterisierung des Aerosolstrahls entwickelt. Dies ermöglicht für aerosolbasierte Drucktechnologien eine in situ Prozessüberwachung des Massenstroms. Das verwendete Aerosol‐Jet‐Drucksystem ist den funktionalen Drucktechnologien zuzuordnen und wurde für die Applikation von Leiterbahnen eingesetzt. Mit der Zielstellung zur partiellen Substitution des Kabelbaums in der Luftfahrt soll dabei die Signal‐ und Leistungsvernetzung im Bereich der Flugzeugkabine durch eine Funktionalisierung der Verkleidungselemente realisiert werden. Hierzu wurde untersucht, inwieweit der Druck von Leiterbahnen auf Sandwichbauteilen in Leichtbauweise möglich ist.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Additive Fertigung polymerer optischer Wellenleiter im Aerosol-Jet-Verfahren

Additive Fertigung polymerer optischer Wellenleiter im Aerosol-Jet-Verfahren von Reitberger,  Thomas
Die Digitalisierung wird in den kommenden Jahren weiter voranschreiten und voraussichtlich ungeahnte Dimensionen annehmen. Den Zustand „offline“ wird es im Zuge von Industrie 4.0 und der damit verbundenen Vernetzung der Anlagenparks, dem modernen Transportwesen in der Luft, auf der Straße sowie zu Wasser und nicht zuletzt dem modernen Leben mit Smart-Home und ständiger Anbindung an das Internet via Smartphone in der nahen Zukunft wohl nicht mehr geben. Aktuell gilt es Mittel und Wege zu finden, die immer Größer werdenden Datenpakete zu speichern und möglichst in Echtzeit übertragbar zu machen. An dieser Stelle setzt die hier durchgeführte Forschungsarbeit an und präsentiert erstmalig die Möglichkeit, polymere optische Wellenleiter (POW) durch digitalen Direktdruck am Beispiel des Aerosol-Jet-Drucks auf der jeweiligen Substratoberfläche benutzerdefiniert aufzubringen. Die so erzeugten POW erreichen aktuell einen Transmissionsgrad von über 91 %, Dämpfungsraten von bis zu 0,2 dB/cm und sind in der Lage bis zu 10 GBit/s zu übertragen, welches sie für die notwendige Substitution metallischer Leiter qualifiziert. Anhand der Grundlagen der optischen Datenübertragung erfolgt eine Definition des Begriffs polymerer optischer Wellenleiter und dessen Abgrenzung zu gängigen Wellenleiterformen durch das verwendete Herstellungsverfahren. Im Anschluss wird der OPTAVER-Prozesses und die damit verbundene Prozesskette beschrieben. Bei der Qualifizierung des Herstellungsverfahrens konnten wichtige Grundlagen für zukünftige weiterführende Arbeiten bzw. erste industrielle Anwendungen erarbeitet werden. So können im AJ-Druck POW mit optischer Güte auf dreidimensionalen Oberflächen aufgebaut werden. Es konnten geeignete Materialien, Prozessparameter, Qualifizierungs- bzw. Charakterisierungs- und Modellierungsmethoden identifiziert und auf deren Eignung hin evaluiert werden. In zukünftigen Anwendungen sollte somit die hier vorgestellte Technologie durchaus berücksichtigt werden, da hierdurch Ressourcen, Material und Gewicht eingespart werden können und darüber hinaus die Möglichkeit besteht, eine voll funktionsfähige optische Versorgungs- und Kommunikationsnetzwerkstruktur an den jeweiligen Bedarf anzupassen. Durch geringe Änderungen der Maschineneinstellungen können Länge, Breite, Höhe und Layout sowie damit verbunden die Datenübertragungseigenschaften manipuliert werden.
Aktualisiert: 2021-04-22
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