Zeitschrift für Medienwissenschaft 24

Zeitschrift für Medienwissenschaft 24
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben. In Heft 24 geht es um »Medien der Sorge«: um Praktiken und Techniken des Kümmerns und der Besorgnis, aber auch um Politiken von Affekten, Formen der Regierung und deren Verschränkungen. Gouvernementale und ökonomische Aspekte von Medien- und Affektkulturen der Sorge, Effekten der Regulierung sowie Kontrolle stehen ebenso zur Diskussion wie Praktiken des Schutzes, der Pflege und der Verwerfung. In Verbindung mit dekolonialen und queer/feministischen Ansätzen ermöglicht die medienkulturwissenschaftliche Perspektive auf Praktiken und Medien der Sorge, ihre politische Dimension in historischen, technischen und ästhetischen Konstellationen je neu zu bestimmen und zu problematisieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben. In Heft 24 geht es um »Medien der Sorge«: um Praktiken und Techniken des Kümmerns und der Besorgnis, aber auch um Politiken von Affekten, Formen der Regierung und deren Verschränkungen. Gouvernementale und ökonomische Aspekte von Medien- und Affektkulturen der Sorge, Effekten der Regulierung sowie Kontrolle stehen ebenso zur Diskussion wie Praktiken des Schutzes, der Pflege und der Verwerfung. In Verbindung mit dekolonialen und queer/feministischen Ansätzen ermöglicht die medienkulturwissenschaftliche Perspektive auf Praktiken und Medien der Sorge, ihre politische Dimension in historischen, technischen und ästhetischen Konstellationen je neu zu bestimmen und zu problematisieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Obszöne als politisches Performativ

Das Obszöne als politisches Performativ von Bahl,  Silvia, Görling,  Reinhold
Das Obszöne verändert das Verhältnis zwischen Verbergen und Ausstellen, zwischen Scham und Genuss. Es ist immer schon wirkmächtig auf ein Publikum bezogen und exponiert etwas, das abseits der Szene liegt, in der das Subjekt auftritt. Als Transgression und damit auch Störung der Ordnung unterliegt es stets einer Ambivalenz. Es kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Normativität führen - oft jedoch nimmt es den Charakter einer Bemächtigung und Souveränitätsanmaßung an, wie man u.a. an US-Präsident Trump oder den Parolen des Rechtspopulismus beobachten kann. Die Aufsätze des Bandes untersuchen die performativen Praktiken der Politisierung von Affekten und legen ihre Ambivalenzen offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Obszöne als politisches Performativ

Das Obszöne als politisches Performativ von Bahl,  Silvia, Görling,  Reinhold
Das Obszöne verändert das Verhältnis zwischen Verbergen und Ausstellen, zwischen Scham und Genuss. Es ist immer schon wirkmächtig auf ein Publikum bezogen und exponiert etwas, das abseits der Szene liegt, in der das Subjekt auftritt. Als Transgression und damit auch Störung der Ordnung unterliegt es stets einer Ambivalenz. Es kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Normativität führen - oft jedoch nimmt es den Charakter einer Bemächtigung und Souveränitätsanmaßung an, wie man u.a. an US-Präsident Trump oder den Parolen des Rechtspopulismus beobachten kann. Die Aufsätze des Bandes untersuchen die performativen Praktiken der Politisierung von Affekten und legen ihre Ambivalenzen offen.
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Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben. In Heft 24 geht es um »Medien der Sorge«: um Praktiken und Techniken des Kümmerns und der Besorgnis, aber auch um Politiken von Affekten, Formen der Regierung und deren Verschränkungen. Gouvernementale und ökonomische Aspekte von Medien- und Affektkulturen der Sorge, Effekten der Regulierung sowie Kontrolle stehen ebenso zur Diskussion wie Praktiken des Schutzes, der Pflege und der Verwerfung. In Verbindung mit dekolonialen und queer/feministischen Ansätzen ermöglicht die medienkulturwissenschaftliche Perspektive auf Praktiken und Medien der Sorge, ihre politische Dimension in historischen, technischen und ästhetischen Konstellationen je neu zu bestimmen und zu problematisieren.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben. In Heft 24 geht es um »Medien der Sorge«: um Praktiken und Techniken des Kümmerns und der Besorgnis, aber auch um Politiken von Affekten, Formen der Regierung und deren Verschränkungen. Gouvernementale und ökonomische Aspekte von Medien- und Affektkulturen der Sorge, Effekten der Regulierung sowie Kontrolle stehen ebenso zur Diskussion wie Praktiken des Schutzes, der Pflege und der Verwerfung. In Verbindung mit dekolonialen und queer/feministischen Ansätzen ermöglicht die medienkulturwissenschaftliche Perspektive auf Praktiken und Medien der Sorge, ihre politische Dimension in historischen, technischen und ästhetischen Konstellationen je neu zu bestimmen und zu problematisieren.
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Das Obszöne als politisches Performativ

Das Obszöne als politisches Performativ von Bahl,  Silvia, Görling,  Reinhold
Das Obszöne verändert das Verhältnis zwischen Verbergen und Ausstellen, zwischen Scham und Genuss. Es ist immer schon wirkmächtig auf ein Publikum bezogen und exponiert etwas, das abseits der Szene liegt, in der das Subjekt auftritt. Als Transgression und damit auch Störung der Ordnung unterliegt es stets einer Ambivalenz. Es kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Normativität führen - oft jedoch nimmt es den Charakter einer Bemächtigung und Souveränitätsanmaßung an, wie man u.a. an US-Präsident Trump oder den Parolen des Rechtspopulismus beobachten kann. Die Aufsätze des Bandes untersuchen die performativen Praktiken der Politisierung von Affekten und legen ihre Ambivalenzen offen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Obszöne als politisches Performativ

Das Obszöne als politisches Performativ von Bahl,  Silvia, Görling,  Reinhold
Das Obszöne verändert das Verhältnis zwischen Verbergen und Ausstellen, zwischen Scham und Genuss. Es ist immer schon wirkmächtig auf ein Publikum bezogen und exponiert etwas, das abseits der Szene liegt, in der das Subjekt auftritt. Als Transgression und damit auch Störung der Ordnung unterliegt es stets einer Ambivalenz. Es kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Normativität führen - oft jedoch nimmt es den Charakter einer Bemächtigung und Souveränitätsanmaßung an, wie man u.a. an US-Präsident Trump oder den Parolen des Rechtspopulismus beobachten kann. Die Aufsätze des Bandes untersuchen die performativen Praktiken der Politisierung von Affekten und legen ihre Ambivalenzen offen.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Obszöne als politisches Performativ

Das Obszöne als politisches Performativ von Bahl,  Silvia, Görling,  Reinhold
Das Obszöne verändert das Verhältnis zwischen Verbergen und Ausstellen, zwischen Scham und Genuss. Es ist immer schon wirkmächtig auf ein Publikum bezogen und exponiert etwas, das abseits der Szene liegt, in der das Subjekt auftritt. Als Transgression und damit auch Störung der Ordnung unterliegt es stets einer Ambivalenz. Es kann zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Normativität führen - oft jedoch nimmt es den Charakter einer Bemächtigung und Souveränitätsanmaßung an, wie man u.a. an US-Präsident Trump oder den Parolen des Rechtspopulismus beobachten kann. Die Aufsätze des Bandes untersuchen die performativen Praktiken der Politisierung von Affekten und legen ihre Ambivalenzen offen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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