Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen

Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen von Hegi,  Gustav
Mit seinen genauen Beschreibungen und über 260 detailgetreuen Illustrationen gehört dieses Buch seit über 100 Jahren zu den Klassikern über die Pflanzen der Alpen. Diese erste umfassende Darstellung der alpinen Pflanzenwelt erschien erstmals 1905 und wurde danach in zahlreichen Auflagen immer wieder neu aufgelegt. Verfasst wurde es von dem renommierten Botaniker Gustav Hegi (1876-1932), der Kustos am Botanischen Garten und außerordentlicher Professor für Botanik in München war und der mit diesem Buch ein Jahrhundertwerk schuf. Die beiden nach deutschen und lateinischen Namen gegliederten Inhaltsverzeichnisse erleichtern die Suche nach den Pflanzen. Ausstattung: 221 farbige und 44 s/w Illustrationen; mit 57 Farbtafeln und 8 s/w Tafeln
Aktualisiert: 2023-07-01
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Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen

Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen von Hegi,  Gustav
Mit seinen genauen Beschreibungen und über 260 detailgetreuen Illustrationen gehört dieses Buch seit über 100 Jahren zu den Klassikern über die Pflanzen der Alpen. Diese erste umfassende Darstellung der alpinen Pflanzenwelt erschien erstmals 1905 und wurde danach in zahlreichen Auflagen immer wieder neu aufgelegt. Verfasst wurde es von dem renommierten Botaniker Gustav Hegi (1876-1932), der Kustos am Botanischen Garten und außerordentlicher Professor für Botanik in München war und der mit diesem Buch ein Jahrhundertwerk schuf. Die beiden nach deutschen und lateinischen Namen gegliederten Inhaltsverzeichnisse erleichtern die Suche nach den Pflanzen. Ausstattung: 221 farbige und 44 s/w Illustrationen; mit 57 Farbtafeln und 8 s/w Tafeln
Aktualisiert: 2023-07-01
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Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen

Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen von Hegi,  Gustav
Mit seinen genauen Beschreibungen und über 260 detailgetreuen Illustrationen gehört dieses Buch seit über 100 Jahren zu den Klassikern über die Pflanzen der Alpen. Diese erste umfassende Darstellung der alpinen Pflanzenwelt erschien erstmals 1905 und wurde danach in zahlreichen Auflagen immer wieder neu aufgelegt. Verfasst wurde es von dem renommierten Botaniker Gustav Hegi (1876-1932), der Kustos am Botanischen Garten und außerordentlicher Professor für Botanik in München war und der mit diesem Buch ein Jahrhundertwerk schuf. Die beiden nach deutschen und lateinischen Namen gegliederten Inhaltsverzeichnisse erleichtern die Suche nach den Pflanzen. Ausstattung: 221 farbige und 44 s/w Illustrationen; mit 57 Farbtafeln und 8 s/w Tafeln
Aktualisiert: 2023-07-01
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Blumenwanderungen Bayerische Alpen

Blumenwanderungen Bayerische Alpen von Hiller,  Margit
Alpenrose, Enzian, Edelweiß und dazu jede Menge einheimische Orchideen: Bunte Blumenwiesen in den Alpen bereichern jede Wanderung. In den Bayerischen Alpen und Voralpen blüht es von der Schneeschmelze im Frühling bis weit in den Spätherbst, und die Artenvielfalt ist immens. Das Rother Wanderbuch »Blumenwanderungen Bayerische Alpen« zeigt, wo die Blumen in den Bergen am schönsten blühen. 30 blütenreiche Wanderungen führen von den Lechtaler Alpen bis ins Chiemgau und natürlich auch ins bayerische Alpenvorland. Das Landschaftsbild ist also höchst unterschiedlich und weist vielfältigste Lebensräume für Pflanzen auf. Sie reichen von sonnen- und sumpfreichen Bergwiesen bis zu windexponierten und kargen Felsen. Jedes Gebiet beheimatet seine botanischen Spezialisten: Der Einfallsreichtum der Natur, mit dem sich Blumen unter schwierigen Bedingungen im Gebirge behaupten, ist nahezu unbegrenzt. Das Wanderbuch »Blumenwanderungen Bayerische Alpen« stellt abwechslungsreiche Touren für jeden Geschmack vor – gemütliche Spaziergänge, ausgedehnte Wanderungen und anspruchsvolle Bergtouren. Infos zur besten Blütezeit und welche Blume sich wo entdecken lässt gibt es bei jeder Tour. Während bei manchen Wanderungen besonders seltene oder faszinierende Blumen im Fokus stehen, begeistern andere durch ihre ungewöhnlich große Blumenvielfalt. Die Wanderungen verfügen über zuverlässige Wegbeschreibungen, Wanderkärtchen mit Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. Die zum Download bereitgestellten GPS-Daten helfen bei der Orientierung. Fast alle Wanderungen sind mit Bus und Bahn erreichbar. Die zahlreichen Bilder von Blumen und Alpenwiesen machen Lust, die blühende bayerische Bergwelt zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Blumenwanderungen Bayerische Alpen

Blumenwanderungen Bayerische Alpen von Hiller,  Margit
Alpenrose, Enzian, Edelweiß und dazu jede Menge einheimische Orchideen: Bunte Blumenwiesen in den Alpen bereichern jede Wanderung. In den Bayerischen Alpen und Voralpen blüht es von der Schneeschmelze im Frühling bis weit in den Spätherbst, und die Artenvielfalt ist immens. Das Rother Wanderbuch »Blumenwanderungen Bayerische Alpen« zeigt, wo die Blumen in den Bergen am schönsten blühen. 30 blütenreiche Wanderungen führen von den Lechtaler Alpen bis ins Chiemgau und natürlich auch ins bayerische Alpenvorland. Das Landschaftsbild ist also höchst unterschiedlich und weist vielfältigste Lebensräume für Pflanzen auf. Sie reichen von sonnen- und sumpfreichen Bergwiesen bis zu windexponierten und kargen Felsen. Jedes Gebiet beheimatet seine botanischen Spezialisten: Der Einfallsreichtum der Natur, mit dem sich Blumen unter schwierigen Bedingungen im Gebirge behaupten, ist nahezu unbegrenzt. Das Wanderbuch »Blumenwanderungen Bayerische Alpen« stellt abwechslungsreiche Touren für jeden Geschmack vor – gemütliche Spaziergänge, ausgedehnte Wanderungen und anspruchsvolle Bergtouren. Infos zur besten Blütezeit und welche Blume sich wo entdecken lässt gibt es bei jeder Tour. Während bei manchen Wanderungen besonders seltene oder faszinierende Blumen im Fokus stehen, begeistern andere durch ihre ungewöhnlich große Blumenvielfalt. Die Wanderungen verfügen über zuverlässige Wegbeschreibungen, Wanderkärtchen mit Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. Die zum Download bereitgestellten GPS-Daten helfen bei der Orientierung. Fast alle Wanderungen sind mit Bus und Bahn erreichbar. Die zahlreichen Bilder von Blumen und Alpenwiesen machen Lust, die blühende bayerische Bergwelt zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Blumenwanderungen Bayerische Alpen

Blumenwanderungen Bayerische Alpen von Hiller,  Margit
Alpenrose, Enzian, Edelweiß und dazu jede Menge einheimische Orchideen: Bunte Blumenwiesen in den Alpen bereichern jede Wanderung. In den Bayerischen Alpen und Voralpen blüht es von der Schneeschmelze im Frühling bis weit in den Spätherbst, und die Artenvielfalt ist immens. Das Rother Wanderbuch »Blumenwanderungen Bayerische Alpen« zeigt, wo die Blumen in den Bergen am schönsten blühen. 30 blütenreiche Wanderungen führen von den Lechtaler Alpen bis ins Chiemgau und natürlich auch ins bayerische Alpenvorland. Das Landschaftsbild ist also höchst unterschiedlich und weist vielfältigste Lebensräume für Pflanzen auf. Sie reichen von sonnen- und sumpfreichen Bergwiesen bis zu windexponierten und kargen Felsen. Jedes Gebiet beheimatet seine botanischen Spezialisten: Der Einfallsreichtum der Natur, mit dem sich Blumen unter schwierigen Bedingungen im Gebirge behaupten, ist nahezu unbegrenzt. Das Wanderbuch »Blumenwanderungen Bayerische Alpen« stellt abwechslungsreiche Touren für jeden Geschmack vor – gemütliche Spaziergänge, ausgedehnte Wanderungen und anspruchsvolle Bergtouren. Infos zur besten Blütezeit und welche Blume sich wo entdecken lässt gibt es bei jeder Tour. Während bei manchen Wanderungen besonders seltene oder faszinierende Blumen im Fokus stehen, begeistern andere durch ihre ungewöhnlich große Blumenvielfalt. Die Wanderungen verfügen über zuverlässige Wegbeschreibungen, Wanderkärtchen mit Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. Die zum Download bereitgestellten GPS-Daten helfen bei der Orientierung. Fast alle Wanderungen sind mit Bus und Bahn erreichbar. Die zahlreichen Bilder von Blumen und Alpenwiesen machen Lust, die blühende bayerische Bergwelt zu entdecken.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Alpenblumen im Frühling

Alpenblumen im Frühling von Müller,  Gerd, Weisz,  Josef
Zauberhaft ist die Blütenpracht, wenn in den Bergen nach einem langen und strengen Winter aus jeder Felsritze Pflanzen ans Licht drängen und ihre Schönheit entfalten. Josef Weisz hat »die wundersamen Gärten auf den einsamen Höhen« schön als Kind geliebt. Aus seinem kolorierten Holzschnittwerk über die Flora der Alpen sind für diese Ausgabe die schönsten der im Frühling und Frühsommer erblühenden Alpenblumen ausgewählt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen von Hornung,  Thomas
Die Zillertaler Alpen zählen nicht nur zu den bekanntesten Gebirgsgruppen Österreichs und der gesamten Ostalpen überhaupt – zwischen den jäh aufragenden Kämmen und den zahlreichen dazwischenliegenden „Gründen“ betritt man darüber hinaus „klassischen geologischen Boden“. Die Gebirgsgruppe umschließt das westliche Tauernfenster und erlaubt damit einen Blick auf kristalline Gesteinseinheiten, die, gäbe es die Alpenauffaltung nicht, normalerweise tief innerhalb europäischer Erdkruste verborgen lägen. Die erdgeschichtlich betrachtet gar nicht mal so lang zurückliegende alpine Gebirgsbildung im Herzen Europas ist dafür verantwortlich, dass wir, tektonisch gesehen, kilometertief durch Oberostalpin, Unterostalpin, Glockner-Deckensystem bis zum aufgedomten und herausgefalteten kristallinen Venediger-Deckensystem „hinab“ blicken können. Pardon, eigentlich „hinauf“, denn es ist nicht zuletzt das harte, metamorphe und witterungsresistente Kristallingestein, das die Zillertaler Alpen bis über dreieinhalb Kilometer hoch stehen ließ. Klingt kompliziert? Ist es auch! Und genau an diesem Punkt setzen das vorliegende Buch und sein Nachfolgeband in allgemeinverständlich gehaltener, reich bebilderter Form und Konzeption an. Ohne den Anspruch auf wissenschaftliche Vollständigkeit zu erheben – dazu sind die Zillertaler Alpen einfach zu groß – durchstreifen in diesem Band neun „Wanderungen in die Erdgeschichte“ den überaus reizvollen Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen zwischen dem Bergsteigerdorf Ginzling und dem Zillertaler Hauptkamm der Grenze von Nord- zu Südtirol. Auch hier ist der Begriff „Wanderungen“ wortwörtlich zu nehmen, denn man muss sich jeden beschriebenen Höhenmeter ehrlich erarbeiten. Nur einmal wie an der Ahornspitze, dem Hausberg Mayrhofens, hilft eine Seilbahn über die erste Etappe hinweg. Die vielfältige Geologie am Wegesrand und das, was man sonst noch aus Steinen und Landschaft lesen kann, stehen dabei im Mittelpunkt: 700 Millionen Jahre Erdgeschichte liegen über den Tälern und Bergen, und neben all den tektonischen Einheiten, Gesteinen und Mineralien, die die Zillertaler Alpen zu bieten haben, kommt auch mit dem Eiszeitalter das bislang letzte große erdgeschichtliche Kapitel dieser Region nicht zu kurz. Sei es an einsamen Bergen wie der Grüne Wand-Spitze, der Vorderen Grinbergspitze oder der Zillerplattenspitze, entlang der höchsten Teiletappe des Berliner Höhenwegs, an der Rotbachlspitze (die ihrem Namen nun wirklich alle Ehre macht!) oder an stolzen Dreitausendern wie dem Hohen Riffler oder gar dem Hochfeiler, dem höchsten Punkt der Gebirgsgruppe. Auf seinem Normalweg über Südtiroler Gebiet durchstreift man eine ganz besonders spannende geologische Ecke in der Knautschzone des südwestlichen Tauernfensters! Genau diese berühmte tektonische Großstruktur – die größte ihrer Art in den gesamten Alpen – drückt diesem Band ihren Stempel auf und widmet sich eingehender vor allem den dort erschlossenen kristallinen Lithologien. Ihre sedimentär-metamorphe Umhüllung, die sich zwiebelschalengleich nordwärts zu den südlichen Tuxer Alpen anschließt, durchstreift in intensiverer Form der Nachfolgeband 44.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm

Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm von Hornung,  Thomas
Der vorliegende Band 44 behandelt das Gebiet der nördlichen Zillertaler Alpen (Westlicher Tuxer Kamm und Brandberger Kolm) sowie der angrenzenden südlichen Tuxer Alpen und schließt nahtlos an seinen Vorgängerband 43 an. Er widmet sich – tektonisch gesehen – den über den kristallinen Einheiten des Tauernfensters gelegenen Einheiten und führt den geowissenschaftlich interessierten Wanderer und Bergsteiger buchstäblich einige Stockwerke höher. Nicht, was die Gipfelhöhen der Berge angeht, sondern die Tektonostratigraphie der zwiebelschalenartigen Umhüllung des Tauernfensters. Von den überwiegend kristallinen Einheiten des Venediger-Deckensystems als die am tiefsten liegenden Einheiten der Ostalpen geht es über das helvetische Modereck- und das auflagernde, penninische Glockner-Deckensystem, die gemischt kristallin-metasedimentäre „Zone von Gerlos“ hinauf ins uralte Oberostalpin und letztendlich den nochmals darüber liegenden unterostalpinen kalkigen Deckenklippen. Letztere sind vor allem in den südlichen Tuxer Alpen hervorragend aufgeschlossen. Erkundet werden – wie im Vorgängerband natürlich ebenfalls „per pedes“ – in insgesamt sieben Exkursionen einer der letzten Schluchtwälder der Alpen, in jeweils zweitägiger Runde der markante Brandberger Kolm am Westende des Gerlos- und Reichenspitzkammes sowie die größte Hochgebirgshöhle Österreichs und mit dem Kleinen Kaserer immerhin ein waschechter Dreitausender mit überragenden geologischen Ein- und naturgegebenen Ausblicken. Weitere Exkursionen führen in die geologisch hochkomplexe Welt des unterostalpinen Tarntaler Mesozoikums zwischen Geier, Lizumer Reckner und Hippoldspitze, wo sich Ozeanbodenreste neben jahrhundertmillionenalten, lagunär-sedimentären Ablagerungen und seltsamen metamorphen (Mega)Brekzien gleichermaßen finden. Den Abschluss bilden Ausflüge ins Oberostalpin rund um den Rastkogel mit seiner eiszeitlich anmutenden Grastundra-Landschaft, in die sich nur wenige Wanderer verirren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen

Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen von Hegi,  Gustav
Mit seinen genauen Beschreibungen und über 260 detailgetreuen Illustrationen gehört dieses Buch seit über 100 Jahren zu den Klassikern über die Pflanzen der Alpen. Diese erste umfassende Darstellung der alpinen Pflanzenwelt erschien erstmals 1905 und wurde danach in zahlreichen Auflagen immer wieder neu aufgelegt. Verfasst wurde es von dem renommierten Botaniker Gustav Hegi (1876-1932), der Kustos am Botanischen Garten und außerordentlicher Professor für Botanik in München war und der mit diesem Buch ein Jahrhundertwerk schuf. Die beiden nach deutschen und lateinischen Namen gegliederten Inhaltsverzeichnisse erleichtern die Suche nach den Pflanzen. Ausstattung: 221 farbige und 44 s/w Illustrationen; mit 57 Farbtafeln und 8 s/w Tafeln
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen von Hornung,  Thomas
Die Zillertaler Alpen zählen nicht nur zu den bekanntesten Gebirgsgruppen Österreichs und der gesamten Ostalpen überhaupt – zwischen den jäh aufragenden Kämmen und den zahlreichen dazwischenliegenden „Gründen“ betritt man darüber hinaus „klassischen geologischen Boden“. Die Gebirgsgruppe umschließt das westliche Tauernfenster und erlaubt damit einen Blick auf kristalline Gesteinseinheiten, die, gäbe es die Alpenauffaltung nicht, normalerweise tief innerhalb europäischer Erdkruste verborgen lägen. Die erdgeschichtlich betrachtet gar nicht mal so lang zurückliegende alpine Gebirgsbildung im Herzen Europas ist dafür verantwortlich, dass wir, tektonisch gesehen, kilometertief durch Oberostalpin, Unterostalpin, Glockner-Deckensystem bis zum aufgedomten und herausgefalteten kristallinen Venediger-Deckensystem „hinab“ blicken können. Pardon, eigentlich „hinauf“, denn es ist nicht zuletzt das harte, metamorphe und witterungsresistente Kristallingestein, das die Zillertaler Alpen bis über dreieinhalb Kilometer hoch stehen ließ. Klingt kompliziert? Ist es auch! Und genau an diesem Punkt setzen das vorliegende Buch und sein Nachfolgeband in allgemeinverständlich gehaltener, reich bebilderter Form und Konzeption an. Ohne den Anspruch auf wissenschaftliche Vollständigkeit zu erheben – dazu sind die Zillertaler Alpen einfach zu groß – durchstreifen in diesem Band neun „Wanderungen in die Erdgeschichte“ den überaus reizvollen Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen zwischen dem Bergsteigerdorf Ginzling und dem Zillertaler Hauptkamm der Grenze von Nord- zu Südtirol. Auch hier ist der Begriff „Wanderungen“ wortwörtlich zu nehmen, denn man muss sich jeden beschriebenen Höhenmeter ehrlich erarbeiten. Nur einmal wie an der Ahornspitze, dem Hausberg Mayrhofens, hilft eine Seilbahn über die erste Etappe hinweg. Die vielfältige Geologie am Wegesrand und das, was man sonst noch aus Steinen und Landschaft lesen kann, stehen dabei im Mittelpunkt: 700 Millionen Jahre Erdgeschichte liegen über den Tälern und Bergen, und neben all den tektonischen Einheiten, Gesteinen und Mineralien, die die Zillertaler Alpen zu bieten haben, kommt auch mit dem Eiszeitalter das bislang letzte große erdgeschichtliche Kapitel dieser Region nicht zu kurz. Sei es an einsamen Bergen wie der Grüne Wand-Spitze, der Vorderen Grinbergspitze oder der Zillerplattenspitze, entlang der höchsten Teiletappe des Berliner Höhenwegs, an der Rotbachlspitze (die ihrem Namen nun wirklich alle Ehre macht!) oder an stolzen Dreitausendern wie dem Hohen Riffler oder gar dem Hochfeiler, dem höchsten Punkt der Gebirgsgruppe. Auf seinem Normalweg über Südtiroler Gebiet durchstreift man eine ganz besonders spannende geologische Ecke in der Knautschzone des südwestlichen Tauernfensters! Genau diese berühmte tektonische Großstruktur – die größte ihrer Art in den gesamten Alpen – drückt diesem Band ihren Stempel auf und widmet sich eingehender vor allem den dort erschlossenen kristallinen Lithologien. Ihre sedimentär-metamorphe Umhüllung, die sich zwiebelschalengleich nordwärts zu den südlichen Tuxer Alpen anschließt, durchstreift in intensiverer Form der Nachfolgeband 44.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm

Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm von Hornung,  Thomas
Der vorliegende Band 44 behandelt das Gebiet der nördlichen Zillertaler Alpen (Westlicher Tuxer Kamm und Brandberger Kolm) sowie der angrenzenden südlichen Tuxer Alpen und schließt nahtlos an seinen Vorgängerband 43 an. Er widmet sich – tektonisch gesehen – den über den kristallinen Einheiten des Tauernfensters gelegenen Einheiten und führt den geowissenschaftlich interessierten Wanderer und Bergsteiger buchstäblich einige Stockwerke höher. Nicht, was die Gipfelhöhen der Berge angeht, sondern die Tektonostratigraphie der zwiebelschalenartigen Umhüllung des Tauernfensters. Von den überwiegend kristallinen Einheiten des Venediger-Deckensystems als die am tiefsten liegenden Einheiten der Ostalpen geht es über das helvetische Modereck- und das auflagernde, penninische Glockner-Deckensystem, die gemischt kristallin-metasedimentäre „Zone von Gerlos“ hinauf ins uralte Oberostalpin und letztendlich den nochmals darüber liegenden unterostalpinen kalkigen Deckenklippen. Letztere sind vor allem in den südlichen Tuxer Alpen hervorragend aufgeschlossen. Erkundet werden – wie im Vorgängerband natürlich ebenfalls „per pedes“ – in insgesamt sieben Exkursionen einer der letzten Schluchtwälder der Alpen, in jeweils zweitägiger Runde der markante Brandberger Kolm am Westende des Gerlos- und Reichenspitzkammes sowie die größte Hochgebirgshöhle Österreichs und mit dem Kleinen Kaserer immerhin ein waschechter Dreitausender mit überragenden geologischen Ein- und naturgegebenen Ausblicken. Weitere Exkursionen führen in die geologisch hochkomplexe Welt des unterostalpinen Tarntaler Mesozoikums zwischen Geier, Lizumer Reckner und Hippoldspitze, wo sich Ozeanbodenreste neben jahrhundertmillionenalten, lagunär-sedimentären Ablagerungen und seltsamen metamorphen (Mega)Brekzien gleichermaßen finden. Den Abschluss bilden Ausflüge ins Oberostalpin rund um den Rastkogel mit seiner eiszeitlich anmutenden Grastundra-Landschaft, in die sich nur wenige Wanderer verirren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm

Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm von Hornung,  Thomas
Der vorliegende Band 44 behandelt das Gebiet der nördlichen Zillertaler Alpen (Westlicher Tuxer Kamm und Brandberger Kolm) sowie der angrenzenden südlichen Tuxer Alpen und schließt nahtlos an seinen Vorgängerband 43 an. Er widmet sich – tektonisch gesehen – den über den kristallinen Einheiten des Tauernfensters gelegenen Einheiten und führt den geowissenschaftlich interessierten Wanderer und Bergsteiger buchstäblich einige Stockwerke höher. Nicht, was die Gipfelhöhen der Berge angeht, sondern die Tektonostratigraphie der zwiebelschalenartigen Umhüllung des Tauernfensters. Von den überwiegend kristallinen Einheiten des Venediger-Deckensystems als die am tiefsten liegenden Einheiten der Ostalpen geht es über das helvetische Modereck- und das auflagernde, penninische Glockner-Deckensystem, die gemischt kristallin-metasedimentäre „Zone von Gerlos“ hinauf ins uralte Oberostalpin und letztendlich den nochmals darüber liegenden unterostalpinen kalkigen Deckenklippen. Letztere sind vor allem in den südlichen Tuxer Alpen hervorragend aufgeschlossen. Erkundet werden – wie im Vorgängerband natürlich ebenfalls „per pedes“ – in insgesamt sieben Exkursionen einer der letzten Schluchtwälder der Alpen, in jeweils zweitägiger Runde der markante Brandberger Kolm am Westende des Gerlos- und Reichenspitzkammes sowie die größte Hochgebirgshöhle Österreichs und mit dem Kleinen Kaserer immerhin ein waschechter Dreitausender mit überragenden geologischen Ein- und naturgegebenen Ausblicken. Weitere Exkursionen führen in die geologisch hochkomplexe Welt des unterostalpinen Tarntaler Mesozoikums zwischen Geier, Lizumer Reckner und Hippoldspitze, wo sich Ozeanbodenreste neben jahrhundertmillionenalten, lagunär-sedimentären Ablagerungen und seltsamen metamorphen (Mega)Brekzien gleichermaßen finden. Den Abschluss bilden Ausflüge ins Oberostalpin rund um den Rastkogel mit seiner eiszeitlich anmutenden Grastundra-Landschaft, in die sich nur wenige Wanderer verirren.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen von Hornung,  Thomas
Die Zillertaler Alpen zählen nicht nur zu den bekanntesten Gebirgsgruppen Österreichs und der gesamten Ostalpen überhaupt – zwischen den jäh aufragenden Kämmen und den zahlreichen dazwischenliegenden „Gründen“ betritt man darüber hinaus „klassischen geologischen Boden“. Die Gebirgsgruppe umschließt das westliche Tauernfenster und erlaubt damit einen Blick auf kristalline Gesteinseinheiten, die, gäbe es die Alpenauffaltung nicht, normalerweise tief innerhalb europäischer Erdkruste verborgen lägen. Die erdgeschichtlich betrachtet gar nicht mal so lang zurückliegende alpine Gebirgsbildung im Herzen Europas ist dafür verantwortlich, dass wir, tektonisch gesehen, kilometertief durch Oberostalpin, Unterostalpin, Glockner-Deckensystem bis zum aufgedomten und herausgefalteten kristallinen Venediger-Deckensystem „hinab“ blicken können. Pardon, eigentlich „hinauf“, denn es ist nicht zuletzt das harte, metamorphe und witterungsresistente Kristallingestein, das die Zillertaler Alpen bis über dreieinhalb Kilometer hoch stehen ließ. Klingt kompliziert? Ist es auch! Und genau an diesem Punkt setzen das vorliegende Buch und sein Nachfolgeband in allgemeinverständlich gehaltener, reich bebilderter Form und Konzeption an. Ohne den Anspruch auf wissenschaftliche Vollständigkeit zu erheben – dazu sind die Zillertaler Alpen einfach zu groß – durchstreifen in diesem Band neun „Wanderungen in die Erdgeschichte“ den überaus reizvollen Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen zwischen dem Bergsteigerdorf Ginzling und dem Zillertaler Hauptkamm der Grenze von Nord- zu Südtirol. Auch hier ist der Begriff „Wanderungen“ wortwörtlich zu nehmen, denn man muss sich jeden beschriebenen Höhenmeter ehrlich erarbeiten. Nur einmal wie an der Ahornspitze, dem Hausberg Mayrhofens, hilft eine Seilbahn über die erste Etappe hinweg. Die vielfältige Geologie am Wegesrand und das, was man sonst noch aus Steinen und Landschaft lesen kann, stehen dabei im Mittelpunkt: 700 Millionen Jahre Erdgeschichte liegen über den Tälern und Bergen, und neben all den tektonischen Einheiten, Gesteinen und Mineralien, die die Zillertaler Alpen zu bieten haben, kommt auch mit dem Eiszeitalter das bislang letzte große erdgeschichtliche Kapitel dieser Region nicht zu kurz. Sei es an einsamen Bergen wie der Grüne Wand-Spitze, der Vorderen Grinbergspitze oder der Zillerplattenspitze, entlang der höchsten Teiletappe des Berliner Höhenwegs, an der Rotbachlspitze (die ihrem Namen nun wirklich alle Ehre macht!) oder an stolzen Dreitausendern wie dem Hohen Riffler oder gar dem Hochfeiler, dem höchsten Punkt der Gebirgsgruppe. Auf seinem Normalweg über Südtiroler Gebiet durchstreift man eine ganz besonders spannende geologische Ecke in der Knautschzone des südwestlichen Tauernfensters! Genau diese berühmte tektonische Großstruktur – die größte ihrer Art in den gesamten Alpen – drückt diesem Band ihren Stempel auf und widmet sich eingehender vor allem den dort erschlossenen kristallinen Lithologien. Ihre sedimentär-metamorphe Umhüllung, die sich zwiebelschalengleich nordwärts zu den südlichen Tuxer Alpen anschließt, durchstreift in intensiverer Form der Nachfolgeband 44.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen von Hornung,  Thomas
Die Zillertaler Alpen zählen nicht nur zu den bekanntesten Gebirgsgruppen Österreichs und der gesamten Ostalpen überhaupt – zwischen den jäh aufragenden Kämmen und den zahlreichen dazwischenliegenden „Gründen“ betritt man darüber hinaus „klassischen geologischen Boden“. Die Gebirgsgruppe umschließt das westliche Tauernfenster und erlaubt damit einen Blick auf kristalline Gesteinseinheiten, die, gäbe es die Alpenauffaltung nicht, normalerweise tief innerhalb europäischer Erdkruste verborgen lägen. Die erdgeschichtlich betrachtet gar nicht mal so lang zurückliegende alpine Gebirgsbildung im Herzen Europas ist dafür verantwortlich, dass wir, tektonisch gesehen, kilometertief durch Oberostalpin, Unterostalpin, Glockner-Deckensystem bis zum aufgedomten und herausgefalteten kristallinen Venediger-Deckensystem „hinab“ blicken können. Pardon, eigentlich „hinauf“, denn es ist nicht zuletzt das harte, metamorphe und witterungsresistente Kristallingestein, das die Zillertaler Alpen bis über dreieinhalb Kilometer hoch stehen ließ. Klingt kompliziert? Ist es auch! Und genau an diesem Punkt setzen das vorliegende Buch und sein Nachfolgeband in allgemeinverständlich gehaltener, reich bebilderter Form und Konzeption an. Ohne den Anspruch auf wissenschaftliche Vollständigkeit zu erheben – dazu sind die Zillertaler Alpen einfach zu groß – durchstreifen in diesem Band neun „Wanderungen in die Erdgeschichte“ den überaus reizvollen Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen zwischen dem Bergsteigerdorf Ginzling und dem Zillertaler Hauptkamm der Grenze von Nord- zu Südtirol. Auch hier ist der Begriff „Wanderungen“ wortwörtlich zu nehmen, denn man muss sich jeden beschriebenen Höhenmeter ehrlich erarbeiten. Nur einmal wie an der Ahornspitze, dem Hausberg Mayrhofens, hilft eine Seilbahn über die erste Etappe hinweg. Die vielfältige Geologie am Wegesrand und das, was man sonst noch aus Steinen und Landschaft lesen kann, stehen dabei im Mittelpunkt: 700 Millionen Jahre Erdgeschichte liegen über den Tälern und Bergen, und neben all den tektonischen Einheiten, Gesteinen und Mineralien, die die Zillertaler Alpen zu bieten haben, kommt auch mit dem Eiszeitalter das bislang letzte große erdgeschichtliche Kapitel dieser Region nicht zu kurz. Sei es an einsamen Bergen wie der Grüne Wand-Spitze, der Vorderen Grinbergspitze oder der Zillerplattenspitze, entlang der höchsten Teiletappe des Berliner Höhenwegs, an der Rotbachlspitze (die ihrem Namen nun wirklich alle Ehre macht!) oder an stolzen Dreitausendern wie dem Hohen Riffler oder gar dem Hochfeiler, dem höchsten Punkt der Gebirgsgruppe. Auf seinem Normalweg über Südtiroler Gebiet durchstreift man eine ganz besonders spannende geologische Ecke in der Knautschzone des südwestlichen Tauernfensters! Genau diese berühmte tektonische Großstruktur – die größte ihrer Art in den gesamten Alpen – drückt diesem Band ihren Stempel auf und widmet sich eingehender vor allem den dort erschlossenen kristallinen Lithologien. Ihre sedimentär-metamorphe Umhüllung, die sich zwiebelschalengleich nordwärts zu den südlichen Tuxer Alpen anschließt, durchstreift in intensiverer Form der Nachfolgeband 44.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm

Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm von Hornung,  Thomas
Der vorliegende Band 44 behandelt das Gebiet der nördlichen Zillertaler Alpen (Westlicher Tuxer Kamm und Brandberger Kolm) sowie der angrenzenden südlichen Tuxer Alpen und schließt nahtlos an seinen Vorgängerband 43 an. Er widmet sich – tektonisch gesehen – den über den kristallinen Einheiten des Tauernfensters gelegenen Einheiten und führt den geowissenschaftlich interessierten Wanderer und Bergsteiger buchstäblich einige Stockwerke höher. Nicht, was die Gipfelhöhen der Berge angeht, sondern die Tektonostratigraphie der zwiebelschalenartigen Umhüllung des Tauernfensters. Von den überwiegend kristallinen Einheiten des Venediger-Deckensystems als die am tiefsten liegenden Einheiten der Ostalpen geht es über das helvetische Modereck- und das auflagernde, penninische Glockner-Deckensystem, die gemischt kristallin-metasedimentäre „Zone von Gerlos“ hinauf ins uralte Oberostalpin und letztendlich den nochmals darüber liegenden unterostalpinen kalkigen Deckenklippen. Letztere sind vor allem in den südlichen Tuxer Alpen hervorragend aufgeschlossen. Erkundet werden – wie im Vorgängerband natürlich ebenfalls „per pedes“ – in insgesamt sieben Exkursionen einer der letzten Schluchtwälder der Alpen, in jeweils zweitägiger Runde der markante Brandberger Kolm am Westende des Gerlos- und Reichenspitzkammes sowie die größte Hochgebirgshöhle Österreichs und mit dem Kleinen Kaserer immerhin ein waschechter Dreitausender mit überragenden geologischen Ein- und naturgegebenen Ausblicken. Weitere Exkursionen führen in die geologisch hochkomplexe Welt des unterostalpinen Tarntaler Mesozoikums zwischen Geier, Lizumer Reckner und Hippoldspitze, wo sich Ozeanbodenreste neben jahrhundertmillionenalten, lagunär-sedimentären Ablagerungen und seltsamen metamorphen (Mega)Brekzien gleichermaßen finden. Den Abschluss bilden Ausflüge ins Oberostalpin rund um den Rastkogel mit seiner eiszeitlich anmutenden Grastundra-Landschaft, in die sich nur wenige Wanderer verirren.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen

Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen von Hornung,  Thomas
Die Zillertaler Alpen zählen nicht nur zu den bekanntesten Gebirgsgruppen Österreichs und der gesamten Ostalpen überhaupt – zwischen den jäh aufragenden Kämmen und den zahlreichen dazwischenliegenden „Gründen“ betritt man darüber hinaus „klassischen geologischen Boden“. Die Gebirgsgruppe umschließt das westliche Tauernfenster und erlaubt damit einen Blick auf kristalline Gesteinseinheiten, die, gäbe es die Alpenauffaltung nicht, normalerweise tief innerhalb europäischer Erdkruste verborgen lägen. Die erdgeschichtlich betrachtet gar nicht mal so lang zurückliegende alpine Gebirgsbildung im Herzen Europas ist dafür verantwortlich, dass wir, tektonisch gesehen, kilometertief durch Oberostalpin, Unterostalpin, Glockner-Deckensystem bis zum aufgedomten und herausgefalteten kristallinen Venediger-Deckensystem „hinab“ blicken können. Pardon, eigentlich „hinauf“, denn es ist nicht zuletzt das harte, metamorphe und witterungsresistente Kristallingestein, das die Zillertaler Alpen bis über dreieinhalb Kilometer hoch stehen ließ. Klingt kompliziert? Ist es auch! Und genau an diesem Punkt setzen das vorliegende Buch und sein Nachfolgeband in allgemeinverständlich gehaltener, reich bebilderter Form und Konzeption an. Ohne den Anspruch auf wissenschaftliche Vollständigkeit zu erheben – dazu sind die Zillertaler Alpen einfach zu groß – durchstreifen in diesem Band neun „Wanderungen in die Erdgeschichte“ den überaus reizvollen Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen zwischen dem Bergsteigerdorf Ginzling und dem Zillertaler Hauptkamm der Grenze von Nord- zu Südtirol. Auch hier ist der Begriff „Wanderungen“ wortwörtlich zu nehmen, denn man muss sich jeden beschriebenen Höhenmeter ehrlich erarbeiten. Nur einmal wie an der Ahornspitze, dem Hausberg Mayrhofens, hilft eine Seilbahn über die erste Etappe hinweg. Die vielfältige Geologie am Wegesrand und das, was man sonst noch aus Steinen und Landschaft lesen kann, stehen dabei im Mittelpunkt: 700 Millionen Jahre Erdgeschichte liegen über den Tälern und Bergen, und neben all den tektonischen Einheiten, Gesteinen und Mineralien, die die Zillertaler Alpen zu bieten haben, kommt auch mit dem Eiszeitalter das bislang letzte große erdgeschichtliche Kapitel dieser Region nicht zu kurz. Sei es an einsamen Bergen wie der Grüne Wand-Spitze, der Vorderen Grinbergspitze oder der Zillerplattenspitze, entlang der höchsten Teiletappe des Berliner Höhenwegs, an der Rotbachlspitze (die ihrem Namen nun wirklich alle Ehre macht!) oder an stolzen Dreitausendern wie dem Hohen Riffler oder gar dem Hochfeiler, dem höchsten Punkt der Gebirgsgruppe. Auf seinem Normalweg über Südtiroler Gebiet durchstreift man eine ganz besonders spannende geologische Ecke in der Knautschzone des südwestlichen Tauernfensters! Genau diese berühmte tektonische Großstruktur – die größte ihrer Art in den gesamten Alpen – drückt diesem Band ihren Stempel auf und widmet sich eingehender vor allem den dort erschlossenen kristallinen Lithologien. Ihre sedimentär-metamorphe Umhüllung, die sich zwiebelschalengleich nordwärts zu den südlichen Tuxer Alpen anschließt, durchstreift in intensiverer Form der Nachfolgeband 44.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm

Westlicher Tuxer Kamm, südliche Tuxer Alpen und Brandberger Kolm von Hornung,  Thomas
Der vorliegende Band 44 behandelt das Gebiet der nördlichen Zillertaler Alpen (Westlicher Tuxer Kamm und Brandberger Kolm) sowie der angrenzenden südlichen Tuxer Alpen und schließt nahtlos an seinen Vorgängerband 43 an. Er widmet sich – tektonisch gesehen – den über den kristallinen Einheiten des Tauernfensters gelegenen Einheiten und führt den geowissenschaftlich interessierten Wanderer und Bergsteiger buchstäblich einige Stockwerke höher. Nicht, was die Gipfelhöhen der Berge angeht, sondern die Tektonostratigraphie der zwiebelschalenartigen Umhüllung des Tauernfensters. Von den überwiegend kristallinen Einheiten des Venediger-Deckensystems als die am tiefsten liegenden Einheiten der Ostalpen geht es über das helvetische Modereck- und das auflagernde, penninische Glockner-Deckensystem, die gemischt kristallin-metasedimentäre „Zone von Gerlos“ hinauf ins uralte Oberostalpin und letztendlich den nochmals darüber liegenden unterostalpinen kalkigen Deckenklippen. Letztere sind vor allem in den südlichen Tuxer Alpen hervorragend aufgeschlossen. Erkundet werden – wie im Vorgängerband natürlich ebenfalls „per pedes“ – in insgesamt sieben Exkursionen einer der letzten Schluchtwälder der Alpen, in jeweils zweitägiger Runde der markante Brandberger Kolm am Westende des Gerlos- und Reichenspitzkammes sowie die größte Hochgebirgshöhle Österreichs und mit dem Kleinen Kaserer immerhin ein waschechter Dreitausender mit überragenden geologischen Ein- und naturgegebenen Ausblicken. Weitere Exkursionen führen in die geologisch hochkomplexe Welt des unterostalpinen Tarntaler Mesozoikums zwischen Geier, Lizumer Reckner und Hippoldspitze, wo sich Ozeanbodenreste neben jahrhundertmillionenalten, lagunär-sedimentären Ablagerungen und seltsamen metamorphen (Mega)Brekzien gleichermaßen finden. Den Abschluss bilden Ausflüge ins Oberostalpin rund um den Rastkogel mit seiner eiszeitlich anmutenden Grastundra-Landschaft, in die sich nur wenige Wanderer verirren.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen

Alpenflora – der erste umfassende Naturführer der alpinen Pflanzenwelt. Über 260 detaillierte, handgezeichnete Illustrationen und genaue Beschreibungen von Hegi,  Gustav
Mit seinen genauen Beschreibungen und über 260 detailgetreuen Illustrationen gehört dieses Buch seit über 100 Jahren zu den Klassikern über die Pflanzen der Alpen. Diese erste umfassende Darstellung der alpinen Pflanzenwelt erschien erstmals 1905 und wurde danach in zahlreichen Auflagen immer wieder neu aufgelegt. Verfasst wurde es von dem renommierten Botaniker Gustav Hegi (1876-1932), der Kustos am Botanischen Garten und außerordentlicher Professor für Botanik in München war und der mit diesem Buch ein Jahrhundertwerk schuf. Die beiden nach deutschen und lateinischen Namen gegliederten Inhaltsverzeichnisse erleichtern die Suche nach den Pflanzen. Ausstattung: 221 farbige und 44 s/w Illustrationen; mit 57 Farbtafeln und 8 s/w Tafeln
Aktualisiert: 2023-05-17
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