USA 1944: Der Krieg in Europa und im Pazifik scheint weit entfernt, für Haruko in Colorado genau wie für Margot in Iowa. Bis die beiden plötzlich ins staubige Texas gebracht werden, nur weil ihre Väter als »feindliche Ausländer« angesehen werden: nach Crystal City, in ein Internierungslager für Familien, die beschuldigt werden, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Margots Familie versucht im Lager Abstand von den Nazis zu halten. Als einziges deutschstämmiges Mädchen geht Margot mit den Japanischstämmigen auf die Highschool und lernt dort Haruko kennen. Während Haruko wütend auf ihren Vater ist, weil er ihr nicht erzählt, weshalb sie hier sind, macht Margot sich Sorgen um ihre kranke Mutter und den Vater, den sie allmählich nicht mehr wiedererkennt. Die beiden Mädchen freunden sich heimlich an. Aber können sie einander trauen an einem Ort, an dem niemand die Wahrheit sagt?
Aktualisiert: 2023-07-01
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USA 1944: Der Krieg in Europa und im Pazifik scheint weit entfernt, für Haruko in Colorado genau wie für Margot in Iowa. Bis die beiden plötzlich ins staubige Texas gebracht werden, nur weil ihre Väter als »feindliche Ausländer« angesehen werden: nach Crystal City, in ein Internierungslager für Familien, die beschuldigt werden, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Margots Familie versucht im Lager Abstand von den Nazis zu halten. Als einziges deutschstämmiges Mädchen geht Margot mit den Japanischstämmigen auf die Highschool und lernt dort Haruko kennen. Während Haruko wütend auf ihren Vater ist, weil er ihr nicht erzählt, weshalb sie hier sind, macht Margot sich Sorgen um ihre kranke Mutter und den Vater, den sie allmählich nicht mehr wiedererkennt. Die beiden Mädchen freunden sich heimlich an. Aber können sie einander trauen an einem Ort, an dem niemand die Wahrheit sagt?
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USA 1944: Der Krieg in Europa und im Pazifik scheint weit entfernt, für Haruko in Colorado genau wie für Margot in Iowa. Bis die beiden plötzlich ins staubige Texas gebracht werden, nur weil ihre Väter als »feindliche Ausländer« angesehen werden: nach Crystal City, in ein Internierungslager für Familien, die beschuldigt werden, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Margots Familie versucht im Lager Abstand von den Nazis zu halten. Als einziges deutschstämmiges Mädchen geht Margot mit den Japanischstämmigen auf die Highschool und lernt dort Haruko kennen. Während Haruko wütend auf ihren Vater ist, weil er ihr nicht erzählt, weshalb sie hier sind, macht Margot sich Sorgen um ihre kranke Mutter und den Vater, den sie allmählich nicht mehr wiedererkennt. Die beiden Mädchen freunden sich heimlich an. Aber können sie einander trauen an einem Ort, an dem niemand die Wahrheit sagt?
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-17
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USA 1944: Der Krieg in Europa und im Pazifik scheint weit entfernt, für Haruko in Colorado genau wie für Margot in Iowa. Bis die beiden plötzlich ins staubige Texas gebracht werden, nur weil ihre Väter als »feindliche Ausländer« angesehen werden: nach Crystal City, in ein Internierungslager für Familien, die beschuldigt werden, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Margots Familie versucht im Lager Abstand von den Nazis zu halten. Als einziges deutschstämmiges Mädchen geht Margot mit den Japanischstämmigen auf die Highschool und lernt dort Haruko kennen. Während Haruko wütend auf ihren Vater ist, weil er ihr nicht erzählt, weshalb sie hier sind, macht Margot sich Sorgen um ihre kranke Mutter und den Vater, den sie allmählich nicht mehr wiedererkennt. Die beiden Mädchen freunden sich heimlich an. Aber können sie einander trauen an einem Ort, an dem niemand die Wahrheit sagt?
Aktualisiert: 2023-05-17
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USA 1944: Der Krieg in Europa und im Pazifik scheint weit entfernt, für Haruko in Colorado genau wie für Margot in Iowa. Bis die beiden plötzlich ins staubige Texas gebracht werden, nur weil ihre Väter als »feindliche Ausländer« angesehen werden: nach Crystal City, in ein Internierungslager für Familien, die beschuldigt werden, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Margots Familie versucht im Lager Abstand von den Nazis zu halten. Als einziges deutschstämmiges Mädchen geht Margot mit den Japanischstämmigen auf die Highschool und lernt dort Haruko kennen. Während Haruko wütend auf ihren Vater ist, weil er ihr nicht erzählt, weshalb sie hier sind, macht Margot sich Sorgen um ihre kranke Mutter und den Vater, den sie allmählich nicht mehr wiedererkennt. Die beiden Mädchen freunden sich heimlich an. Aber können sie einander trauen an einem Ort, an dem niemand die Wahrheit sagt?
Aktualisiert: 2023-05-16
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USA 1944: Der Krieg in Europa und im Pazifik scheint weit entfernt, für Haruko in Colorado genau wie für Margot in Iowa. Bis die beiden plötzlich ins staubige Texas gebracht werden, nur weil ihre Väter als »feindliche Ausländer« angesehen werden: nach Crystal City, in ein Internierungslager für Familien, die beschuldigt werden, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Margots Familie versucht im Lager Abstand von den Nazis zu halten. Als einziges deutschstämmiges Mädchen geht Margot mit den Japanischstämmigen auf die Highschool und lernt dort Haruko kennen. Während Haruko wütend auf ihren Vater ist, weil er ihr nicht erzählt, weshalb sie hier sind, macht Margot sich Sorgen um ihre kranke Mutter und den Vater, den sie allmählich nicht mehr wiedererkennt. Die beiden Mädchen freunden sich heimlich an. Aber können sie einander trauen an einem Ort, an dem niemand die Wahrheit sagt?
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ein deutscher Auswanderer in New York – im Spionagenetzwerk der deutschen Abwehr
Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat.
Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika.
Stimmen zum Buch
»Ulla Lenze verknüpft meisterhaft Familiengeschichte und historischen Stoff, schreibt brillant, lakonisch, zugleich mitreißend über einen freundlichen Mann, der sich schuldig macht, weil er sich wegduckt.« WDR, Claudia Kuhland
»Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend.«
Inger-Maria Mahlke
»Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?«
Lucy Fricke
»Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich.«
David Wagner
»Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat.«
Uwe Timm zu »Die endlose Stadt«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ein deutscher Auswanderer in New York – im Spionagenetzwerk der deutschen Abwehr
Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat.
Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika.
Stimmen zum Buch
»Ulla Lenze verknüpft meisterhaft Familiengeschichte und historischen Stoff, schreibt brillant, lakonisch, zugleich mitreißend über einen freundlichen Mann, der sich schuldig macht, weil er sich wegduckt.« WDR, Claudia Kuhland
»Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend.«
Inger-Maria Mahlke
»Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?«
Lucy Fricke
»Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich.«
David Wagner
»Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat.«
Uwe Timm zu »Die endlose Stadt«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat.
Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika.
Stimmen zum Buch
"Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend."
Inger-Maria Mahlke
"Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?"
Lucy Fricke
"Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich."
David Wagner
"Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat."
Uwe Timm zu "Die endlose Stadt"
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat.
Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika.
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"Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend."
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"Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?"
Lucy Fricke
"Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich."
David Wagner
"Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat."
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USA 1944: Der Krieg in Europa und im Pazifik scheint weit entfernt, für Haruko in Colorado genau wie für Margot in Iowa. Bis die beiden plötzlich ins staubige Texas gebracht werden, nur weil ihre Väter als »feindliche Ausländer« angesehen werden: nach Crystal City, in ein Internierungslager für Familien, die beschuldigt werden, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Margots Familie versucht im Lager Abstand von den Nazis zu halten. Als einziges deutschstämmiges Mädchen geht Margot mit den Japanischstämmigen auf die Highschool und lernt dort Haruko kennen. Während Haruko wütend auf ihren Vater ist, weil er ihr nicht erzählt, weshalb sie hier sind, macht Margot sich Sorgen um ihre kranke Mutter und den Vater, den sie allmählich nicht mehr wiedererkennt. Die beiden Mädchen freunden sich heimlich an. Aber können sie einander trauen an einem Ort, an dem niemand die Wahrheit sagt?
Aktualisiert: 2023-05-04
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USA 1944: Der Krieg in Europa und im Pazifik scheint weit entfernt, für Haruko in Colorado genau wie für Margot in Iowa. Bis die beiden plötzlich ins staubige Texas gebracht werden, nur weil ihre Väter als »feindliche Ausländer« angesehen werden: nach Crystal City, in ein Internierungslager für Familien, die beschuldigt werden, mit dem Feind zusammenzuarbeiten. Margots Familie versucht im Lager Abstand von den Nazis zu halten. Als einziges deutschstämmiges Mädchen geht Margot mit den Japanischstämmigen auf die Highschool und lernt dort Haruko kennen. Während Haruko wütend auf ihren Vater ist, weil er ihr nicht erzählt, weshalb sie hier sind, macht Margot sich Sorgen um ihre kranke Mutter und den Vater, den sie allmählich nicht mehr wiedererkennt. Die beiden Mädchen freunden sich heimlich an. Aber können sie einander trauen an einem Ort, an dem niemand die Wahrheit sagt?
Aktualisiert: 2023-05-03
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Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat.
Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika.
Stimmen zum Buch
"Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend."
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"Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?"
Lucy Fricke
"Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich."
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"Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat."
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Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2023-04-26
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