Zeuge der Wende

Zeuge der Wende von Specht,  Gerhard
9. November 1989: Spannung. Wahnsinn. Glücksgefühle. So viel Jubel war nie. Die Menschen tanzten auf der Mauer, am Todesstreifen und auf dem Ku-Damm, der West-Berliner Prachtstraße. Die DDR-Oberen hatten sich selbst und kurz darauf ihren Staat zu den Akten gelegt. „Zeuge der Wende – das war mein RIAS-TV“ schildert aus der Perspektive eines Fernsehjournalisten die Ereignisse dieser Nacht, die Vor- und Nachgeschichte der Wende. Das Buch berichtet über Kontext und Entwicklung einer friedlichen Revolution und gibt einen Blick frei auf das aufregende Innenleben eines Senders. RIAS-TV war eine „Perle“ (taz) in der Berliner Medienlandschaft, eine Brücke zwischen Ost und West. „Zeuge der Wende“ erzählt, wie eine engagierte Crew versuchte, mit sachlichen, fairen Nachrichten den Propaganda-Kanälen aus der DDR Paroli zu bieten. RIAS-TV war dabei, als die Mauer fiel und begleitete die Deutschen auf dem Weg zur Einheit. Ein spannendes Buch über deutsch-deutsche Geschichte und einen außergewöhnlichen Sender in der Berliner Medienlandschaft, der die ereignisreichsten Jahre der deutschen Nachkriegszeit auf die Bildschirme brachte. Stimmen zum Buch: Nina Ruge, Moderatorin und Autorin: "Es war im Juli 1988: Ein kleiner Sender entstand – eine große Idee schweißte uns zusammen: Unabhängiger, unbestechlicher Journalismus für die Menschen „im Osten“: „Eine freie Stimme für eine freie Welt“. Schon ein Jahr später der Mauerfall – über das Unvorstellbare berichten, das Ende der Eiszeit als tägliches Topthema: Wahnsinn. Niemand war journalistisch näher dran als wir bei RIAS-TV. Für mich begann alles in der Voltastraße, im Berliner Wedding. Danke RIAS-TV." Karin Jacoby, Medien-Coachin und Moderatorin: "RIAS-TV begann um sechs Uhr morgens. Zu dieser Tageszeit voll auf der Höhe zu sein, war für alle eine Kunst. Geklappt hat es immer, dank des Teamworks. Jeder trug seinen Teil dazu bei, eine schöne Sendung zu gestalten. Klingt nach einer TV-Insel der Glückseligen? Ja, so ein wenig war es das auch und vielleicht auch deshalb denke ich nach wie vor so gerne RIAS-TV zurück." Professor Norbert Vojta, Journalist und TV-Produzent: "Spannend, informativ, flüssig zu lesen." Hartmut Rodenwoldt, Leiter des Hauptstadtbüros der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“: „Zeuge der Wende“ ist mit viel Herzblut geschrieben: Facettenreich, hingebungsvoll, überaus lesenswert."
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zeuge der Wende

Zeuge der Wende von Specht,  Gerhard
9. November 1989: Spannung. Wahnsinn. Glücksgefühle. So viel Jubel war nie. Die Menschen tanzten auf der Mauer, am Todesstreifen und auf dem Ku-Damm, der West-Berliner Prachtstraße. Die DDR-Oberen hatten sich selbst und kurz darauf ihren Staat zu den Akten gelegt. „Zeuge der Wende – das war mein RIAS-TV“ schildert aus der Perspektive eines Fernsehjournalisten die Ereignisse dieser Nacht, die Vor- und Nachgeschichte der Wende. Das Buch berichtet über Kontext und Entwicklung einer friedlichen Revolution und gibt einen Blick frei auf das aufregende Innenleben eines Senders. RIAS-TV war eine „Perle“ (taz) in der Berliner Medienlandschaft, eine Brücke zwischen Ost und West. „Zeuge der Wende“ erzählt, wie eine engagierte Crew versuchte, mit sachlichen, fairen Nachrichten den Propaganda-Kanälen aus der DDR Paroli zu bieten. RIAS-TV war dabei, als die Mauer fiel und begleitete die Deutschen auf dem Weg zur Einheit. Ein spannendes Buch über deutsch-deutsche Geschichte und einen außergewöhnlichen Sender in der Berliner Medienlandschaft, der die ereignisreichsten Jahre der deutschen Nachkriegszeit auf die Bildschirme brachte. Stimmen zum Buch: Nina Ruge, Moderatorin und Autorin: "Es war im Juli 1988: Ein kleiner Sender entstand – eine große Idee schweißte uns zusammen: Unabhängiger, unbestechlicher Journalismus für die Menschen „im Osten“: „Eine freie Stimme für eine freie Welt“. Schon ein Jahr später der Mauerfall – über das Unvorstellbare berichten, das Ende der Eiszeit als tägliches Topthema: Wahnsinn. Niemand war journalistisch näher dran als wir bei RIAS-TV. Für mich begann alles in der Voltastraße, im Berliner Wedding. Danke RIAS-TV." Karin Jacoby, Medien-Coachin und Moderatorin: "RIAS-TV begann um sechs Uhr morgens. Zu dieser Tageszeit voll auf der Höhe zu sein, war für alle eine Kunst. Geklappt hat es immer, dank des Teamworks. Jeder trug seinen Teil dazu bei, eine schöne Sendung zu gestalten. Klingt nach einer TV-Insel der Glückseligen? Ja, so ein wenig war es das auch und vielleicht auch deshalb denke ich nach wie vor so gerne RIAS-TV zurück." Professor Norbert Vojta, Journalist und TV-Produzent: "Spannend, informativ, flüssig zu lesen." Hartmut Rodenwoldt, Leiter des Hauptstadtbüros der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“: „Zeuge der Wende“ ist mit viel Herzblut geschrieben: Facettenreich, hingebungsvoll, überaus lesenswert."
Aktualisiert: 2023-05-24
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Steinstücken

Steinstücken von Haufs,  Rolf
1945 wurde die Berliner Stadtgrenze zur Zonengrenze, was zu einigen Kuriositäten führte: So ist das kleine Steinstücken verwaltungstechnisch Teil von Zehlendorf und umgeben von Potsdam-Babelsberg, das damals zur Sowjetischen Besatzungszone gehörte. Steinstücken im Amerikanischen Sektor blieb die einzige permanent bewohnte Westberliner Exklave, was eine besondere sicherheitspolitische Herausforderung darstellte. Die Ortslage wurde durch DDR-Grenztruppen abgeriegelt und von US-Militärpolizei bewacht. In dieses Steinstücken kommt Georg – Alter Ego des Autors – Anfang der 1960er-Jahre aus der rheinischen Provinz, um sich bei einem Mann namens Faßbinder einzuquartieren, wobei er zunächst absurde bürokratische Hürden zu bewältigen hat. Etwas Mysteriöses umgibt diesen Faßbinder, den Georg offensichtlich schon aus seiner Heimat kennt und der das „Dritte Reich“ in KZ-Haft verbrachte. Noch nebulöser wird die Situation, als Faßbinder Georg bittet, bei der Flucht eines Ostberliners zu helfen. Und dann sind da noch die verschrobenen Einwohner Steinstückens, die Amerikaner, die eine Luftbrücke mit Helikopter einrichten, und die DDR-Grenzer, deren Gebaren immer bedrohlicher wird. Kerstin Hensel schreibt in ihrem Nachwort: „STEINSTÜCKEN ist STEINSTÜCKEN ist ein Roman. Poetisch, grotesk, barock, präzise, lakonisch, geschrieben im Atemrhythmus des Autors. Das Stakkato zeigt sein Getriebensein in klaustrophobischer Panik. Der Autor jagt Erinnerungen nach und wird von ihnen gejagt, stets auf höchster seelischer Alarmstufe. Erinnerungen verfugen sich in Rückblenden, Déjà-vus, Erschütterungen, in bedrohlichen kafkaesken Situationen.“
Aktualisiert: 2022-08-24
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Zeuge der Wende

Zeuge der Wende von Specht,  Gerhard
9. November 1989: Spannung. Wahnsinn. Glücksgefühle. So viel Jubel war nie. Die Menschen tanzten auf der Mauer, am Todesstreifen und auf dem Ku-Damm, der West-Berliner Prachtstraße. Die DDR-Oberen hatten sich selbst und kurz darauf ihren Staat zu den Akten gelegt. „Zeuge der Wende – das war mein RIAS-TV“ schildert aus der Perspektive eines Fernsehjournalisten die Ereignisse dieser Nacht, die Vor- und Nachgeschichte der Wende. Das Buch berichtet über Kontext und Entwicklung einer friedlichen Revolution und gibt einen Blick frei auf das aufregende Innenleben eines Senders. RIAS-TV war eine „Perle“ (taz) in der Berliner Medienlandschaft, eine Brücke zwischen Ost und West. „Zeuge der Wende“ erzählt, wie eine engagierte Crew versuchte, mit sachlichen, fairen Nachrichten den Propaganda-Kanälen aus der DDR Paroli zu bieten. RIAS-TV war dabei, als die Mauer fiel und begleitete die Deutschen auf dem Weg zur Einheit. Ein spannendes Buch über deutsch-deutsche Geschichte und einen außergewöhnlichen Sender in der Berliner Medienlandschaft, der die ereignisreichsten Jahre der deutschen Nachkriegszeit auf die Bildschirme brachte. Stimmen zum Buch: Nina Ruge, Moderatorin und Autorin: "Es war im Juli 1988: Ein kleiner Sender entstand – eine große Idee schweißte uns zusammen: Unabhängiger, unbestechlicher Journalismus für die Menschen „im Osten“: „Eine freie Stimme für eine freie Welt“. Schon ein Jahr später der Mauerfall – über das Unvorstellbare berichten, das Ende der Eiszeit als tägliches Topthema: Wahnsinn. Niemand war journalistisch näher dran als wir bei RIAS-TV. Für mich begann alles in der Voltastraße, im Berliner Wedding. Danke RIAS-TV." Karin Jacoby, Medien-Coachin und Moderatorin: "RIAS-TV begann um sechs Uhr morgens. Zu dieser Tageszeit voll auf der Höhe zu sein, war für alle eine Kunst. Geklappt hat es immer, dank des Teamworks. Jeder trug seinen Teil dazu bei, eine schöne Sendung zu gestalten. Klingt nach einer TV-Insel der Glückseligen? Ja, so ein wenig war es das auch und vielleicht auch deshalb denke ich nach wie vor so gerne RIAS-TV zurück." Professor Norbert Vojta, Journalist und TV-Produzent: "Spannend, informativ, flüssig zu lesen." Hartmut Rodenwoldt, Leiter des Hauptstadtbüros der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“: „Zeuge der Wende“ ist mit viel Herzblut geschrieben: Facettenreich, hingebungsvoll, überaus lesenswert."
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bühne West-Berlin

Bühne West-Berlin von Hoffmann,  Friedhelm, Machner,  Bettina, Reißmann,  Bärbel, Ret,  Angelika, Schwirkmann,  Peter, Steinberg,  Jacob
40 Jahre begleitete der Pressefotograf Harry Croner (1902 – 1992) das Leben in der Halbstadt mit der Kamera: den Wiederaufbau und das Entstehen neuer Wahrzeichen, große und kleine Ereignisse, Prominenz aus Kultur und Politik, ganz besonders das Geschehen auf den Bühnen der Stadt. Ob Hebbel-Theater, Titania- Palast, Schiller-Theater, Deutsche Oper, Philharmonie, Schaubühne, Internationale Filmfestspiele, Jazz-Fest oder Presseball – Croner war dabei. Seine Bekanntschaft mit vielen in Berlin lebenden oder gastierenden Künstlern ermöglichte ihm eindrucksvolle Momentund Porträtaufnahmen. Croners fotografisches Werk, das mit dieser Auswahl erstmals vorgestellt wird, ist die Chronik einer Epoche und zugleich Hommage an eine kleine Insel der Weltpolitik, die vor allem eines war, eine große Bühne für die Kultur.
Aktualisiert: 2018-07-12
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